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MÄRKTE USA/Konjunktursorgen drücken Aktienkurse

DJ MÄRKTE USA/Konjunktursorgen drücken Aktienkurse

NEW YORK (Dow Jones)--Im Verlauf des Mittwochshandels kommen die Aktienkurse an den US-Börsen stärker unter Druck. Konjunktursorgen gewinnen die Oberhand, nachdem der ISM-Index für den Servicesektor überraschend deutlich zurückgegangen ist. Dazu verdichten sich die Hinweise, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt eintrübt. So ist die Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft im März weniger deutlich als erwartet gestiegen. Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) berichtete, entstanden 145.000 zusätzliche Stellen. Ökonomen hatten ein Plus von 210.000 erwartet. Das Handelsbilanzdefizit ist indessen etwas stärker als erwartet gestiegen.

Gegen Mittag (Ortszeit New York) gewinnt der Dow-Jones-Index 0,1 Prozent auf 33.445 Punkte. Der S&P-500 notiert 0,5 Prozent niedriger, während der Nasdaq-Composite um 1,3 Prozent nachgibt.

Schon am Dienstag hatten schwache Wirtschaftsdaten Rezessionsängste geschürt und Spekulationen über den weiteren Zinskurs der US-Notenbank befeuert. So war der Auftragseingang der Industrie deutlicher als erwartet zurückgegangen. Zudem sank die Zahl der offenen Stellen im Februar auf den niedrigsten Stand seit 21 Monaten.

"In dieser Woche wird uns klar, dass wir eine Bankenkrise vermeiden, aber die wirtschaftlichen Ängste noch immer da sind. Wir gehen von einer Finanzkrise zu einer konjunkturellen Abschwächung über", so State Street.

Dollar nach Arbeitsmarktdaten erholt 

Am Devisenmarkt erholt sich der Dollar-Index etwas von den jüngsten Verlusten, die er nach den schwachen Konjunkturdaten am Vortag verbucht hatte. Der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent.

Am US-Anleihemarkt geben die Renditen nach den Wirtschaftsdaten derweil weiter nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere sinkt um 5,4 Basispunkte auf 3,29 Prozent.

Die Ölpreise notieren nach den jüngsten Aufschlägen moderat leichter. Die Preise für die Sorten Brent und WTI fallen um bis zu 0,4 Prozent, obwohl die US-Rohöllagerbestände stärker gesunken sind als erwartet, wie aus Daten der staatlichen Energy Informationa Administration vom Mittwoch hervorgeht.

Der Goldpreis tendiert nach den deutlichen Zugewinnen vom Vortag kaum verändert bei 2.021 Dollar je Feinunze. Das Edelmetall hatte am Dienstag von einem schwächeren Dollar und fallenden Anleiherenditen profitiert und war auf den höchsten Stand seit rund einem Jahr gestiegen.

Johnson & Johnson und FedEx fester 

Unter den Einzelwerten legen Johnson & Johnson um 3,1 Prozent zu. Das Unternehmen will mit einem Milliardenbetrag die zahlreichen Klagen wegen talkumhaltigen Babypuders beilegen. Der US-Konzern hat vorgeschlagen, den Tausenden von Klägern mindestens 8,9 Milliarden US-Dollar zu zahlen. Der Konzern teilte weiter mit, dass die von ihm gegründete LTL Management LLC erneut einen Insolvenzantrag gestellt hat, um die Genehmigung für den Plan einzuholen, die Zahlungen über einen Zeitraum von 25 Jahren zu leisten.

FedEx steigen um 1 Prozent, nachdem das Unternehmen angekündigt hat, die Bereiche Express- und Ground Delivery zusammenzufassen. Zudem erhöhte der Konzern seine jährliche Dividende um 44 Cent auf 5,04 Dollar.

Der Einzelhandelsriese Walmart (+1,2%) hat seinen vorsichtigen Jahresausblick aus dem Februar bekräftigt. CEO Doug McMillon sprach von Unsicherheiten in der zweiten Jahreshälfte und zielte damit auf die Konsumausgaben ab.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        33.445,38    +0,1%     43,00     +0,9% 
S&P-500       4.082,13    -0,5%    -18,47     +6,3% 
Nasdaq-Comp.    11.964,28    -1,3%    -162,05     +14,3% 
Nasdaq-100     12.929,39    -1,3%    -170,68     +18,2% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     3,71   -12,4    3,83   -71,0 
5 Jahre     3,32   -6,2    3,39   -67,5 
7 Jahre     3,31   -6,1    3,37   -65,7 
10 Jahre    3,29   -5,4    3,34   -59,3 
30 Jahre    3,57   -2,3    3,60   -39,8 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:01 Uhr Di, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0919    -0,3%    1,0956     1,0955  +2,0% 
EUR/JPY        143,05    -0,9%    144,14     144,35  +1,9% 
EUR/CHF        0,9882    -0,4%    0,9921     0,9943  -0,2% 
EUR/GBP        0,8753    -0,1%    0,8772     0,8770  -1,1% 
USD/JPY        131,00    -0,6%    131,56     131,77  -0,1% 
GBP/USD        1,2475    -0,2%    1,2491     1,2491  +3,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,8793    +0,0%    6,8689     6,8878  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.061,85    -0,6%   28.603,09   28.013,83 +69,1% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        80,41    80,71     -0,4%     -0,30  -0,1% 
Brent/ICE        84,81    84,94     -0,2%     -0,13  -0,1% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        45,10    46,57     -3,2%     -1,47 -41,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.020,86   2.020,41     +0,0%     +0,45 +10,8% 
Silber (Spot)      24,96    25,03     -0,3%     -0,07  +4,1% 
Platin (Spot)    1.000,63   1.022,00     -2,1%     -21,38  -6,3% 
Kupfer-Future      3,98     3,97     +0,3%     +0,01  +4,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/err

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April 05, 2023 11:55 ET (15:55 GMT)

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