Die US-Börsen wurden gestern durch schwache Konjunkturdaten und eine eingetrübte Stimmung im Dienstleistungssektor belastet. Laut den Daten den Personaldienstleisters ADP fiel der Stellenaufbau in der US-Privatwirtschaft mit 145.000 neuen Jobs im März schwächer aus als erwartet. Die großen US-Indizes boten erneut ein uneinheitliches Bild: Während der Dow Jones um 0,24 % auf 33.482 Punkte zulegte, sank der S&P 500 um 0,25 % auf 4.090 Punkte. Deutlich schwächer tendierte der Nasdaq 100, der den Handel mit einem Minus von 1,01 % bei 12.967 Punkten beendete. Morgen richten sich die Blicke der US-Anleger auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung. Aufgrund steigender Aufträge und abnehmender Lieferengpässe erhöhte die deutsche Industrie ihre Produktion im Februar um 2 %, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte. Es ist zugleich der zweite Monat in Folge mit steigender Produktion. Angesichts dieser guten Vorgaben zeigte sich der Dax heute Morgen recht stabil und eröffnete den Handel mit einem leichten Plus von 0,06 % bei 15.530 Punkten.
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