DJ US-Wirtschaft schafft im März 236.000 Stellen
WASHINGTON (Dow Jones)--Das US-Jobwachstum hat im März die Erwartungen knapp verfehlt. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 236.000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Zuwachs um 238.000 erwartet.
Die Angabe für den Vormonat wurde nach oben revidiert, für den Januar nach unten. Das Ministerium meldete nun ein Stellenplus für den Februar von 326.000 (vorläufig: 311.000) und für Januar von 472.000 (vorläufig: 504.000).
Die separat erhobene Arbeitslosenquote sank im März auf 3,5 von 3,6 Prozent, während Ökonomen eine Quote auf dem Niveau des Vormonats erwartet hatten. Für diese Statistik werden private Haushalte befragt, für die Beschäftigtenzahl hingegen Unternehmen und Behörden.
Die US-Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent auf 33,18 Dollar. Im Jahresvergleich lagen die Löhne um 4,2 Prozent höher. Ökonomen hatten ein monatliches Plus von 0,3 Prozent und eine Jahresrate von 4,3 Prozent erwartet.
Die sogenannte Erwerbsquote - also der Anteil der Erwerbspersonen an der Gesamtheit der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter - stieg auf 62,6 Prozent. Es war die höchste Erwerbsquote seit Februar 2020 vor Ausbruch der Pandemie.
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April 07, 2023 09:01 ET (13:01 GMT)
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