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MÄRKTE USA/Abgaben nach US-Arbeitsmarktbericht

DJ MÄRKTE USA/Abgaben nach US-Arbeitsmarktbericht

NEW YORK (Dow Jones)--Mit leichten Abgaben dürfte die Wall Street in die neue Handelswoche starten. Der Future auf den S&P-500 verliert aktuell 0,6 Prozent. Am Karfreitag fand an den US-Börsen kein Aktienhandel statt.

Der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag hatte zwar eine weitere Abkühlung im Vergleich zum Vormonat gezeigt, doch herrscht Skepsis, ob dies ausreicht, die US-Notenbank zu einer Zinspause zu bewegen. Demnach wurden im März 236.000 neue Jobs geschaffen, was leicht unter der Prognose der Volkswirte einer Zunahme um 238.000 lag. Im Februar waren es revidiert 326.000 Stellen, im Januar 472.000. Die separat erhobene Arbeitslosenquote sank im März auf 3,5 von 3,6 Prozent, während Ökonomen eine Quote auf dem Niveau des Vormonats erwartet hatten.

Die Bank of America (BoA) ist der Ansicht, dass die US-Notenbank nach dem Arbeitsmarktbericht die Zinsen auch im Mai um 25 Basispunkte anheben dürfte. Im Anschluss rechnen die Analysten allerdings mit einer Zinspause. Sie sehen aktuell den Zinsgipfel bei 5,0 bis 5,25 Prozent. "Die Fed wird bis zu ihrer Juni-Sitzung eine gute Menge an Daten für das zweite Quartal haben, die eine Pause bei den Zinserhöhungen rechtfertigen sollten", so die Experten.

Laut dem FedWatch-Tool der CME rechnen Marktteilnehmer aktuell mit einer Wahrscheinlichkeit von 65,3 Prozent mit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte durch die Fed auf ihrer Sitzung im Mai. Am vergangenen Donnerstag hatte der Wert noch bei 49,2 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank die Zinsen nicht erhöhen wird, hatte bei 36,3 Prozent gelegen.

In den Fokus rücken nun die im Wochenverlauf anstehenden US-Inflationsdaten - am Mittwoch die Verbraucher- und am Donnerstag die Erzeugerpreise. Zudem startet am Freitag die Berichtssaison. Hier werden JP Morgan, Citigroup, Wells Fargo und Blackrock einen Blick in die Bücher gewähren.

Dollar legt leicht zu - Renditen geben wieder nach 

Der Dollar zeigt sich zu Wochenbeginn etwas fester. Der Dollar-Index gewinnt 0,4 Prozent. Bereits in Folge des US-Arbeitsmarktberichts hatte der Dollar am Freitag zugelegt, da mit einer Fortsetzung der Zinserhöhungen durch die Fed gerechnet wurde. Es bedarf einer weiteren Abkühlung am Arbeitsmarkt, um die Fed von einer Zinserhöhung abzuhalten, so Stephen Stanley von Santander im Anschluss an den Arbeitsmarktbericht. Der am Mittwoch anstehende Verbraucherpreisindex für März dürfte wahrscheinlich steigen und "einer weiteren Zinserhöhung um 25 Basispunkte nicht im Wege stehen, es sei denn, die Bankensituation destabilisiert sich erneut".

Die Ölpreise zeigen sich wenig verändert. Der Goldpreis gibt leicht mit dem steigenden Dollar nach, kann sich aber knapp über der Marke von 2.000 Dollar je Feinunze halten.

Am Anleihemarkt geben die Renditen einen Teil ihrer Gewinne vom Freitag wieder ab, als sie im Anschluss an den US-Arbeitsmarktbericht kräftig zugelegt hatten. Im Blick stehen nun die Inflationsdaten im weiteren Verlauf der Woche. Die Rendite zehnjähriger Papiere verliert aktuell 4,3 Basispunkte auf 3,36 Prozent.

Tesla-Aktie erneut im Rückwärtsgang 

Bei den Einzelwerten geht es für die Tesla-Aktie vorbörslich um 2,6 Prozent nach unten. Das Unternehmen will mit abermals niedrigeren Preisen Käufer anlocken. Wie der Elektroautobauer mitteilte, hat er die Preise in den USA erneut gesenkt. Es deutet sich damit der fünfte Handelstag in Folge mit Abgaben an. Zusätzlich belastet wird die Aktie von Daten zu den Autoverkäufen im März. Das Wachstum verlangsamte sich im März auf 0,3 Prozent gegenüber 10,4 Prozent im Februar.

Dagegen klettern die Papiere von Micron Technologies um 5,8 Prozent. Der Preisverfall bei Speicherchips hat Mitbewerber Samsung Electronics im abgelaufenen Quartal den niedrigsten Gewinn seit 2009 beschert. Dabei wurden die Gewinnerwartungen klar verfehlt. Samsung kündigte an, die Produktion von Speicherchips zu drosseln. Die Analysten von Citi bezeichneten die Kürzung von Samsung als "sehr positiv" für die DRAM-Industrie und weisen darauf hin, dass das südkoreanische Unternehmen etwa die Hälfte des gesamten Marktes ausmacht.

Die Papiere von Merck & Co verlieren 0,1 Prozent. Der US-Pharmakonzern hat gemeinsam mit seinem Partner Eisai einen Rückschlag in zwei Studien für eine Kombinationstherapie aus Lenvima und Keytruda zur Behandlung fortgeschrittener Krebserkrankungen erlitten. Wie Merck und die japanische Eisai Co mitteilten, beenden sie zwei Phase-3-Studien.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,95     -1,3     3,96     -47,1 
5 Jahre         3,47     -3,4     3,50     -53,0 
7 Jahre         3,41     -4,9     3,46     -56,3 
10 Jahre         3,36     -4,3     3,40     -52,0 
30 Jahre         3,58     -4,4     3,62     -39,3 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:11 Uhr Mi, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0867    -0,3%    1,0892     1,0920  +1,5% 
EUR/JPY        144,60    +0,3%    143,10     143,00  +3,0% 
EUR/CHF        0,9871    +0,1%    0,9881     0,9879  -0,3% 
EUR/GBP        0,8779    +0,0%    0,8753     0,8757  -0,8% 
USD/JPY        133,08    +0,7%    131,32     130,95  +1,5% 
GBP/USD        1,2377    -0,4%    1,2452     1,2471  +2,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,8839    +0,1%    6,8829     6,8806  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.291,24    -0,6%   28.024,82   28.008,18 +70,4% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        80,33    80,70     -0,5%     -0,37  -0,2% 
Brent/ICE        85,08    85,12     -0,0%     -0,04  +0,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.000,14   2.008,35     -0,4%     -8,22  +9,7% 
Silber (Spot)      24,96    25,03     -0,3%     -0,07  +4,1% 
Platin (Spot)    1.008,65   1.011,40     -0,3%     -2,75  -5,6% 
Kupfer-Future      3,98     4,02     -0,8%     -0,03  +4,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/flf

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April 10, 2023 08:48 ET (12:48 GMT)

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