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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.11 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.334,03  +0,0%  +14,3% 
Stoxx50    4.001,92  +0,1%   +9,6% 
DAX      15.703,60  +0,3%  +12,8% 
FTSE      7.822,82  +0,5%   +4,5% 
CAC      7.396,94  +0,1%  +14,3% 
DJIA     33.775,28  +0,3%   +1,9% 
S&P-500    4.117,48  +0,2%   +7,2% 
Nasdaq-Comp. 12.041,90  +0,1%  +15,1% 
Nasdaq-100  12.970,80  +0,1%  +18,6% 
Nikkei-225  28.082,70  +0,6%   +7,6% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,06   -80 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     83,08    81,53 +1,9%  +1,55  +3,3% 
Brent/ICE     87,22    85,61 +1,9%  +1,61  +2,8% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     43,00    43,69 -1,6%  -0,69 -43,3% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  2.008,33   2.002,90 +0,3%  +5,43 +10,1% 
Silber (Spot)   25,25    25,18 +0,3%  +0,08  +5,4% 
Platin (Spot) 1.019,60    998,50 +2,1%  +21,10  -4,5% 
Kupfer-Future   4,06     4,02 +0,9%  +0,04  +6,3% 
 

Die Erdölpreise ziehen an. Zwar haben sich die Rohöllagerbestände in den USA auf Wochensicht entgegen den Erwartungen etwas ausgeweitet, dafür nahmen aber die Benzinbestände ab, obwohl Analysten hier einen Lageraufbau prognostiziert hatten. Auch die Dieselvorräte sanken.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Aktuelle Inflationsdaten beflügeln die Wall Street nur mäßig. Bis zum Mittag US-Ostküstenzeit kommen die Indizes von den Tageshochs zurück und zeigen sich insgesamt recht volatil mit einem kurzen Abstecher ins Minus. Die US-Inflation ist im März etwas deutlicher als gedacht gesunken. Die Kernrate legte jedoch auf Jahressicht zu, wenn auch im prognostizierten Rahmen. Ein schwach aufgenommener Ausblick von American Airlines drückt auf den Sektor. American Airlines fallen um 8,7 Prozent, United Airlines um 5,6 Prozent. Die Aktien von Clearpoint Neuro verzeichnen ein Plus von 1,6 Prozent. Das Biotechnologieunternehmen hat die Verlängerung einer weltweiten Lizenz- und Forschungsvereinbarung mit dem niederländischen Philips-Konzern bekannt gegeben. Für die Aktien von Skillsoft geht es um 8,7 Prozent nach unten, nachdem das Unternehmen im vierten Quartal einen Verlust verzeichnet hat. Die Aktien von Horizon Acquisition legen um 12,3 Prozent zu. Der im vergangenen Oktober vereinbarte Zusammenschluss mit dem Privatflugzeugunternehmen Flexjet wird nun doch nicht stattfinden. Im Zuge dessen wird Horizon Acquisition eine Zahlung von rund 30 Millionen Dollar von Flexjet erhalten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

17:45 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 21./22.3. 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise führten den DAX auf ein neues Jahreshoch bei 15.827 Punkte, das Niveau konnte aber nicht gehalten werden. Die Inflation ist im März mit plus 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat zwar weniger stark gestiegen als die erwarteten 0,2 Prozent. In der wichtigen Kernrate fiel der Anstieg mit plus 0,4 Prozent aber nur wie erwartet aus. Ein schwach aufgenommener Ausblick von American Airlines drückte auf den Sektor in Europa. Lufthansa fielen 5,2 Prozent, IAG 4 Prozent, Air France 5,6 Prozent und Easyjet 2,1 Prozent. Kräftigen Druck auf die Aktien von Merck KGaA brachte eine Entscheidung der US-Arzneimittelaufsicht FDA. Die Aktien brachen um 7,4 Prozent ein. Die FDA hat die Zulassung neuer Patienten zu einer Studie des MS-Mittels Evobrutinib vorerst gestoppt. BASF reagierten volatil auf die Bekanntgabe vorläufiger Zahlen für das erste Quartal. Nachdem die Aktie in einer ersten Reaktion deutlich gefallen war, ging sie letztlich mit plus 0,6 Prozent aus dem Handel. Die vorläufigen Ergebnisse von Volvo (+7,4%) für das erste Quartal 2023 belegen laut der Citigroup die Gewinnkraft des Unternehmens. Im Gefolge ging es für Daimler Truck um 3,8 Prozent nach oben. Scor gewannen 2,8 Prozent. Der am Morgen abgegebene Ausblick wurde von den Analysten der Citi als "beruhigend" eingestuft. De La Rue brachen an der Londoner Börse um 19 Prozent ein. Der nichtstaatliche Hersteller von Banknoten leidet darunter, dass die Nachfrage nach Bargeld auf ein 20-Jahres-Tief gesunken ist. Clearvise gewannen 6,5 Prozent. Der unabhängige Produzent von Strom aus erneuerbaren Energien übertraf auf Basis vorläufiger Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 die zuletzt ausgegebenen Prognosebandbreiten für den Konzernumsatz und das bereinigte Konzern-EBITDA teils deutlich.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mi, 7:55 Uhr Di, 17:24 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0987 +0,7%    1,0928     1,0915  +2,6% 
EUR/JPY        146,38 +0,4%    146,35     145,84  +4,3% 
EUR/CHF        0,9854 -0,1%    0,9864     0,9864  -0,4% 
EUR/GBP        0,8812 +0,3%    0,8788     0,8781  -0,4% 
USD/JPY        133,23 -0,3%    133,82     133,63  +1,6% 
GBP/USD        1,2468 +0,3%    1,2436     1,2430  +3,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,8800 -0,2%    6,8920     6,8964  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.989,05 -0,8%   29.939,58   30.199,39 +80,7% 
 

Der Dollar gerät mit den US-Inflationsdaten unter Druck, so dass der Euro im Hoch in die Nähe der Marke von 1,10 Dollar klettert. Der Dollarindex verliert 0,6 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend etwas fester - Teilnehmer sprachen von erhöhter Zurückhaltung vor den US-Inflationsdaten. Für den Nikkei-225 in Tokio ging es um 0,6 Prozent nach oben. Der weiterhin schwache Yen stützte hier erneut das Sentiment. Die Papiere von Mitsubishi Corp, Mitsui & Co, Sumitomo Corp, Itochu Corp und Marubeni bauten ihre Gewinne vom Vortag weiter aus und legten zwischen 1,8 und 3,0 Prozent zu. Auslöser war ein Nikkei-Bericht, wonach Berkshire Hathaway den Anteil an den fünf japanischen Unternehmen auf jeweils 7,4 Prozent erhöht hat. Der Schanghai-Composite erhöhte sich um 0,4 Prozent. Die am Vortag veröffentlichten Verbraucherpreise hätten gezeigt, dass die Erholungsdynamik nach der Corona-Pandemie schwach bleibt, so Analysten. Dagegen verlor der Hang-Seng-Index in Hongkong im späten Handel 1,0 Prozent. Der Index gab damit mehr als die Vortagesgewinne wieder ab. Hier belasteten Verluste in einzelnen Sektoren, so ein Beobachter. Für den Kospi in Seoul ging es um 0,1 Prozent aufwärts - es war das vierte Tagesplus in Folge. Die Stimmung wurde durch die Erwartung gestützt, dass die Bank of Korea ihren geldpolitischen Straffungszyklus beenden könnte, nachdem sie am Vortag erneut das Zinsniveau bestätigt hatte. Hyundai Motor erhöhten sich um 3,2 Prozent. Der Konzern will im weltweiten Wettbewerb bei den Elektroautos bis Ende des Jahrzehnts die Nummer Drei sein. Der S&P/ASX 200 in Sydney schloss den Handel mit einem Plus von 0,5 Prozent. Gestützt wurde das Sentiment von einer neuerlichen Zunahme des Verbrauchervertrauens.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF

hat im ersten Quartal knapp ein Drittel weniger verdient als im Vorjahr. Das um Sondereinflüsse bereinigte EBIT sank von 2,82 auf 1,93 Milliarden Euro. Wegen deutlich niedrigerer Mengen sank der Umsatz um gut 13 Prozent auf 20 Milliarden Euro. Während der Umsatz deutlich unter den Analystenerwartungen blieb (laut Vara-Konsens 21,8 Milliarden Euro), übertraf der operative Gewinn die Konsensschätzung von 1,6 Milliarden Euro deutlich.

HOCHTIEF

holt für die Leitung des operativen Geschäfts einen neuen Manager vom spanischen Mutterkonzern ACS und spart zugleich einen Vorstandsposten ein. Mit Wirkung zum 17. April wird Angel Muriel Bernal neuer Chief Operating Officer des Baukonzerns. Bernal folgt Jose Ignacio Legorburo, der seit fast neun Jahren COO von Hochtief war. Aus dem Vorstand ausscheiden wird ferner Nikolaus Graf von Matuschka, der für verschiedene Europa-Geschäfte und die IT zuständig war.

NORDEX

Der Windkraftanlagenhersteller hat vom Energiekonzern RWE Ende März einen Auftrag für die Lieferung und Errichtung von elf Turbinen der Delta4000-Serie für zwei Projekte in Niedersachsen mit insgesamt 61,8 Megawatt erhalten.

AMERICAN AIRLINES

erwartet für das erste Quartal einen bereinigten Gewinn zwischen 1 und 5 Cent je Aktie, was über der im Januar abgegebenen Prognose liegt. Analysten hatten einen bereinigten Gewinn von 5 Cent pro Aktie erwartet. Der Umsatz soll bei 12,19 Milliarden Dollar liegen, knapp unter den von den Analysten erwarteten 12,22 Milliarden Dollar.

CONOCOPHILLIPS

Der US-Ölkonzern hat im Vorfeld seines Investorentages einen neuen Zehnjahresplan auf der Grundlage eines Preises von 60 US-Dollar je Barrel in der Mitte des Zyklus vorgestellt. Der Konzern plant, bis 2033 einen freien Cashflow von 115 Milliarden Dollar zu erzielen, der für Ausschüttungen an die Aktionäre zur Verfügung steht.

COSCO

Das Bundeswirtschaftsministerium prüft die Auswirkungen einer neuen Einstufung des Hamburger Hafenterminals Tollerort als kritische Infrastruktur durch das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) auf den geplanten Einstieg des chinesischen Reedereikonzerns Cosco mit knapp 25 Prozent bei dem Hafenterminal.

EMERSON ELECTRIC

verstärkt sich mit einer milliardenschweren Übernahme. Der US-Mischkonzern übernimmt National Instruments für 60 US-Dollar je Aktie in bar, womit das Elektronikunternehmen mit 8,2 Milliarden Dollar bewertet wird. Beide Konzerne hätten sich auf einen Deal geeinigt.

TWITTER

Elon Musk hat die vergangenen sechs Monate seit der Übernahme von Twitter als "Achterbahnfahrt" bezeichnet. Er geht davon aus, dass der von ihm eingeleitete Umbau des Unternehmens bereits im laufenden Quartal wieder für einen positiven Cashflow sorgen könnte.

VMWARE

Die geplante Übernahme von VMware durch den US-Chiphersteller Broadcom für 61 Milliarden US-Dollar stößt bei den EU-Kartellwächtern auf Skepsis. Wie die EU-Kommission mitteilte, ist sie zu dem vorläufigen Ergebnis gekommen, dass die Übernahme den Wettbewerb im Markt für bestimmte Hardware-Produkte einschränken könnte. Sie habe Broadcom ein sogenanntes "Statement of Objections" zukommen lassen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 12, 2023 12:21 ET (16:21 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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