Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 waren mit einem auf 64 Mio. € knapp verdoppelten Umsatz und einen Plus von 121 % auf 50 Mio. € beim operativem Gewinn besser als prognostiziert. Ziel ist es, mit der Projektpipeline von derzeit knapp 450 MW bis 2025 auf rd. 1 GW Kapazität zu kommen. Größe entscheidet in dem Sektor, weshalb die Aktie als Sondersituation zu sehen ist, nachdem EQT hat vor Kurzem 82,1 % an der Tion Renewables AG erworben. Mit übernommen wurde das gut 18%ige Aktienpaket von Tion an clearvise, welches für EQT zu klein ist und damit potenziell zum Verkauf steht oder ausgebaut wird. Alles andere wäre strategisch fragwürdig. Im ersteren Fall wäre womöglich ein Übernahmeangebot einer dritten Partei die Folge, wobei eine Übernahme durch EQT in der vorliegenden Konstellation eher auf der Hand liegt. CLEARVISE ist aus Bewertungssicht und im Zuge der weiteren Marktkonsolidierung ein Übernahmekandidat. Warburg sieht die Aktie als Kauf mit Ziel 4 €.
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