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MÄRKTE USA/Wall Street baut Gewinne mit Erzeugerpreisen aus

DJ MÄRKTE USA/Wall Street baut Gewinne mit Erzeugerpreisen aus

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street baut am Donnerstag ihre Aufschläge im Verlauf aus. Die Erzeugerpreise weisen einen deutlichen Rückgang aus, während Volkswirte mit einem unveränderten Stand gerechnet hatten. Daher mehren sich die Spekulationen, die US-Notenbank könnte mit ihrem Zinserhöhungseifer nachlassen. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen etwas deutlicher als gedacht und weisen seit einiger Zeit generell nach oben. Nachdem das Sitzungsprotokoll der Fed am Vortag eine mögliche Rezession ins Spiel gebracht hat, dürften auch die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten für nachlassende Zinssorgen sprechen - und damit der Börse in die Karten spielen.

Der Dow-Jones-Index gewinnt 0,6 Prozent auf 33.840 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite steigen um 0,8 bzw. 1,5 Prozent. Doch ob die Aufschläge bis zum Handelsende Bestand haben werden, darüber herrscht Skepsis am Markt. Denn am Vortag hatten Daten, die eine schwächere Inflation als prognostiziert angezeigt hatten, nicht ausgereicht, um Kursgewinne aufrechtzuerhalten, zumal das Protokoll der US-Notenbank die Erwartungen einer weiteren Zinsanhebung im Mai bekräftigte. "Die USA sehen sich nach wie vor mit andauernd hohen Inflationsaussichten, einer Verschärfung der Kredit- und Bankenrisiken sowie einer Verlangsamung der Wirtschaft und weiteren Zinserhöhungen konfrontiert", warnt Chefvolkswirt Clifford Bennett von ACY Securities vor übertriebenem Optimismus.

Dollar bleibt schwach 

Ins Bild nachlassender Zinserhöhungsspekulationen passt der weiter nachgebende Dollar, der Dollarindex verliert 0,6 Prozent. Der Euro legt mit der Dollarschwäche auf 1,1056 Dollar zu nach Wechselkursen unter der Marke von 1,10 am Vorabend. Die Devisenanalysten des Unicredit verweisen auf die divergierenden Aussichten der Zinsen in den USA und der Eurozone.

Nicht ins Bild passen die leicht sinkenden Notierungen der Staatsanleihen, die Renditen steigen damit mehrheitlich leicht. Diese hatten aber bereits am Vortag deutlicher nachgegeben. Gold profitiert vom leichteren Dollar und den Aussichten auf ein nahendes Ende der Zinserhöhungen. Der Preis des Edelmetalls klettert auf Jahreshoch. Ein Analyst spricht von einer eigentlich "verkehrten Welt", in der eine niedrige Inflation den Goldpreis stütze.

Öl verbilligt sich etwas. Anleger wägen ab zwischen dem knappen Angebot und den Risiken einer Rezession in den USA. Das Opec-Kartell hat derweil seine Prognose für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage im laufenden Jahr bestätigt.

Delta mit Verlust 

Die Delta Air Lines hat im ersten Quartal einen Verlust geschrieben. Die Aktie verliert 1,5 Prozent. Apple laufen um 2,2 Prozent nach oben. Das Unternehmen ist in Gesprächen mit Zulieferern über die Verlagerung der MacBook-Produktion nach Thailand - ein weiterer Schritt, um sich von China angesichts der Spannungen des Landes mit den USA zu distanzieren.

Merck verteuern sich um 0,6 Prozent. Die Analysten von Citi haben den Wert auf "Buy" hochgestuft. Für die Aktie von Harley-Davidson geht es um 4,1 Prozent nach unten. Der Motorradhersteller gab bekannt, dass CFO Gina Goetter das Unternehmen nach weniger als drei Jahren in dieser Funktion verlässt. Sie wechselt in gleicher Funktion zu Hasbro. Deren Aktien legen 1,5 Prozent zu.

Die Papiere von Sportsman's Warehouse Holdings knicken um 16,7 Prozent ein. Der Sportartikel-Einzelhändler prognostiziert für das laufende Quartal einen starken Umsatzrückgang und einen unerwarteten Verlust.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        33.839,79    +0,6%    193,29     +2,1% 
S&P-500       4.123,46    +0,8%     31,51     +7,4% 
Nasdaq-Comp.    12.106,77    +1,5%    177,43     +15,7% 
Nasdaq-100     13.039,62    +1,5%    191,27     +19,2% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     3,96   -0,8    3,97   -46,2 
5 Jahre     3,47   +1,0    3,46   -53,1 
7 Jahre     3,44   +0,7    3,43   -53,5 
10 Jahre    3,41   +1,4    3,40   -46,7 
30 Jahre    3,66   +2,9    3,63   -31,3 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 7:45 Uhr Mi, 17:24 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1050    +0,5%    1,0986     1,0979  +3,2% 
EUR/JPY        146,38    +0,0%    146,43     146,18  +4,3% 
EUR/CHF        0,9808    -0,4%    0,9856     0,9850  -0,9% 
EUR/GBP        0,8822    +0,2%    0,8799     0,8811  -0,3% 
USD/JPY        132,47    -0,5%    133,29     133,14  +1,0% 
GBP/USD        1,2526    +0,4%    1,2486     1,2459  +3,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,8699    -0,1%    6,8793     6,8804  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.396,25    +1,4%   30.103,27   29.940,94 +83,1% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,60    83,26     -0,8%     -0,66  +2,7% 
Brent/ICE        86,54    87,33     -0,9%     -0,79  +2,0% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        42,00    42,88     -2,1%     -0,88 -44,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.038,85   2.014,30     +1,2%     +24,55 +11,8% 
Silber (Spot)      25,78    25,53     +1,0%     +0,25  +7,6% 
Platin (Spot)    1.049,73   1.020,00     +2,9%     +29,73  -1,7% 
Kupfer-Future      4,13     4,08     +1,1%     +0,05  +8,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 13, 2023 12:21 ET (16:21 GMT)

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