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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.14 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.363,24  +0,7%  +15,0% 
Stoxx50    4.022,46  +0,5%  +10,2% 
DAX      15.729,46  +0,2%  +13,0% 
FTSE      7.845,75  +0,3%   +5,0% 
CAC      7.480,83  +1,1%  +15,6% 
DJIA     33.832,02  +0,6%   +2,1% 
S&P-500    4.122,44  +0,7%   +7,4% 
Nasdaq-Comp. 12.102,70  +1,5%  +15,6% 
Nasdaq-100  13.034,34  +1,4%  +19,2% 
Nikkei-225  28.156,97  +0,3%   +7,9% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,07   -16 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     82,58    83,26 -0,8%  -0,68  +2,7% 
Brent/ICE     86,56    87,33 -0,9%  -0,77  +2,0% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     42,00    42,88 -2,1%  -0,88 -44,2% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  2.039,08   2.014,30 +1,2%  +24,78 +11,8% 
Silber (Spot)   25,78    25,53 +1,0%  +0,25  +7,6% 
Platin (Spot) 1.049,93   1.020,00 +2,9%  +29,93  -1,7% 
Kupfer-Future   4,13     4,08 +1,2%  +0,05  +8,2% 
 

Gold profitiert vom leichteren Dollar und den Aussichten auf ein nahendes Ende der Zinserhöhungen. Der Preis des Edelmetalls klettert auf Jahreshoch. Ein Analyst spricht von einer eigentlich "verkehrten Welt", in der eine niedrige Inflation den Goldpreis stütze.

Öl verbilligt sich etwas. Anleger wägen ab zwischen dem knappen Angebot und den Risiken einer Rezession in den USA. Das Opec-Kartell hat derweil seine Prognose für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage im laufenden Jahr bestätigt.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Die Wall Street baut am Donnerstag ihre Aufschläge im Verlauf aus. Die Erzeugerpreise weisen einen deutlichen Rückgang aus, während Volkswirte mit einem unveränderten Stand gerechnet hatten. Daher mehren sich die Spekulationen, die US-Notenbank könnte mit ihrem Zinserhöhungseifer nachlassen. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen etwas deutlicher als gedacht und weisen seit einiger Zeit generell nach oben. Nachdem das Sitzungsprotokoll der Fed am Vortag eine mögliche Rezession ins Spiel gebracht hat, dürften auch die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten für nachlassende Zinssorgen sprechen - und damit der Börse in die Karten spielen.

Die Delta Air Lines hat im ersten Quartal einen Verlust geschrieben. Die Aktie verliert 1,5 Prozent. Apple laufen um 2,2 Prozent nach oben. Das Unternehmen ist in Gesprächen mit Zulieferern über die Verlagerung der MacBook-Produktion nach Thailand - ein weiterer Schritt, um sich von China zu distanzieren. Merck verteuern sich um 0,6 Prozent. Die Analysten von Citi haben den Wert auf "Buy" hochgestuft. Für Harley-Davidson geht es um 4,1 Prozent nach unten. Der Motorradhersteller gab bekannt, dass CFO Gina Goetter das Unternehmen nach weniger als drei Jahren in dieser Funktion verlässt. Sie wechselt in gleicher Funktion zu Hasbro. Deren Aktien legen 1,5 Prozent zu. Sportsman's Warehouse Holdings knicken um 16,7 Prozent ein. Der Sportartikel-Einzelhändler prognostiziert für das laufende Quartal einen starken Umsatzrückgang und einen unerwarteten Verlust.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Wirtschaftsdaten sowie erste starke Geschäftszahlen aus der beginnenden Berichtssaison sorgten für ein verhalten gutes Geschäft. Beim Euro-Stoxx-half die Stärke bei den Luxusgüterherstellern, LVMH notierten nach Zahlen auf Allzeithoch, was auch den CAC-40 zu einem Rekordhoch verhalf. Am Nachmittag belegten die rückläufigen Erzeugerpreise aus den USA, dass dort die Inflation ihren Höhepunkt gesehen hat. Für LVMH ging es um 5,7 Prozent nach oben. Die Umsatzentwicklung im ersten Quartal liegt Bryan Garnier zufolge deutlich über den Markterwartungen. Die Citigroup sprach mit Blick auf den jüngsten Zwischenbericht von Tesco (+0,6%) von einem starken Free Cashflow. Für Imperial Brands ging es nach Zahlen hingegen um 1,1 Prozent nach unten - Analysten sprachen von fehlenden Kurstreibern. Als gut wurden die Umsatzzahlen von Givaudan im Handel eingeordnet. Zwar zeige sich ein deutlicher Kostendruck, jedoch sei dies für die Branche bekannt. Nachdem die Aktie zunächst im Plus notierte, schloss sie knapp im Minus. Mit Abgaben von 3,9 Prozent lagen Enel sehr schwach im Markt. Die italienische Regierung hat Flavio Cattaneo als neuen CEO des Versorgers vorgeschlagen. Nach Einschätzung von RBC hat die negative Aktienreaktion nichts mit der Glaubwürdigkeit von Cattaneo zu tun. Vielmehr dürften sich die Anleger Sorgen über die künftige strategische Ausrichtung von Enel machen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Do, 7:45 Uhr Mi, 17:24 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1050 +0,5%    1,0986     1,0979  +3,2% 
EUR/JPY        146,38 +0,0%    146,43     146,18  +4,3% 
EUR/CHF        0,9808 -0,4%    0,9856     0,9850  -0,9% 
EUR/GBP        0,8821 +0,2%    0,8799     0,8811  -0,3% 
USD/JPY        132,48 -0,5%    133,29     133,14  +1,0% 
GBP/USD        1,2526 +0,4%    1,2486     1,2459  +3,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,8697 -0,1%    6,8793     6,8804  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.387,60 +1,4%   30.103,27   29.940,94 +83,1% 
 

Ins Bild nachlassender Zinserhöhungsspekulationen passt der weiter nachgebende Dollar, der Dollarindex verliert 0,6 Prozent. Der Euro legt mit der Dollarschwäche auf 1,1056 Dollar zu nach Wechselkursen unter der Marke von 1,10 am Vorabend. Die Devisenanalysten des Unicredit verweisen auf die divergierenden Aussichten der Zinsen in den USA und der Eurozone.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Nach den Inflationsdaten aus den USA vom Vortag hat sich die Wahrscheinlichkeit einer Zinspause der US-Notenbank nicht erhöht, hieß es. Zudem belastete das am Vorabend veröffentlichte jüngste Sitzungsprotokoll der Fed. Denn diese rechnet nun wegen der jüngsten Turbulenzen im Bankensektor mit einer "leichten Rezession". Der Schanghai-Composite verlor 0,3 Prozent, konnte sich jedoch von seinen Tagestiefs erholen. Hier stützten überraschend gute Konjunkturdaten. So sind die chinesischen Exporte im März unerwartet um 14,8 Prozent gestiegen. Der Hang-Seng-Index in Hongkong zeigte sich im späten Handel mit einem Minus von 0,5 Prozent. Die überraschend guten Daten aus China sorgten auch hier für eine leichte Erholung. Belastungsfaktor waren jedoch die deutlichen Abgaben der Alibaba-Aktie, die 2,7 Prozent verlor. Hintergrund ist ein Bericht der Financial Times, wonach sich die Softbank (+0,2%) von einem Großteil ihrer Beteiligung an dem Technologie-Konzern trennt. Der Nikkei-225 verbesserte sich um 0,3 Prozent und erholte sich damit von anfänglichen Verlusten. Der S&P/ASX 200 in Sydney schloss 0,3 Prozent niedriger. Der australische Arbeitsmarktbericht für März war gut ausgefallen. Ein einziger solider Bericht wird die australische Notenbank aber nicht zu einem Richtungswechsel bewegen, sagte Faraz Syed, Senior Economist bei der Citigroup.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BEIERSDORF

hat auf der Hauptversammlung die für 2022 unveränderte Dividende verteidigt, die der Konzern seit 2009 stabil bei 0,70 Euro je Aktie hält. Aufsichtsrat Reinhard Pöllath sagte der Hauptversammlung im Hinblick auf die Forderung mehrerer Aktionäre nach einer höheren Dividende - auch im Zuge des milliardenschweren Liquiditätspolsters -, er könne sowohl Argumente für eine höhere als auch für eine unveränderte Dividende nachvollziehen. Dass die seit vielen Jahren unveränderte Dividende "Kopfschütteln auslöst", sei verständlich.

BMW

Der Münchner Autobauer will künftig einen beträchtlichen Teil seiner Autos nicht mehr über Händler, sondern selbst verkaufen. "Wir erwarten, dass in naher Zukunft ein Viertel unserer Fahrzeuge direkt über das Internet verkauft werden", sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota dem "Münchener Merkur". Rabatte werde es dann keine mehr geben, jeder Kunde zahle den Listenpreis.

ENEL

Der italienische Energieriese plant, 10.000 Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge in den USA bis 2030 zu errichten, um von den Bemühungen der US-Regierung unter Joe Biden zu profitieren, mehr Autofahrer zu einem Umstieg auf umweltfreundlichere Fahrzeuge zu bewegen. Wenn Enel angekündigten Plan umsetzt, würde sich die Zahl der öffentlichen Schnellladestationen, die allen Autofahrern in den USA zur Verfügung stehen, fast verdoppeln.

MERCK KGAA

plant laut einem Magazinbericht den Verkauf seines Geschäfts zur Behandlung von Oberflächen. Wie die Wirtschaftswoche (Wiwo) unter Berufung auf Brancheninsider berichtet, konnten Interessenten bis zum 12. April unverbindliche Angebote abgeben. Laut der Zeitung werden in Branchenkreisen als mögliche Käufer das niederrheinische Spezialchemieunternehmen Altana sowie chinesische Hersteller genannt.

NAFTOGAZ

Der staatliche ukrainische Gasriese teilte mit, dass ein internationales Schiedsgericht mit Sitz in Den Haag Russland dazu verurteilt hat, dem Unternehmen 5 Milliarden US-Dollar für Verluste zu zahlen, die durch die Beschlagnahmung von Vermögenswerten im Zuge der illegalen Annexion der Krim im Jahr 2014 entstanden sind.

NOVO NORDISK

Der dänische Pharmakonzern hat seine Prognose für den Umsatz und den Betriebsgewinn im Gesamtjahr erhöht. Das Betriebsergebnis ist im ersten Quartal wechselkursbereinigt um 28 Prozent gestiegen bei einem Umsatzwachstum von 25 Prozent. Vor allem dank der guten Entwicklung des Medikaments Wegovvy zur Gewichtsreduktion erwartet Novo Nordisk 2023 nun ein Wachstum des Betriebsgewinns zwischen 28 und 34 Prozent bei einem Umsatzwachstum zwischen 24 und 30 Prozent.

SECUNET SECURITY NETWORKS

hat trotz eines schwachen Starts die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Im ersten Quartal erzielte das Unternehmen auf Basis vorläufiger Berechnungen einen Konzernumsatz von 55,2 (Q1/2022: 65,4) Millionen Euro. Das EBIT fiel auf minus 6,2 (Vj plus 8,5) Millionen Euro. Secunet führte zur Begründung ein zurückhaltendes Produktgeschäft an, hauptsächlich bedingt durch geringere Produktauslieferungen an Kunden zu Jahresbeginn.

UBS

hat Berichten zufolge JPMorgan Chase & Co damit beauftragt, eine mögliche Börsennotierung des inländischen Geschäfts der Credit Suisse zu prüfen. Das Geldhaus hatte den Schweizer Konkurrenten im vergangenen Monat mit staatlicher Unterstützung übernommen. Einem Bericht des Zürcher Finanzblogs Inside Paradeplatz vom Mittwoch zufolge könnte die UBS eine Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen behalten und so Synergien schaffen.

APPLE

will seine Recycling-Anstrengungen erhöhen und bis 2025 in allen eigenen Akkus nur noch recyceltes Kobalt einsetzen. Das seltene Schwermetall ist ein Schlüsselmaterial für Akkus und Batterien, die eine wachsende Zahl von elektronischen Geräten mit elektrischer Energie versorgen. In Apple-Geräten sollen bis 2025 überdies ausschließlich recycelte Seltene Erden zum Einsatz kommen. Zudem will Apple bis dahin alle selbstentwickelten Leiterplatten mit recyceltem Lötzinn und recyceltem Gold beschichten.

DELTA AIR LINES

hat im ersten Quartal einen Verlust geschrieben, erwartet aber dank starker Buchungen für den Sommer in den kommenden Monaten ansteigende Gewinne. Die US-Fluggesellschaft verzeichnete in den ersten drei Monaten des Jahres einen Nettoverlust von minus 363 (Vj: minus 940) Millionen US-Dollar. Auf bereinigter Basis wurde jedoch ein Gewinn von 163 Millionen Dollar bzw. 25 Cent je Aktie verbucht.

TECK RESOURCES

Das kanadische Bergbauunternehmen lehnt auch das aktualisierte Fusionsangebot von Wettbewerber Glencore in Höhe von rund 23 Milliarden US-Dollar ab. Stattdessen sei der eigene Plan zur Aufspaltung in zwei unabhängige Unternehmen im besten Interesse seiner Aktionäre.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 13, 2023 12:24 ET (16:24 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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