Erst gestern hatte die Aktie des Rüstungselektronikers und Radarspezialisten 4,5 % höher geschlossen. Das Unternehmen aus Taufkirchen bei München erwartet "signifikante Auftragseingänge" für das zweite Quartal und auch für das zweite Halbjahr. Diese sollen aus dem 100 Mrd.-€-Sondervermögen der Bundeswehr kommen. Aber auch generell gibt man sich zuversichtlich: Der Umsatz von zuletzt 1,7 Mrd. € soll sich innerhalb der nächsten Jahre verdoppeln. Um die zu erwartenden Auftragseingänge schnellstmöglich abarbeiten zu können, hat man sogar seine Kapazitäten ausgebaut.
Abends wurde die Aktie dann kurz vor der Tagesschau in der Sendung "Wirtschaft vor Acht" prominent herausgestellt, wovon der Kurs offenbar heute Vormittag profitieren kann. Mit 36,28 € konnte das bisherige Allzeithoch von gut 36 € überwunden werden. Aber auch das wird nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein. Wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine und der daraus resultierenden veränderten Sicherheitslage werden die Verteidigungsetats vieler Länder nachhaltig steigen. Davon wird u.a. auch Hensoldt weiter profitieren.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf unter www.boersenkiosk.de
Abends wurde die Aktie dann kurz vor der Tagesschau in der Sendung "Wirtschaft vor Acht" prominent herausgestellt, wovon der Kurs offenbar heute Vormittag profitieren kann. Mit 36,28 € konnte das bisherige Allzeithoch von gut 36 € überwunden werden. Aber auch das wird nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein. Wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine und der daraus resultierenden veränderten Sicherheitslage werden die Verteidigungsetats vieler Länder nachhaltig steigen. Davon wird u.a. auch Hensoldt weiter profitieren.
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