Wien (www.anleihencheck.de) - Die US-Zinsmärkte reagierten mit Volatilität und einer leicht dovishen Tendenz auf die Datenschwergewichte dieser Woche (US-Inflation und FED-Protokoll), so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Das aktuelle Niveau sei jedoch dem Startwert der Woche nahe. Die US-Inflation habe im Großen und Ganzen den Erwartungen entsprochen. Die Gesamtinflation sei deutlich um 1%-Punkt auf 5,0% p.a. zurückgegangen, was auf einen Rückgang der Energiepreise im Monatsvergleich und einen starken Basiseffekt zurückzuführen sei, da die Energiepreise im März 2022 um 8,2% p.m. gestiegen seien. Die Kerninflation sei jedoch nahezu unverändert geblieben und um 0,4% p.m. gestiegen, was dem 3-Monats-Durchschnitt entspreche. Im Jahresvergleich bedeute dies, dass die Kerninflation sogar leicht von 5,5% p.a. im Februar auf 5,6% angestiegen sei. Angesichts der Tatsache, dass Basiseffekte bei der Kerninflation etwas verzögert auftreten würden und die Energiepreise Anfang April wieder angezogen hätten (OPEC+ habe Produktionskürzungen beschlossen), scheine eine Entspannung der Inflation im April nicht wahrscheinlich. ...Den vollständigen Artikel lesen ...