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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:27 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.390,75  +0,6%  +15,7% 
Stoxx50    4.044,51  +0,5%  +10,8% 
DAX      15.807,50  +0,5%  +13,5% 
FTSE      7.871,91  +0,4%   +5,3% 
CAC      7.519,61  +0,5%  +16,2% 
DJIA     33.801,62  -0,7%   +2,0% 
S&P-500    4.123,96  -0,5%   +7,4% 
Nasdaq-Comp. 12.063,08  -0,8%  +15,3% 
Nasdaq-100  13.006,41  -0,8%  +18,9% 
Nikkei-225  28.493,47  +1,2%   +9,2% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   134,29   -66 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,44    82,16     +0,3%     +0,28  +2,5% 
Brent/ICE        86,08    86,09     -0,0%     -0,01  +1,5% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        41,15    42,09     -2,2%     -0,94 -45,6% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.995,64   2.040,01     -2,2%     -44,37  +9,4% 
Silber (Spot)      25,23    25,83     -2,3%     -0,59  +5,3% 
Platin (Spot)    1.040,45   1.051,65     -1,1%     -11,20  -2,6% 
Kupfer-Future      4,10     4,12     -0,5%     -0,02  +7,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Dollarstärke und steigende Marktzinsen belasten den Goldpreis. Die Erdölpreise steigen leicht; die verbesserten Wirtschaftsdaten in den USA, aber auch in China, wo das Verbrauchervertrauen ebenfalls einen Sprung gemacht hat, dürften die Nachfrage befeuern, heißt es.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street baut ihre Verluste bis zum Mittag US-Ostküstenzeit aus und gibt damit einen Teil der kräftigen Vortagesgewinne wieder ab. Entgegen des negativen Markttrends steigt der Bankensektor um 2,9 Prozent - gestützt von überzeugenden Quartalszahlen diverser Großbanken. Die am Vortag im Zuge unerwartet niedriger Inflationsdaten gespielte Hoffnung auf ein baldiges Zinserhöhungsende bekommt Risse. Zwar passen schwache Einzelhandelsumsätze im März, die doppelt so stark wie von Ökonomen erwartet gesunken sind, noch ins Bild einer sich abkühlenden Konjunktur mit dann vielleicht sogar fallenden Zinsen. Auch die stärker als angenommen gesunkenen Importpreise stehen dieser Überlegung nicht im Wege. Allerdings überrascht die stärker als prognostiziert gestiegene Industrieproduktion im März ebenso positiv wie die aufgehellte Stimmung unter US-Verbrauchern im April. Wie ein Weckruf wirkt da Fed-Governor Christopher Waller, denn er plädiert für weiter steigende Zinsen. "Die Geldpolitik muss weiter gestrafft werden", so Waller unmissverständlich. Die Boeing-Aktie verliert 6,1 Prozent. Der US-Flugzeughersteller hat die Auslieferung einiger 737 Max-Maschinen wegen fehlerhaft eingebauter Teile gestoppt. Das Unternehmen teilte mit, es sei von einem Zulieferer über ein "nicht standardisiertes Herstellungsverfahren" informiert worden, das für die Installierung von zwei Beschlägen am Heck des Flugzeugs verwendet wurde. Die Spirit Aerosystems Holdings teilte separat mit, das Unternehmen sei der Lieferant, der Boeing auf das Problem aufmerksam gemacht habe und arbeite an einer Lösung für die Reparatur der betroffenen Rümpfe. Der Kurs von Spirit Aerosystems rauscht um 21,3 Prozent nach unten. Blackrock (+3,1%) lieferte schwache Erstquartalszahlen, aber immerhin stieg das verwaltete Vermögen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Die positiv aufgenommenen US-Erzeugerpreise vom Vortag wirkten nach. Sie hatten Inflationssorgen gemildert und damit die Hoffnung auf ein nahendes Zins-Top in den USA untermauert. Für eine positive Überraschung an der Inflationsfront sorgten zudem die Preise im deutschen Großhandel. Auch setzte die gerade beginnende Berichtssaison für erste positive Impulse. Der DAX markierte im Verlauf bei 15.841 Punkten ein neues Jahreshoch. Die Geschäftszahlen von JP Morgan, der Citigroup sowie Wells Fargo wurden positiv am Markt zur Kenntnis genommen. Deutsche Bank gewannen 4,6 Prozent und Commerzbank 5,6 Prozent. Europas Banken bildeten mit plus 3,0 Prozent die Sektorspitze. Covestro (+2,5%) hat einen guten Jahresauftakt hingelegt. Surteco schlossen nach Geschäftszahlen 4,6 Prozent fester. Für Beiersdorf ging es vor allem optisch 1,1 Prozent nach unten - das Unternehmen schüttete eine Dividende von 70 Cents je Aktie aus. Zahlen und die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms sorgten für Kauflaune bei Nagarro (+7,8%). Kranhersteller Palfinger ist gut in das Jahr gestartet, die Aktien sprangen um 6 Prozent an. Auch beim Luxushersteller Hermes läuft es rund: Nachdem bereits LVMH am Vortag für eine massive Überraschung sorgte und die Aktien auf Rekordhoch trieb, zogen Hermes nun mit weiteren 1,5 Prozent Plus nach. Alstom gaben um 3 Prozent nach. Hier wirft der überraschende Abgang des Finanzchefs Fragen zum Zeitpunkt auf, hieß es von den Citi-Analysten. Das mögliche Angebot von EQT für Dechra Pharmaceuticals (+33,1%) stuften die Analysten von RBC Capital als interessant ein. Es bedeute einen Aufschlag gegenüber den großen Transaktionen in diesem Sektor.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 7:50 Uhr Do, 18:26 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0983    -0,6%    1,1064     1,1056  +2,6% 
EUR/JPY        146,83    +0,3%    146,65     146,37  +4,6% 
EUR/CHF        0,9833    +0,1%    0,9825     0,9808  -0,7% 
EUR/GBP        0,8844    +0,3%    0,8827     0,8825  -0,1% 
USD/JPY        133,70    +0,8%    132,55     132,40  +2,0% 
GBP/USD        1,2418    -0,9%    1,2534     1,2528  +2,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,8731    +0,0%    6,8401     6,8705  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.225,01    -0,3%   30.840,44   30.374,31 +82,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar erholt sich nach den jüngsten Abgaben, der Dollar-Index gewinnt 0,7 Prozent. Die Waller-Aussagen in Verbindung mit den positiven Daten zur Verbraucherstimmung lassen erneut Zinserhöhungsspekulationen aufkommen. Der Euro fällt nach seinem Jahreshoch mit der Dollarstärke unter die Marke von 1,10 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Die Märkte folgten den Vorgaben der festen Wall Street. Unerwartet niedrige Erzeugerpreise hatten die US-Börsen am Donnerstag nach oben geführt, nachdem bereits am Tag zuvor die Verbraucherpreise weniger gestiegen waren als prognostiziert. Die niedrige Teuerung in den USA befeuert die Spekulation auf ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus und sogar darauf, dass die Fed bereits im laufenden Jahr zu Zinssenkungen übergehen könnte. Derweil zeigte sich die Zentralbank in Singapur bereits zurückhaltend, indem sie die Geldpolitik nicht weiter verschärfte, sondern unverändert belassen hat. Dies folgte einer Serie von fünf Zinserhöhungen. Und die Bank of Japan hält an ihrer lockeren Geldpolitik fest, wie der neue Gouverneur der Zentralbank, Kazuo Ueda, beim G20-Treffen erneut erklärte. Die japanische Verbraucherinflation werde voraussichtlich in der zweiten Hälfte des im April begonnenen Geschäftsjahres unter das 2 Prozent-Ziel der BoJ fallen, sagte Ueda. In Japan wurde der Nikkei-225 von den Einzelhandels- und Technologiewerten angeführt. Fast Retailing stiegen um 8,8 Prozent, nachdem das Unternehmen die Prognosen für Umsatz und Nettogewinn angehoben hatte. Am Schanghaier Markt ging es ebenfalls nach oben. Hier stützten noch immer positive heimische Konjunkturdaten, die im Laufe der Woche veröffentlicht worden waren. Chiphersteller und Versicherer führten die Gewinner an, während Reisewerte nachgaben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

NAGARRO

Der IT-Dienstleister hat vergangenes Jahr das Periodenergebnis von 30 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 77,3 Millionen Euro gesteigert. Diese Kennziffer reichte das Unternehmen in seinem Geschäftsbericht nach, vorab waren vor knapp zwei Wochen schon die operativen Kennziffern berichtet worden. Zudem will Nagarro bis zu 350.000 eigene Aktien zurückerwerben. Das entspreche einem Anteil von rund 2,54 Prozent des derzeitigen Grundkapitals. Der Rückkauf entspreche einem Gesamtvolumen von 30 Millionen Euro.

HSBC

muss den angestrebten Verkauf ihres französischen Privatkundengeschäfts anders bilanzieren. Notwendig sei die Rückbuchung der Wertminderung in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar im Ergebnis des ersten Quartals, weil unsicher sei, ob die Transaktion abgeschlossen wird.

BLACKROCK

Der weltgrößte Vermögensverwalter meldete einen Nettogewinn von 1,16 Milliarden US-Dollar gegenüber 1,44 Milliarden im Vorjahr. Je Aktie lag der Gewinn bei 7,64 Dollar, was unter dem von Factset erhobenen Konsens von 7,78 Dollar je Anteilsschein liegt. Die Einnahmen sanken um 10 Prozent auf 4,24 Milliarden Dollar und verfehlten damit leicht die Analystenschätzungen von 4,25 Milliarden. Das verwaltete Vermögen belief sich auf rund 9,1 Billionen Dollar, gegenüber 8,6 Billionen im vierten Quartal.

CITIGROUP

hat ihren Gewinn im Auftaktquartal auf 4,6 Milliarden von 4,3 Milliarden Dollar im Vorjahr gesteigert. Die US-Finanzgruppe wies für die Monate Januar bis März einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,86 Dollar aus und übertraf damit den von Factset zusammengestellten Analystenkonsens deutlich, der von 1,65 Dollar ausgegangen war. Der Umsatz stieg von 19,2 Milliarden auf 21,4 Milliarden Dollar.

JP MORGAN CHASE

hat im ersten Quartal bei Einnahmen und Gewinn die Markterwartungen deutlich übertroffen. Der Nettogewinn stieg in den drei Monaten auf 12,62 Milliarden US-Dollar bzw. 4,10 Dollar je Aktie, gegenüber 8,28 Milliarden Dollar bzw. 2,63 Dollar je Anteilsschein im Vorjahresquartal. Die Einnahmen erhöhten sich von 30,72 Milliarden Dollar auf 38,35 Milliarden. Analysten hatten laut Factset nur mit einem Gewinn je Aktie von 3,41 Dollar gerechnet und Einnahmen von 36,13 Milliarden Dollar.

WELLS FARGO

hat den Gewinn im ersten Quartal um ein Drittel gesteigert. Die US-Bank wies für die Monate Januar bis März einen Überschuss von 4,99 Milliarden Dollar aus - nach 3,79 Milliarden im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Je Aktie waren das 1,23 Dollar - 10 Cent mehr als die von Factset zusammengestellten Analystenschätzungen vorsahen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 14, 2023 12:30 ET (16:30 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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