GOLDMAN SACHS: Der Gewinn des legendären US-Investmenthauses ist im ersten Quartal 2023 im Jahresvergleich um knapp 20% gesunken. Im Vergleichsquartal 2022 waren es noch 3,83 Mrd. US-Dollar Gewinn, dieses Jahr nur noch 3,09 Mrd. US-Dollar. Pro Aktie hat das Institut 8,79 Dollar Ertrag erzielt. Das ist zwar etwas mehr als die von Analysten geschätzten 8,10 US-Dollar, aber weit unter den 10,76 US-Dollar je Aktie aus Q1 2022. Der CEO David Solomon erklärte, dass das Bankenbeben wie ein Stresstest wirkte und die Resilienz der Bank unter Beweis gestellt hat. Goldman Sachs war Jahrzehnte lang die unangefochten führende US-Investmentbank und über jeden Zweifel erhaben. In den letzten zwei Jahren hat das Image ein paar Kratzer bekommen. Im Privatkundengeschäft hat man sich teure Fehler geleistet und im Investmentsektor hat JP Morgan aufgeschlossen. Es riecht ein wenig nach Wachablösung. Das zeigt sich auch im Chart, der Kurs kommt seit anderthalb Jahren nicht mehr voran.
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