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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.31 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.393,57  -0,0%  +15,8% 
Stoxx50    4.047,08  -0,1%  +10,8% 
DAX      15.895,20  +0,1%  +14,2% 
FTSE      7.898,77  -0,1%   +6,1% 
CAC      7.549,44  +0,2%  +16,6% 
DJIA     33.888,38  -0,3%   +2,2% 
S&P-500    4.151,89  -0,1%   +8,1% 
Nasdaq-Comp. 12.157,64  +0,0%  +16,2% 
Nasdaq-100  13.098,36  +0,1%  +19,7% 
Nikkei-225  28.606,76  -0,2%   +9,6% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   133,42%   -30 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        79,03    80,86     -2,3%     -1,83  -1,8% 
Brent/ICE        82,89    84,77     -2,2%     -1,88  -2,3% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        39,96    42,72     -6,5%     -2,76 -45,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.993,10   2.004,87     -0,6%     -11,77  +9,3% 
Silber (Spot)      25,25    25,23     +0,1%     +0,03  +5,4% 
Platin (Spot)    1.091,85   1.087,00     +0,4%     +4,85  +2,2% 
Kupfer-Future      4,07     4,09     -0,5%     -0,02  +6,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Erdöl verbilligt sich. Exporte aus den kurdischen Regionen des Irak werden wieder aufgenommen, die wegen politischer Streitigkeiten zuletzt gestoppt worden waren.

FINANZMARKT USA

Marktbeobachter sprechen angesichts der zuletzt mal etwas nach oben, mal etwas nach unten tendierenden Indizes von einer Art Richtungssuche. Zum einen warteten Akteure ab, weil sie zunächst tiefere Einblicke erlangen wollten, wie sich die anlaufende Berichtssaison entwickle, zum anderen bremsten die steigenden Marktzinsen und die Aussicht, dass die US-Notenbank im Mai erneut die Zinsen erhöhen dürfte. Zu letzterer trägt bei, dass die britische Inflation im März höher ausgefallen ist als erwartet. Am US-Rentenmarkt steigen die Renditen denn auch bereits wieder deutlich. Nicht wenige Marktteilnehmer spekulieren zwar darauf, dass die Mai-Erhöhung die letzte des laufenden Zyklus sein könnte, sicher ist das aber nicht. Dazu befürworteten mit James Bullard und Raphael Bostic gerade erst zwei Fed-Vertreter weitere Zinserhöhungen. Netflix fallen 3,3 Prozent. Der Streaming-Anbieter hat für das zurückliegende Quartal ein schwächeres Abonnenten-Wachstum vermeldet und auch die Gewinnprognose verfehlt. Morgan Stanley geben um 0,7 Prozent nach. Die Bank hat einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet, schnitt aber dennoch nicht so schwach ab wie von Analysten befürchtet. Travellers verbessern sich um 6,5 Prozent. Der Versicherer hat die Markterwartungen deutlich übertroffen. Zudem hob er die Quartalsdividende an und kündigte zusätzliche Aktienrückkäufe an.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:00 FR/L'Oreal SA, Umsatz 1Q

22:08 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 1Q

22:08 US/Tesla Inc, Ergebnis 1Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Im frühen Geschäft belasteten noch ungünstige britische Inflationszahlen, bei den europäischen Verbraucherpreisen blieben in der Zweitlesung aber größere Überraschungen aus. Während der Aktienmarkt nahe dem Jahreshoch notierte, wies Portfolioverwalter Thomas Altmann von QC Partners auf die steilen Volatilitätskurven am Terminmarkt hin. "Eine Mahnung kommt von den impliziten Volatilitäten", so Altmann. Der Sektor der Technologiewerte stellt mit einem Abschlag von 1,9 Prozent zusammen mit Rohstofftiteln (-1,3%) den schwächsten Sektor. Die Bewertung litt unter steigenden Zinsen, aber auch dem kurzfristig vorsichtigen Ausblick von ASML (-3,7%). Die Nettobuchungen sackten deutlich ab. Aixtron verloren 1,8 Prozent. Telecom Italia verloren 8,3 Prozent. Der Telekomkonzern hatte zwei verbesserte Offerten für die Festnetzsparte erhalten. Großaktionär Vivendi soll angeblich eine deutlich höhere Bewertung anstreben. Vivendi gaben mit 1,7 Prozent ebenfalls deutlich nach. Kion reagierten mit einem Kurssprung auf den angehobenen Ausblick (+4,4%). Carl Zeiss Meditec verloren mit einer überraschenden Gewinnwarnung 3,6 Prozent. Gerresheimer handelten nach der Kapitalerhöhung 1,1 Prozent tiefer.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:28 Uhr Di, 17:29 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0956    -0,2%    1,0949     1,0964  +2,4% 
EUR/JPY        147,67    +0,4%    147,49     146,88  +5,2% 
EUR/CHF        0,9839    +0,0%    0,9842     0,9838  -0,6% 
EUR/GBP        0,8806    -0,3%    0,8826     0,8824  -0,5% 
USD/JPY        134,76    +0,5%    134,70     133,98  +2,8% 
GBP/USD        1,2442    +0,1%    1,2407     1,2424  +2,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,8955    +0,2%    6,9016     6,8795  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.336,84    -3,4%   30.115,37   30.194,67 +76,7% 
 

Mit den steigenden US-Renditen zieht der Dollar etwas an, gemessen am Dollarindex um 0,2 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen hat sich keine einheitliche Tendenz ausmachen lassen. Händler sprachen von Unsicherheit über den Verlauf der gerade in Gang kommenden Bilanzsaison und den künftigen Kurs der US-Notenbank. Nachdem einige US-Konjunkturdaten recht gut ausgefallen sind und sich verschiedene Vertreter der Fed falkenhaft geäußert haben, zweifeln immer mehr Anleger daran, dass die Fed das Tempo ihrer Zinserhöhungen drosseln werde. Und auch das am Vortag vermeldete BIP aus China überzeugte auf den zweiten Blick nicht in allen Punkten. Denn das produzierende Gewerbe hinkt noch immer hinterher. Die chinesischen Börsen zeigten sich schwächer. Die chinesischen Anleger warteten gespannt auf die Rede von US-Finanzministerin Janet Yellen zu den Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und China, hieß es. Unter den Einzelwerten fielen China Unicom nach Vorlage von Geschäftszahlen um gut 2 Prozent. In Tokio nannten Marktteilnehmer als Grund für die Zurückhaltung neben Konjunktursorgen und Bilanzsaison auch die Inflationsdaten aus Europa. Die japanischen Anleger trennten sich vor allem von Aktien der Elektronikbranche. In Seoul profitierten Stahlwerte von den chinesischen BIP-Daten. Für Poongsan ging es um 5,5 Prozent nach oben. Anleger setzten darauf, dass der Hersteller von Munition und Kupferprodukten 2023 seinen Absatz steigern und von höheren Kupferpreisen profitieren werde, hieß es. Die australische Börse schloss mit einem knappen Plus - gestützt durch Kursgewinne im Bergbausektor (+1,1%).

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

FRESENIUS MEDICAL CARE

wird sich bei der schon angekündigten deutlichen Margenverbesserung bis 2025 vor allem auf sein im Segment Care Enablement zusammengeführtes Produktgeschäft konzentrieren. Hier soll die operative Umsatzrendite von zuletzt 1,9 Prozent bis zum Jahr 2025 auf 8 bis 12 Prozent erhöht werden, sagte CEO Helen Giza auf dem Kapitalmarkttag des Dialyse-Spezialisten.

FMC

wird sich bei der schon angekündigten deutlichen Margenverbesserung bis 2025 vor allem auf sein im Segment Care Enablement zusammengeführtes Produktgeschäft konzentrieren. Hier soll die operative Umsatzrendite von zuletzt 1,9 Prozent bis zum Jahr 2025 auf 8 bis 12 Prozent erhöht werden, sagte CEO Helen Giza auf dem Kapitalmarkttag des Dialyse-Spezialisten.

BOSCH

investiert bis 2030 mehr als eine Milliarde Euro in den Ausbau ihrer europäischen Wärmepumpen-Standorte. Davon fließen rund 255 Millionen Euro bis Ende 2027 in einen neuen Produktionsstandort in Polen. Die Bauarbeiten sollen 2024 starten und der Produktionsbeginn ist für den Jahreswechsel 2025/2026 geplant, wie das Unternehmen mitteilte. Bis 2027 sollen rund 500 neue Arbeitsplätze entstehen.

GERRY WEBER

Vier Jahre nach der Insolvenz steht der Modekonzern Gerry Weber International erneut vor massiven finanziellen Problemen. Neben einer operativen Restrukturierung in Eigenverwaltung für den deutschen Einzelhandel sei eine finanzielle Neuaufstellung erforderlich, um das Unternehmen langfristig und zukunftsfähig aufzustellen. Gerry Weber will dafür das noch junge Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) in Anspruch nehmen, das eine präventive Restrukturierung nach Regeln erlaubt, die dem Insolvenzrecht ähneln.

LIDL/TESCO

Der Discounter Lidl hat in Großbritannien einen Rechtsstreit um sein Logo gegen den Konkurrenten Tesco gewonnen. Lidl hatte Tesco verklagt, sein Logo illegalerweise zu verwenden - ein Gericht gab dieser Klage statt, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete. Die Verhandlung fand demnach bereits im Februar statt. Tesco kündigte Berufung an.

KION

hat nach einem starken Start in das Geschäftsjahr 2023 seine Jahresprognose angehoben. Die Geschäftsentwicklung im Segment Industrial Trucks & Services (ITS) war im ersten Quartal deutlich besser als erwartet.

ABBOTT LABS

hat wegen ausbleibenden Erlösen mit Corona-Tests im ersten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Allerdings schnitt die Abbott Laboratories nicht so schwach ab wie Analysten befürchtet haben. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern.

AMAZON

hat am Dienstag offenbar damit begonnen, Mitarbeiter in seiner Werbeabteilung zu entlassen. Das berichtet der Fernsehsender CNBC unter Berufung auf ein Memo von Paul Kotas, Senior Vice President of Advertising, IMDb and Grand Challenge, an die Mitarbeiter.

CATL

Der wichtigste chinesische Hersteller von Batterien für elektrische Fahrzeuge, CATL, hat eine Batterie vorgestellt, die nach seinen Angaben genügend Energie für den Antrieb eines Flugzeugs bereitstellen kann. "Die Einführung dieser Spitzentechnologie durchbricht die Grenzen, die der Batterieentwicklung lange Zeit Grenzen gesetzt haben", erklärte CATL auf der Internationalen Automesse in Shanghai.

GLOBALFOUNDRIES/IBM

Der US-Auftragsfertiger Globalfoundries hat vor einem Bundesgericht in New York eine Schadenersatzklage gegen den IBM-Konzern wegen angeblich veruntreuter Geschäftsgeheimnisse eingereicht. Darin wird der IT-Gigant beschuldigt, geistiges Eigentum von Globalfoundries unrechtmäßig an seine Partner weitergegeben zu haben, darunter die Chiphersteller Intel und Rapidus in Japan. IBM hatte sein eigenes Chip-Geschäft 2015 an Globalfoundries verkauft.

IIB

Die Russland-nahe Internationale Investitionsbank (IIB) zieht sich auf Druck der USA aus Ungarn zurück. Sie sei "nicht mehr in der Lage, Finanzgeschäfte durchzuführen" und sehe "keinen Grund mehr, in Budapest und in der Europäischen Union" zu operieren, erklärte die IIB. Sie habe daher mit der Verlegung ihres Hauptsitzes nach Russland begonnen.

Vergangene Woche hatte sich Ungarn zähneknirschend als letztes verbliebenes EU-Land a

MORGAN STANLEY

Belastet von einem schwachen Investmentbanking-Geschäft hat die US-Bank Morgan Stanley im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Die Bank schnitt aber nicht so schwach ab wie von Analysten befürchtet.

NASDAQ

hat seine Quartalsdividende um 10 Prozent auf 22 US-Cent je Aktie angehoben. Die neue Ausschüttung in Höhe von 88 Cents pro Jahr entspricht einer jährlichen Rendite von etwa 1,58 Prozent auf der Grundlage des Schlusskurses der Aktie vom Dienstag von 55,61 US-Dollar. Zuvor lag die Rendite bei 1,44 Prozent.

NASDAQ

hat im ersten Quartal trotz leicht rückläufiger Einnahmen mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn kletterte auf 302 Millionen von 284 Millionen US-Dollar. Je Aktie verdiente die Nasdaq Inc 61 Cent (Vorjahr 57) Cent, bereinigt liegt der Gewinn bei 69 Cent je Anteil. Analysten haben laut Factset nur mit einem bereinigten Ergebnis von 66 Cent je Aktie gerechnet.

TRAVELERS

hat zum Jahresauftakt etwas weniger verdient als im Vorjahreszeitraum, die Markterwartungen aber deutlich übertroffen. Der US-Schaden- und Unfallversicherer hob die Quartalsdividende um 7 Cent oder 7,5 Prozent auf 1,00 Dollar an und kündigte zusätzliche Aktienrückkäufe im Wert von 5 Milliarden Dollar an, die über die noch bestehenden Ermächtigungen von mehr als 1,6 Milliarden Dollar aus früheren Programmen hinausgehen. Nach dem jüngsten Schlusskurs ergibt sich eine jährliche Dividendenrendite von etwa 2,33 Prozent.

VOESTALPINE

hat Wandelschuldverschreibungen in Höhe von 250 Millionen Euro platziert. Das Investoreninteresse an dieser Kapitalmarkttransaktion sei groß gewesen. Die in 100.000 Euro gestückelten Wandelschuldverschreibungen mit einer Laufzeit von fünf Jahren werden zu 100 Prozent ihres Nennwerts ausgegeben und können anfänglich in ca. 6,1 Millionen neue und/oder bestehende nennwertlose Inhaberaktien der Voestalpine AG gewandelt werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 19, 2023 12:33 ET (16:33 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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