Der Telekomzulieferer ist überraschend schwach ins Jahr gestartet. Zwar legte der Umsatz um 10 % auf 5,8 Mrd. Euro zu. Doch der operative Gewinn sank auf vergleichbarer Basis um 18 % auf 479 Mio. Euro. NOKIA erklärte die Entwicklung mit gestiegenen Betriebskosten. An den Jahreszielen hält das Unternehmen allerdings fest. So peilt man einen Umsatz zwischen 24,6 und 26,2 Mrd. Euro an. Die vergleichbare operative Marge soll 11,5 bis 14 % erreichen, obwohl sie im ersten Quartal auf 8,2 % gesunken ist. Im Gesamtjahr 2022 hatte Nokia eine Marge von 12,5 % erzielt. Auch unter dem Strich verdiente Nokia im ersten Quartal auf vergleichbarer Basis weniger: Der Überschuss sank von 416 Mio. im Vorjahreszeitraum auf 342 Mio. Euro. Diesen Rückgang begründete der Konzern neben den Belastungen im laufenden Geschäft auch mit höheren Steuern. Die Anleger schätzen dieses Zahlenkonvolut nicht - die Aktie baut ab und damit die jüngste Verlustserie aus. Das Papier ist so billig wie seit März 2022 nicht mehr.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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