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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.50 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.384,86  -0,2%  +15,6% 
Stoxx50    4.053,47  +0,2%  +11,0% 
DAX      15.795,97  -0,6%  +13,5% 
FTSE      7.902,61  +0,0%   +6,0% 
CAC      7.538,71  -0,1%  +16,5% 
DJIA     33.841,28  -0,2%   +2,1% 
S&P-500    4.141,87  -0,3%   +7,9% 
Nasdaq-Comp. 12.128,03  -0,2%  +15,9% 
Nasdaq-100  13.074,79  -0,1%  +19,5% 
Nikkei-225  28.657,57  +0,2%   +9,8% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future  134,14%   +63 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,11    79,16     -2,6%     -2,05  -4,2% 
Brent/ICE        80,86    83,12     -2,7%     -2,26  -4,7% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        40,75    40,30     +1,1%     +0,45 -48,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.006,51   1.992,13     +0,7%     +14,39 +10,0% 
Silber (Spot)      25,25    25,28     -0,1%     -0,02  +5,4% 
Platin (Spot)    1.097,28   1.094,50     +0,3%     +2,78  +2,7% 
Kupfer-Future      4,02     4,08     -1,4%     -0,06  +5,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Mit den Ölpreisen geht es weiter bergab, sie verlieren vor dem Hintergrund der dominierenden Rezessionssorgen.

FINANZMARKT USA

Wieder zunehmende Sorgen um die konjunkturelle Entwicklung halten die Aktienkurse im Zaum und lassen am Anleihemarkt die Renditen sinken. Zunächst fiel der Philadelphia-Fed-Index für April deutlich schwächer aus als erwartet, auch der Index der Frühindikatoren und die Verkäufe bestehender Häuser verfehlten die Erwartung. Die Verbrauchernachfrage schwäche sich ab, heißt es mit Blick auf die Berichtsperiode. Hauptthema ist Tesla. Die Aktie sackt um fast 10 Prozent ab, nachdem der Elektroautohersteller enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt hat. Dazu ist Tesla-Firmengründer Musk offenbar bereit, auf Kosten der Marge Marktanteile zu gewinnen. Mit einem damit drohenden Preiskampf in der Branche verlieren Ford und General Motors rund 3,5 Prozent und Stellantis 5 Prozent. Der Subindex der Auto- und Zuliefereraktien verliert über 6 Prozent. IBM gewinnen 0,9 Prozent. Der IT- und Beratungsriese hat mit dem Gewinn die Erwartungen übertroffen. American Express (-3,0%) verfehlte trotz Rekordeinnahmen die Gewinnschätzungen. Der Kurs des Kreditkarten-Wettbewerbers Visa kann sich gut behaupten. AT&T (-9,8%) hat mit der Entwicklung des Cashflows enttäuscht, dazu schwächt sich das Wachstum im Mobilfunkgeschäft ab. Im Sog geht es für T-Mobile US um 1,7 Prozent südwärts. Philip Morris (-4,7%) hat die Gewinnerwartungen übertroffen, beim Umsatz aber verfehlt. Besser als gedacht ausgefallene Geschäftszahlen der Eisenbahngesellschaft Union Pacific werden mit einem Plus von 0,7 Prozent quittiert. Ebenfalls nach Vorlage der Quartalszahlen legen die Aktien des Fertighausbauers D.R. Horten um 7,5 und die des Halbleiterzulieferers Lam Research um über 8 Prozent zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages

- DE/GK Software SE, Ende der Andienungsfrist im Zuge der

Übernahmeofferte des japanischen Fujitsu-Konzerns

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Continental, Ergebnis 1Q

- DE/Aurubis AG, Ergebnis 2Q

- DE/Evonik, Ergebnis 1Q

- DE/Metro AG, Ergebnis 1H

- DE/Salzgitter AG, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ein sich anbahnender Preiskampf bei Elektroautos drückte massiv auf die Stimmung. Der Sektor der Automobilhersteller stellte mit einem Abschlag von 3,7 Prozent den mit Abstand größten Verlierer. Defensive Sektoren wurden dagegen gekauft. Wenig Einfluss auf das Kursgeschehen hatten neue Inflationsdaten: Der Teuerungsdruck auf Produzentenseite in Deutschland hatte stärker als erwartet abgenommen. Neben dem von Tesla entfachten Preiskrieg störten sich Anleger auch an den Geschäftszahlen von Renault, für die Aktie ging es um 8 Prozent nach unten. Bemängelt wurde ein stark gestiegener Lagerbestand. In Diesem Umfeld verloren BMW 3,6 Prozent, Mercedes-Benz 3,4 Prozent, Porsche 2,6 Prozent und VW 3,1 Prozent. Nicht zufrieden war man mit den Geschäftszahlen von Sartorius. Die schwächer als erwartet ausgefallene Marge habe zu einem geringeren Gewinn geführt und der rückläufige Auftragseingang sei auch nicht gut für die weiteren Perspektiven, hieß es. Sartorius brachen knapp 11 Prozent ein. L'Oreal stiegen dagegen 1,7 Prozent nach einem deutlichen Umsatzanstieg von 13 Prozent auf organischer Basis. Positiv wurde der Volumenanstieg herausgestrichen. Von einem tendenziell schwachen Start ins Jahr sprachen Händler bei der Online-Apotheke Zur Rose (+1,0%).

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:07 Uhr Mi, 17:29 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0964    +0,1%    1,0965     1,0960  +2,4% 
EUR/JPY        147,12    -0,3%    147,59     147,62  +4,8% 
EUR/CHF        0,9807    -0,3%    0,9822     0,9842  -0,9% 
EUR/GBP        0,8810    +0,0%    0,8810     0,8809  -0,5% 
USD/JPY        134,18    -0,3%    134,58     134,70  +2,3% 
GBP/USD        1,2445    +0,1%    1,2446     1,2441  +2,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,8805    -0,2%    6,8912     6,8950  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.561,93    -2,0%   28.947,90   29.394,13 +72,1% 
 

Der Dollar kommt mit den sinkenden Marktzinsen zurück. Der Dollarindex fällt um 0,2 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach wie vor dämpften Zinsängste die Kauflaune, nachdem Inflationsdaten aus Europa am Vortag negativ überrascht hatten. In Großbritannien und der Eurozone ist der Preisauftrieb nach wie vor hoch. Überdies haben sich in den vergangenen Tagen mehrere US-Notenbanker für weitere Zinserhöhungen ausgesprochen. Daneben hielten sich die Anleger aber auch wegen der gerade anlaufenden Bilanzsaison zurück. Keine Unterstützung erhielten die Märkte der Region von der Entscheidung der chinesischen Notenbank, den Referenzzins für Bankkredite unverändert zu belassen. Die Entscheidung war so erwartet worden. Die chinesischen Börsen bewegten sich kaum. Verkauft wurden Aktien von Elektroautoherstellern, nachdem die Tesla-Aktie im nachbörslichen US-Handel mit einem Kursverlust von gut 6 Prozent auf die Zahlen des Unternehmens reagiert hatte. BYD verloren in Hongkong 1,1 Prozent, SAIC Motor gaben in Schanghai um 1 Prozent nach und Great Wall Motor um 3,1 Prozent. In Tokio wurde der Index leicht von den Handelsbilanzdaten gestützt. Japan hatte im März die Exporte stärker gesteigert als erwartet. Gestützt wurde der australische Aktienmarkt von Finanzwerten - auch wenn er sich insgesamt kaum bewegte. Rio Tinto verloren 2,3 Prozent, nachdem der Bergbaukonzern den Ausblick gesenkt hatte. Für den Rohstoffsektor ging es um 2 Prozent abwärts. In Seoul sprangen Hyundai Rotem um 12 Prozent. Der Markt setze auf den Export weiterer Panzer nach Polen, hieß es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

CONTINENTAL

blickt zuversichtlich auf das laufende Gesamtjahr und hält sowohl an seinen Zielen für 2023 als auch am Mittelfristausblick fest. "Zwar erwarten wir auch 2023 höhere Belastungen", sagte Conti-CEO Nikolai Setzer laut Redetext für die Hauptversammlung. Die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen werde sich aber weiter erholen.

MTU AERO ENGINES

übernimmt den Starnberger Elektromotorenentwickler eMoSys GmbH. Zusammen mit eMoSys will der Triebwerkshersteller sein Know-How bei der Elektrifizierung des Antriebsstrangs ausbauen und den Einsatz von Elektromotoren in der Luftfahrt voranbringen.

SIEMENS ENERGY

soll zusammen mit der spanischen Dragados Offshore dafür sorgen, dass insgesamt 6 Gigawatt Offshore-Windstrom von der Nordsee über drei Netzanbindungen zu Anschlusspunkten in Wilhelmshaven und im Raum Heide transportiert werden können. Einen entsprechenden Rahmenvertrag mit einem Auftragswert von knapp 7 Milliarden Euro unterzeichneten die beiden Unternehmen jetzt mit dem deutsch-niederländischen Übertragungsnetzbetreiber Tennet.

AT&T

hat auch zum Jahresauftakt Abonnenten für sein Kerngeschäft Mobilfunk hinzugewonnen, doch nach dem von der Pandemie ausgelösten Boom kühlt sich das Wachstum inzwischen ab. Zwischen Januar und März gewann der US-Telekomriese 424.000 Postpaid-Abo-Verträge hinzu. Das ist jedoch die geringste Zahl für die lukrativste Vertragsform seit Ausbruch der Covid-Pandemie.

GUCCI

Die italienischen Büros des Modehauses Gucci sind diese Woche von den europäischen Kartellbehörden durchsucht worden. Wie der Gucci-Eigentümer Kering mitteilte, sei die Durchsuchung Teil einer Untersuchung, die sich auf potenziell wettbewerbswidriges Verhalten im Modesektor konzentrierte.

IKEA

will sein US-Geschäft massiv ausbauen. Die Ingka-Holding mit Sitz in den Niederlanden, die einen Großteil der Ikea-Filialen betreibt, kündigte Investitionen in Übersee in Höhe von 2 Milliarden Euro an. Demnach sollen in den USA acht neue Ikea-Kaufhäuser sowie neun kleinere Niederlassungen entstehen.

PHILLIP MORRIS

hat die Gewinnerwartungen für das erste Quartal übertroffen, beim Umsatz aber verfehlt. Das Betriebsergebnis fiel im Vergleich zum Vorjahr um 17,2 Prozent auf 2,73 Milliarden US-Dollar und der Nettogewinn pro Aktie um 14,7 Prozent auf 1,28 Dollar. Das bereinigte Ergebnis pro Aktie, das einmalige Posten ausschließt, sank um 4,4 Prozent auf 1,38 Dollar. Analysten hatten aber nur mit 1,34 Dollar gerechnet.

SPACEX

Die unbemannte Starship-Riesenrakete des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk ist bei ihrem erstem Testflug explodiert. Die größte und leistungsstärkste jemals gebaute Rakete hob am Donnerstag zwar wie geplant am SpaceX-Weltraumbahnhof Starbase in Boca Chica im US-Bundesstaat Texas ab. Etwas über drei Minuten nach dem Start detonierte die Rakete aber, wie Live-Aufnahmen zeigten. Zu diesem Zeitpunkt hätte sich die erste Anstriebsstufe namens Super Heavy von der Starship-Raumfähre lösen sollen.

TSMC

rechnet für das zweite Quartal mit einem Umsatzrückgang von 16 Prozent in Jahressicht. Energiepreise und schwache Konjunktur belasteten die Nachfrage. Prognostiziert werden Einnahmen von 15,2 bis 16 Milliarden Dollar, verglichen mit 18,16 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 20, 2023 12:52 ET (16:52 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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