Das Medizintechnikunternehmen aus Jena ist im Bereich Augenheilkunde unterwegs. Das zweite Quartal ist schwach verlaufen: Der Umsatz ist zwar um 13 % auf 504 Mio. € gestiegen, aber das EBIT sank dagegen um rund ein Fünftel auf 83,6 Mio. €. Nach einem Gewinn im Vorjahr von 1,01 € lag er im jüngsten Quartal mit 0,69 € deutlich darunter. Auslöser der schwachen Entwicklung waren gestiegene Beschaffungs- und Lohnkosten sowie ein schwächerer Produktmix. Deshalb blickt man nun etwas skeptischer auf das Geschäftsjahr 2022/2023: Die EBIT-Marge erwartet man nun nur noch zwischen 17 und 20 %, nachdem man bisher 19 bis 21 % avisiert hatte. Die Aktie schloss daraufhin gestern knapp 3,6 % im Minus. Für nachhaltige Investments ist es noch zu früh, eine technische Erholung ist aber denkbar.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!