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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.408,59  +0,5%  +16,2% 
Stoxx50    4.079,60  +0,6%  +11,7% 
DAX      15.881,66  +0,5%  +14,1% 
FTSE      7.905,55  +0,0%   +6,1% 
CAC      7.577,00  +0,5%  +17,0% 
DJIA     33.745,36  -0,1%   +1,8% 
S&P-500    4.126,86  -0,1%   +7,5% 
Nasdaq-Comp. 12.054,72  -0,0%  +15,2% 
Nasdaq-100  12.984,43  -0,0%  +18,7% 
Nikkei-225  28.564,37  -0,3%   +9,5% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   133,68%   -43 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,88    77,37     +0,7%     +0,51  -2,9% 
Brent/ICE        81,76    81,10     +0,8%     +0,66  -3,6% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        40,80    40,57     +0,6%     +0,23 -47,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.976,18   2.004,60     -1,4%     -28,42  +8,4% 
Silber (Spot)      24,95    25,38     -1,7%     -0,42  +4,1% 
Platin (Spot)    1.125,95   1.098,00     +2,5%     +27,95  +5,4% 
Kupfer-Future      3,98     4,03     -1,1%     -0,04  +4,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Erdölpreise erholen sich leicht von den stärkeren Rücksetzern der beiden Vortage, als sie unter Rezessionssorgen gelitten hatten. Händler sprechen von einer kraftlosen Bewegung. Einige Teilnehmer verweisen auf erhöhte Erdölimporte von großen Ölproduzenten im Nahen Osten wie Saudi-Arabien, die offenbar verstärkt russisches Rohöl zu extrem niedrigen Preisen kauften. Dies erhöhe das Angebot und dämpfe zugleich die Preisentwicklung.

FINANZMARKT USA

Anleger versuchen Sorgen vor steigenden Zinsen, jüngste Rezessionssignale und durchwachsen ausfallende Quartalsberichte der Unternehmen unter einen Hut zu bringen. Das wird dadurch erschwert, dass die US-Einkaufsmanagerindizes besser ausgefallen sind als erwartet und auch besser als im Vormonat. Sie deuten sowohl für die Industrie wie für den Dienstleistungssektor auf Wachstum hin - und damit nicht auf eine Rezession. Am Rentenmarkt steigen die Renditen inzwischen leicht, weil die gut ausgefallenen Einkaufsmanagerdaten die Spekulation über weiter steigende Zinsen nähren. Procter & Gamble hat besser abgeschnitten als erwartet. Der Kurs gewinnt 3,7 Prozent. Tesla stabilisieren sich nach dem fast 10-prozentigen Rücksetzer des Vortages um 1,2 Prozent. Der Elektroautobauer hat verkündet, die Preise für seine höherwertigen Modelle in den USA anzuheben. Die Eisenbahngesellschaft CSX (+3,5%) profitierte im Berichtsquartal vor allem von höheren Preisen und einer gestiegenen Nachfrage nach Kohle. Schlumberger verlieren 4,7 Prozent. Der Ölfelddienstleister schlug zwar die Erwartungen und lieferte einen positiven Ausblick, allerdings kommt der schwächer als prognostiziert ausgefallenen Cashflow sehr schlecht an. Broadwind Energy (+14,0%) hat einen höheren Umsatz erzielt, als Analysten erwartet hatten. Contextlogic springen um fast 25 Prozent nach oben, nachdem der Betreiber der E-Commerce-Plattform Wish einen Aktienrückkauf angekündigt hat. Eine Aktienplatzierung drückt den Aktienkurs von Sidus Space um 24,7 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte drehten am Nachmittag ins Plus. Die US-Konjunkturdaten über Erwartung stützten etwas. Der DAX profitierte vom Indexschwergewicht SAP, der Wert legte nach Quartalszahlen deutlich zu. Auffallend war die Schwäche der Rohstoffwerte. Deren Stoxx-Sub-Index schloss gegen den Trend fast 4 Prozent tiefer. In Frankreich stieg der CAC-40 dagegen auf Allzeithoch. Die europäischen Einkaufsmanager-Indizes wurden im Verlauf positiver gewertet. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor stieg bereits zum fünften Mal in Folge. Die Wirtschaft des gemeinsamen Währungsraumes schlage sich deutlich besser als befürchtet, hieß es. Einen soliden Start 2023 attestierte Stifel SAP (+5,2%) - der Kurs erklomm ein Jahreshoch. Mercedes-Benz notierten nach Zahlenausweis 1,4 Prozent höher. Die Ergebnisse lagen laut Bernstein über den Erwartungen. Für Holcim ging es um 0,3 Prozent nach unten. Der Gewinn lag laut Citigroup über Konsens und der Prognose der Analysten. Citi und auch Stifel monierten das schwache Nordamerika-Geschäft. Network International erhilt ein weiteres Gebot, der Kurs kletterte um weitere 10,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:12 Uhr Do, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0972    +0,0%    1,0962     1,0970  +2,5% 
EUR/JPY        147,23    +0,0%    146,64     147,07  +4,9% 
EUR/CHF        0,9798    +0,1%    0,9794     0,9812  -1,0% 
EUR/GBP        0,8833    +0,2%    0,8820     0,8811  -0,2% 
USD/JPY        134,18    -0,0%    133,87     134,07  +2,3% 
GBP/USD        1,2422    -0,2%    1,2427     1,2451  +2,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,9024    +0,3%    6,8960     6,8774  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.959,90    -0,9%   28.154,12   28.690,42 +68,4% 
 

Der Yen hält die leichten Gewinne vom Morgen nicht und zeigt sich am Nachmittag in etwa wieder auf dem Niveau des Vortages. Für etwas Rückenwind hatten neue Inflationsdaten aus Japan gesorgt. Die Kernverbraucherpreise zeigten einen Anstieg von 3,8 Prozent auf Jahressicht, nachdem es im Februar 3,5 Prozent gewesen waren.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Negative Vorzeichen haben an den Börsen dominiert. In den USA mehren sich die Hinweise auf eine Abkühlung der Konjunktur. Gleichzeitig hatten sich mehrere Vertreter der US-Notenbank für weitere Zinserhöhungen ausgesprochen. Enttäuschende Zahlenausweise einiger großer US-Unternehmen weckten derweil in Asien Befürchtungen, die Geldpolitik der Fed könnte nicht nur die US-Wirtschaft abwürgen. In China gaben die Kurse deutlich nach. Belastet wurde die Stimmung auch von einer Rede der US-Finanzministerin Janet Yellen. Diese hatte gesagt, dass in den Beziehungen zu China die nationale Sicherheit der USA Vorrang habe, selbst wenn dies das Wirtschaftswachstum bremsen sollte. CATL stiegen um 1,9 Prozent. Der Hersteller von Batterien hat den Gewinn mehr als versechsfacht. China Sunac rückten um 5,6 Prozent vor. 75 Prozent der Inhaber von Sunac-Anleihen haben einer Schuldenrestrukturierung zugestimmt. In Tokio belastete auch der festere Yen. Verkauft wurden Aktien exportorientierter Unternehmen, etwa aus der Automobilindustrie. Finanzwerte fielen im Sog der gesunkenen US-Anleiherenditen. Neben Japan beginnt auch in Südkorea in der kommenden Woche die Berichtssaison. Anleger hielten sich deshalb zurück. Die schwachen Geschäftszahlen von Tesla belasteten die Aktie des Batterieherstellers LG Energy Solution (-1,4%). Ansonsten trennten sich die Investoren von Reederei- und Konsumgüteraktien. Im Sydney enthielten die Einkaufsmanagerindizes Licht und Schatten. Mit Enttäuschung wurde der BHP-Ausblick aufgenommen. Die Aktie sank um 2,3 Prozent. Doch auch andere Aktien des Sektors wurden verkauft.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VOLKSWAGEN

und seine Batterietochter Powerco haben den geplanten Bau ihrer ersten Zellfabrik außerhalb Europas in Kanada am Freitag offiziell verkündet. Die Gigafactory in St. Thomas im Bundesstaat Ontario wird eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 90 Gigawattstunden (GWh) haben. Die Unternehmen planen Investitionen von bis zu 4,8 Milliarden Euro.

AURUBIS

hat bei rückläufigen Gewinnen im zweiten Geschäftsquartal nach eigenen Angaben die "Markterwartungen" übertroffen. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöhte der Hamburger MDAX-Konzern leicht. Positiv wirkten sich im Quartal "deutlich gestiegene Schmelz- und Raffinierlöhne für Konzentrate, eine signifikant höhere Aurubis-Kupferprämie sowie eine sehr hohe Nachfrage nach Gießwalzdraht bei gestiegenen Preisen" aus. Dies habe den Rückgang der Schwefelsäureerlöse überkompensiert.

BAYWAS

Solarhandelsgeschäft, das seit März zum Verkauf steht, könnte einem Medienbericht zufolge mit 1,0 bis 1,5 Milliarden Euro bewertet werden. Dies berichtet das Handelsblatt mit Verweis auf Finanzkreise. Die Investmentbank Lazard bereite derzeit einen Verkaufsprozess vor, im Juni sollen mögliche Bieter Verkaufsunterlagen erhalten, bis Jahresende werde die Unterschrift unter einen Verkaufsvertrag angepeilt.

GK SOFTWARE

Der japanische Fujitsu-Konzern war mit seinem Übernahmeangebot für den thüringischen Softwarespezialisten GK Software erfolgreich und wird neuer Mehrheitseigentümer. Fujitsu habe GK Software am Freitag mitgeteilt, dass die im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots der Fujitsu ND Solutions AG festgelegte Mindestannahmeschwelle von 55 Prozent bis zum Ende der Annahmefrist am 20. April, 24:00 Uhr (MESZ), überschritten wurde.

NESTLE

will für sein Tiefkühlpizza-Geschäft in Europa ein Joint Venture mit dem Private-Equity-Unternehmen PAI Partners gründen. Die Nestle SA wird neben PAI Partners eine stimmrechtsgleiche Minderheitsbeteiligung an dem Unternehmen halten.

PROCTER & GAMBLE

hat im dritten Geschäftsquartal 2022/23 dank höherer Preise für Produkte wie Pampers-Windeln und Ariel-Waschpulver mehr verdient. Der Konzern erhöhte die Preise für seine verschiedenen Marken in den drei Monaten per Ende März, wie auch schon im Vorquartal, um etwa 10 Prozent und gibt damit höhere Kosten an seine Kunden weiter.

SBERBANK

Russlands größte Bank, die Sberbank, schüttet in diesem Jahr eine Rekorddividende aus. Die bei der Hauptversammlung anwesenden Aktionäre stimmten für die Summe von 565 Milliarden Rubel (6,3 Milliarden Euro). Der russische Staat ist größter Anteilseigner der Sberbank.

TESLA

hat nach dem Gewinnrückgang im Auftaktquartal die Preise für seine höherwertigen Elektroautos Model S und Model X in den USA erhöht. Tesla hob die Basispreise für die Limousine Model S und den SUV Model X um jeweils 2.500 US-Dollar auf dann 87.490 und 97.490 Dollar an. Tesla hatte erst kürzlich die Preise für seine gesamte Fahrzeugpalette gesenkt; die Preissteigerungen gleichen dies nun teilweise wieder aus.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 21, 2023 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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