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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien und Neuseeland bleiben die Börsen wegen des Tages des australisch-neuseeländischen Armeekorps geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.401,80  -0,2%  +16,0% 
Stoxx50      4.074,47  -0,1%  +11,6% 
DAX        15.863,95  -0,1%  +13,9% 
FTSE        7.912,20  -0,0%   +6,2% 
CAC        7.573,86  -0,0%  +17,0% 
DJIA       33.790,32  -0,1%   +1,9% 
S&P-500      4.125,65  -0,2%   +7,5% 
Nasdaq-Comp.   11.987,98  -0,7%  +14,5% 
Nasdaq-100    12.914,51  -0,7%  +18,1% 
Nikkei-225    28.593,52  +0,1%   +9,6% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     133,38   -26 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        78,86    77,87     +1,3%     +0,99  -1,7% 
Brent/ICE        82,73    81,66     +1,3%     +1,07  -2,5% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        39,63    40,16     -1,3%     -0,53 -47,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.987,31   1.983,06     +0,2%     +4,25  +9,0% 
Silber (Spot)      25,17    25,08     +0,3%     +0,08  +5,0% 
Platin (Spot)    1.089,13   1.126,78     -3,3%     -37,65  +2,0% 
Kupfer-Future      3,96     3,98     -0,5%     -0,02  +3,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise legen nach den Aufschlägen am Freitag erneut etwas zu, gestützt auch vom etwas schwächeren Dollar. In der Vorwoche hatten sie aufgrund von Rezessionssorgen deutlich nachgegeben. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhen sich um jeweils 1,2 Prozent.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Vor den zahlreichen in den kommenden Tagen anstehenden Zahlenausweisen zögen sich viele Anleger vorsichtshalber zurück, heißt es. Auch wichtige Konjunkturdaten werden im weiteren Verlauf der Woche veröffentlicht, darunter am Donnerstag das Bruttoinlandsprodukt des ersten Quartals und am Freitag mit dem PCE-Preisindex ein von der US-Notenbank favorisierter Inflationsmaßstab. Am Montag wurde der Chicago Fed National Activity Index veröffentlicht. Er verharrte im März auf dem Stand des Vormonats. Als einziges Großunternehmen hat Coca-Cola (+0,3%) über den Verlauf des ersten Quartals berichtet. Der Getränkehersteller hat mit den Zahlen die Erwartung des Markts übertroffen und seine Jahresziele bekräftigt. Die Aktie von Getty Images macht einen Kurssprung um 39,6 Prozent. Der Finanzinvestor Trillium Capital will die Fotoagentur für knapp 4 Milliarden US-Dollar übernehmen. Bed Bath & Beyond brechen um rund 33 Prozent ein. Die schon seit geraumer Zeit angeschlagene Einrichtungskette hat einen Insolvenzantrag gestellt, nachdem Versuche, die Ertragswende zu schaffen, endgültig gescheitert sind. Super Micro Computer fallen um 7,6 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Umsatzprognose für das dritte Geschäftsquartal gekürzt hat, das im März endete.

Der US-Anleihemarkt profitiert von der Vorsicht der Anleger. Steigende Kurse drücken die Notierungen. Die Rendite zehnjähriger Papiere sinkt um 5,8 Basispunkte auf 3,52 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Positive Impulse der Wall Street trieben DAX und Euro-Stoxx-50 am Nachmittag auf neue Jahreshochs, die Gewinne wurden jedoch im weiteren Handelsverlauf wieder abgegeben. Der am Vormittag veröffentlichte Ifo-Index für April gab den Märkten keinen neuen Impuls. Unter den Einzelwerten stiegen Software AG (+49% auf 29,76 Euro) in Richtung des Übernahmeangebots von Silver Lake. Der Finanzinvestor bietet 30 Euro je Aktie. Salzgitter fielen trotz guter Quartalszahlen um 3,5 Prozent. Die Analysten der Citi führten das besser als erwartet ausgefallene Ergebnis auf den Anstieg der Stahllieferungen im ersten Quartal zurück, der durch potenziell höhere Stahlpreise aufgrund der Vertragsstruktur von Salzgitter unterstützt worden sei. Für Thyssenkrupp ging es um 13 Prozent nach unten. Den Auslöser lieferte die Nachricht, dass Vorstandschefin Martina Merz den Aufsichtsrat um Gespräche über eine einvernehmliche Auflösung ihres Mandats gebeten hat. Die Aktie des wertvollsten europäischen Unternehmens, LVMH, stieg an der Euronext Paris auf ein Rekordhoch von 904,60 Euro, wodurch die Marktkapitalisierung vorübergehend die Marke von 500 Milliarden Dollar überstieg. Zum Handelsschluss notierte sie gut behauptet bei 902,00 Euro. Derzeit kommen weltweit nur neun börsennotierte Unternehmen auf einen Marktwert von mehr als 500 Milliarden Dollar. Philips sprangen nach Zahlenvorlage um 13,8 Prozent. Im Gefolge ging es für Siemens Healthineers um 3,6 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:07 Uhr Fr, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1032    +0,4%    1,0978     1,0978  +3,1% 
EUR/JPY        148,22    +0,6%    147,49     147,43  +5,6% 
EUR/CHF        0,9802    -0,1%    0,9794     0,9800  -1,0% 
EUR/GBP        0,8850    +0,2%    0,8830     0,8843   0% 
USD/JPY        134,36    +0,2%    134,29     134,30  +2,5% 
GBP/USD        1,2466    +0,2%    1,2425     1,2413  +3,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,9054    +0,1%    6,9062     6,9002  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.351,69    -0,6%   27.693,98   28.064,30 +64,8% 
 

Der Dollar-Index sinkt um 0,3 Prozent. Die Analysten von MUFG verweisen auf die jüngsten Konjunkturdaten, die ein deutlich schwächeres Wachstum oder gar eine Rezession der US-Wirtschaft signalisiert hätten. Damit würde sich der US-Notenbank "die Tür zu Zinssenkungen im späteren Jahresverlauf öffnen". Der Euro kehrt über die Marke von 1,10 Dollar zurück. Während von der Fed nur noch ein Zinsschritt nach oben erwartet wird und im Jahresverlauf schon wieder zwei Zinssenkungen, dürfte die EZB restriktiv bleiben, heißt es am Markt. Der Einlagensatz dürfte auf 3,75 Prozent steigen von aktuell 3 Prozent. "Die auseinanderdriftende Zinserwartung treibt den Euro", so ein Marktteilnehmer.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend mit Verlusten haben sich die Aktienbörsen in Ostasien und Australien zu Wochenbeginn gezeigt. Im Mittelpunkt standen erneut Sorgen wegen der weltweiten Leitzinssätze und der Befürchtung, dass die US-Notenbank in diesem Jahr nicht zu Zinssenkungen übergeht, anders als von vielen Marktteilnehmern erhofft. Zugleich herrschten Unsicherheiten über die wirtschaftlichen Perspektiven, die bis hin zu Rezessionssorgen gingen. Gegen den regionalen Trend tendierte die Tokioter Börse gut behauptet. Der neue Chef der Bank of Japan will derzeit nicht an der ultralockeren Geldpolitik rütteln. Mit der anstehenden Frühjahrsurlaubssaison setzten die Teilnehmer derweil auf eine Erholung im Reisesektor und schickten Fluglinien- und Eisenbahn-Werte nach oben. Japan Airlines gewannen 2 Prozent und West Japan Railway 1,6 Prozent. ANA Holdings stiegen um 2,5 Prozent, nachdem das Unternehmen die Prognosen für den Nettogewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr angehoben hatte. Dagegen lasteten die Vorsicht wegen der wirtschaftlichen Aussichten auf Halbleiter- und Schifffahrtswerten. In Schanghai lasteten Bedenken wegen der geopolitischen Spannungen zwischen Peking und dem Westen auf dem Markt. Auch die Sorgen wegen einer lediglich holprigen wirtschaftlichen Erholung drückten. Verkauft wurden hier die Aktien von Immobilienentwicklern und Telekomunternehmen. China Satellite Communications fielen um 9,8 Prozent, weil die Lockup-Periode für die Aktien auslief. New China Life Insurance steigerten sich dagegen um 5,8 Prozent, nachdem der Versicherer den Nettogewinn im ersten Quartal beinahe verdoppelt hatte. Am kaum verändert notierenden australischen Markt fielen South32 um 9,6 Prozent, nachdem das Minenunternehmen die Prognose für den Ausstoß mehrerer Betriebe gesenkt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank

hat eine neue Chefjustiziarin gefunden. Wie die Bank mitteilte, wird Friederike Rotsch den Posten zum 5. September übernehmen. Sie folgt auf Karen Kuder, die als Chief Administrative Officer zur Asset-Management-Tochter DWS gewechselt war.

Linde

erhöht im zweiten Quartal die Dividende erneut. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen die Aktionäre 1,275 (Vorjahr 1,17) Dollar je Aktie bekommen mit Auszahlung am 16. Juni. Die Ergebnisse des ersten Quartals wird Linde am Donnerstag (27. April) bekanntgeben.

Henkel

hat sich beim Verkauf des Russland-Geschäfts, der vergangene Woche angekündigt wurde, eine Rückkaufoption gesichert. Wie CEO Carsten Knobel der Jahreshauptversammlung am Montag erläuterte, könne Henkel "frühestens in einigen Jahren" auf eine Option zum Rückkauf des Russland-Geschäfts zurückgreifen.

Thyssenkrupp

Vorstandschefin Martina Merz hat den Aufsichtsrat um Gespräche über eine einvernehmliche Auflösung ihres Mandats gebeten. Der Personalausschuss des Kontrollgremiums will mit der Managerin darüber sprechen - und hat auch schon einen Nachfolger für die Unternehmensspitze gefunden, wie der Industriekonzern überraschend mitteilte. An der Börse wurde die Nachricht mit einem Kurssturz der Thyssen-Aktie quittiert.

Heidelberg Materials

verstärkt den Geschäftsbereich Recycling mit einem Zukauf in den USA. Wie der Baustoffkonzern mitteilte, wurde ein Vertrag zum Erwerb der Sefa Group Inc abgeschlossen, dem größten Recyclingunternehmen von Flugasche in den USA. Das Unternehmen mit Sitz in South Carolina, umfasst fünf Geschäftsbereiche, fünf Versorgungsunternehmen, hat 20 Standorte und mehr als 500 Beschäftigte. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Der Deal soll voraussichtlich im Juni 2023 abgeschlossen werden.

PNE

hat diverse Angebot für sein US-Geschäft erhalten. "Es ist derzeit jedoch nach wie vor offen, ob und falls ja, zu welchem Preis und an welchen Erwerbsinteressenten, eine Veräußerung des US-Geschäfts tatsächlich erfolgen könnte", so das Unternehmen weiter. Die Verkaufsverhandlungen sollen zeitnah mit ausgewählten Bietern aufgenommen werden.

Viessmann

Der US-Klimaanlagenhersteller Carrier Global Corp strebt offenbar einen großen Zukauf in Deutschland an. Für über 10 Milliarden US-Dollar einschließlich Schulden wollten die Amerikaner den deutschen Industriehersteller Viessmann erwerben, berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen unter Verweis auf fortgeschrittene Verhandlungen. Ein Bar- und Aktientausch könne noch in dieser Woche bekannt gegeben werden, sofern die Gespräche nicht scheitern, so die Personen.

Westwing

will eigene Aktien im Wert von maximal 3 Millionen Euro zurückkaufen. Bis zu 600.000 eigene Anteile sollen im Zeitraum 26. April 2023 bis 31. Oktober 2023 erworben werden, teilte die Westwing Group SE mit. Das entspricht knapp 2,9 Prozent des Grundkapitals.

Investor Trillium

will die Fotoagentur Getty Images für knapp 4 Milliarden US-Dollar übernehmen. Wie die in Boston ansässige Trillium Capital LLC mitteilte, werden 10 Dollar in bar für die noch nicht im eigenen Besitz befindlichen Aktien der Getty Images Holding Inc geboten. Das ist knapp das Doppelte des Schlusskurses der Getty-Aktie vom Freitag (5,06 Dollar).

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2023 12:36 ET (16:36 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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