Jungheinrich erhöht nach starkem Quartal Prognose für 2023
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Jungheinrich AG ist im ersten Quartal kräftig gewachsen und traut sich für das Gesamtjahr ein besseres Ergebnis zu als bisher. Der Gabelstaplerhersteller rechnet für 2023 nunmehr mit einem Auftragseingang zwischen 5,0 und 5,4 Milliarden Euro statt wie bisher von 4,8 bis 5,2 Milliarden Euro. Für den Konzernumsatz hob Jungheinrich die Bandbreite auf 5,1 bis 5,5 Milliarden Euro an von 4,9 bis 5,3 Milliarden Euro. Das EBIT soll 400 bis 450 Millionen Euro erreichen. Hier hatte die Prognose bislang auf 350 bis 400 Millionen Euro gelautet. Aus der erhöhten EBIT-Prognose ergibt sich eine Rendite in der Bandbreite von 7,8 bis 8,6 Prozent (bisher: 7,3 bis 8,1 Prozent).
Das Ergebnis vor Steuern dürfte 370 bis 420 Millionen Euro erreichen statt 325 bis 375 Millionen Euro. Der Vorstand geht von einem ROCE-Wert zwischen 15 und 18 Prozent (bisher: zwischen 13 und 16 Prozent) aus. Des Weiteren wird erwartet, dass der Free Cashflow im Vergleich zum Vorjahr (minus 239 Millionen Euro) einen deutlich besseren Wert erreicht, aber unter Berücksichtigung der Akquisition von Storage Solutions weiterhin negativ bleiben wird. Der gezahlte Kaufpreis von rund 352 Millionen Euro wird den Free Cashflow mit rund 310 Millionen Euro belasten.
Basierend auf vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2023 liegt der Auftragseingang bei 1,35 (Vorjahr: 1,33) Milliarden Euro, der Umsatz bei 1,29 (1,06) Milliarden und das EBIT bei 120 (78) Millionen Euro mit einer EBIT-Rendite von 9,3 (7,3) Prozent. Der Vorsteuergewinn im Quartal liegt bei 120 (67) Millionen Euro
Die Quartalsmitteilung der Jungheinrich AG wird am 8. Mai 2023 veröffentlicht.
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April 24, 2023 14:27 ET (18:27 GMT)
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