Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Marke von 2,50% für die Renditen 10-jähriger Bundesanleihen scheint sich zunächst als Anker etabliert zu haben, so die Analysten der DekaBank.Vor der Veröffentlichung der ersten April-Inflationszahlen aus der Eurozone Ende dieser Woche dürfte das Potenzial für deutliche Abweichungen von dieser Marke zunächst begrenzt sein. Die Richtung der Renditebewegung danach werde von den Inflationszahlen abhängen, da eine erneut starke Kerninflation in der Eurozone die Erwartungen für einen 50 Basispunkte-Zinsschritt der EZB am 4. Mai ansteigen lassen würde. Entsprechend nervös dürfte der Handel im Vorfeld der Zahlen verlaufen. Ohne eine Überraschung bei der Inflation nach oben halten wir an der Sicht fest, dass mit einem eingepreisten Höchstsatz von 3,80% für den Einlagensatz per September 2023 die am Markt gehandelten Risikoprämien für die EZB als ausreichend erscheinen, so die Analysten der DekaBank. (Ausgabe vom 24.04.2023) (25.04.2023/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...