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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Australien und Neuseeland blieben die Börsen wegen des Tages des australisch-neuseeländischen Armeekorps geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.377,85  -0,5%  +15,4% 
Stoxx50      4.071,56  -0,1%  +11,5% 
DAX        15.872,13  +0,1%  +14,0% 
FTSE        7.891,13  -0,3%   +6,2% 
CAC        7.531,61  -0,6%  +16,3% 
DJIA       33.720,84  -0,5%   +1,7% 
S&P-500      4.100,77  -0,9%   +6,8% 
Nasdaq-Comp.   11.896,29  -1,2%  +13,7% 
Nasdaq-100    12.829,03  -1,1%  +17,3% 
Nikkei-225    28.620,07  +0,1%   +9,7% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     134,87   +143 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,27    78,76     -1,9%     -1,49  -3,7% 
Brent/ICE        80,96    82,73     -2,1%     -1,77  -4,6% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        39,45    39,93     -1,2%     -0,47 -48,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.989,57   1.989,58     -0,0%     -0,01  +9,1% 
Silber (Spot)      24,76    25,18     -1,7%     -0,42  +3,3% 
Platin (Spot)    1.085,45   1.087,00     -0,1%     -1,55  +1,6% 
Kupfer-Future      3,85     3,95     -2,7%     -0,11  +0,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise verzeichnen Abgaben. Belastend wirkt neben dem schwachen Verbrauchervertrauen der festere Dollar. Die Blicke richten sich auf die Daten zu den wöchentlichen US-Rohöllagerbeständen des privaten American Petroleum Institute (API), die erst nach Börsenschluss veröffentlicht werden.

FINANZMARKT USA

Schwächer - Die US-Börsen zeigen sich am Dienstag mit Abschlägen, nachdem die jüngste Welle an Unternehmenszahlen nicht durchweg überzeugt hat. Einige möglicherweise richtungsweisende Zahlenausweise stehen darüber hinaus noch an. So werden erst nach Börsenschluss u.a. die Google-Mutter Alphabet, Microsoft und Texas Instruments ihre Quartalszahlen vorlegen. Anleger blickten den Geschäftszahlen dieser Technologieriesen mit einiger Nervosität entgegen, beschreiben Marktteilnehmer die Stimmung. Konjunkturseitig hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im April unerwartet stark eingetrübt. Unter den Einzelwerten steigen Pepsico um 2,3 Prozent. Der Getränkehersteller hat zwar im ersten Quartal einen Gewinnrückgang verzeichnet, aber dennoch die Erwartungen des Markts geschlagen. Spotify (+5,7%) verfehlte zwar die eigene Umsatzprognose und rutschte in die Verlustzone, überzeugte aber mit einer überraschend hohen Zahl an Abonnenten. Deutlich schlechter als erwartet hat die First Republic Bank (-28%) im ersten Quartal abgeschnitten. Der Telekomkonzern Verizon (+0,2%) hat zwar im Auftaktquartal mehr verdient als erwartet, enttäuschte jedoch mit dem Umsatz. Die Zahlen des Logistikkonzerns UPS (-9,3%) enthielten Licht und Schatten, zudem spürt das Unternehmen die Konsumzurückhaltung der Kunden und wird deshalb pessimistischer für das Geschäftsjahr. Autos - vor allem aus dem Premiumsegment - werden dagegen noch immer rege nachgefragt, weshalb General Motors (-3,1%) nach einem starken Jahresauftakt die Jahresgewinnprognose angehoben hat. General Electric (-1,7%) hat ebenfalls positiv überrascht und das untere Ende des Prognosekorridors für das bereinigte Ergebnis je Aktie und den freien Cashflow erhöht. Die im vergangenen Jahr von General Electric abgespaltene Medizintechniktochter GE Healthcare Technologies (-9,1%) hat im Quartal zwar die Erwartungen übertroffen, den Ausblick auf das Jahr aber nur bekräftigt. Der Mischkonzern 3M (+0,6%) setzt in einem neuen tiefgreifenden Restrukturierungsprogramm den Rotstift an. 6.000 Stellen sollen weltweit davon betroffen sein. Gleichzeitig meldete 3M für das erste Quartal einen höheren Gewinn als erwartet. Der Chemiekonzern Dow (-3,6%) hat im vergangenen Quartal einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht, die Markterwartungen aber übertroffen. Die Aktie gibt 3,6 Prozent nach.

Die Ungewissheit über die weiteren Aussichten der Wirtschaft treibt die Anleger an den Anleihemarkt. Dort drücken steigende Kurse die Renditen. Die Rendite zehnjähriger Papiere sinkt um 7,4 Basispunkte auf 3,42 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 1Q

22:01 US/Microsoft Corp, Ergebnis 3Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 1Q

22:02 US/Alphabet Inc (Google-Holding), Ergebnis 1Q

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Uneinheitlich - Einerseits setzten schwache Konjunkturerwartungen die Rohstoff- und die Ölwerte unter Druck, und auch die Banken notierten überwiegend schwach. Andererseits führten fallende Anleihenrenditen zu einem Run in defensive Werte vor allem aus der Pharmabranche. Nach schwachen Daten zum US-Verbrauchervertrauen fiel die Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihen um 12 Basispunkte auf 2,37 Prozent. Die Zinskurve wurde dadurch noch inverser. Der Stoxx-Banken-Index fiel um 2,2 Prozent, und die schwachen Banken setzten auch den Euro-Stoxx-50 unter Druck. Im Blick stand auch weiterhin die Berichtssaison, die zunehmend Fahrt aufnimmt. Gestützt wird die Stimmung von der Dividendensaison, die nun ebenfalls auf Hochtouren läuft. Aus dem DAX schütteten am Dienstag Airbus und Henkel ihre Dividende aus, aus Europa unter anderem LVMH, Vinci und Vivendi. UBS fielen um 2,2 Prozent. Die bereinigten Erstquartalszahlen der UBS sind nach Einschätzung der Citigroup im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Für Enttäuschung unter den Anlegern sorgten indes die hohen Rückstellungen für Rechtsfälle. Im DAX fielen Deutsche Bank um 3,8 Prozent und Commerzbank um 2,9 Prozent. Ähnlich stark nach unten ging es nach schwachen Zahlen von UPS mit den Aktien der Deutschen Post. SAP stiegen mit weiteren Kurzielerhöhungen um 2,3 Prozent, und Siemens legten nach guten Zahlen von ABB 1,2 Prozent zu. Stärkster DAX-Gewinner waren aber Daimler Truck (+2,9%) nach Vorlage starker Zahlen. Als "solide" wurden die Umsätze von Nestle (+0,7%) im Zeitraum Januar bis März eingestuft. Der Stoxx-Index der Pharmaaktien stieg um 0,6 Prozent. Er markierte damit ein neues Jahreshoch und näherte sich seinem Allzeithoch. Novartis gewannen 4 Prozent, nachdem der schweizerische Pharmakonzern nach einem guten Jahresauftakt optimistischer mit Blick auf das Gesamtjahr geworden ist. Auch die Zahlen von ABB (+3,5%) kamen gut an. Als uneinheitlich stufte die Citigroup die Erstquartalszahlen von Anglo American (-3,4%) ein. Der Stoxx-Index der rohstoffnahen Basic Resources fiel um fast 3 Prozent und damit noch etwas stärker als der Index der Banken. Thyssenkrupp gaben mit dem Rücktrittsgesuch der Vorstandschefin Martina Merz weitere 2,8 Prozent ab. Für Jungheinrich ging es um 12,5 Prozent aufwärts, nachdem das Unternehmen den Ausblick angehoben hatte.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:09 Uhr Mo, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0969    -0,7%    1,1047     1,1029  +2,5% 
EUR/JPY        146,93    -0,9%    148,29     148,21  +4,7% 
EUR/CHF        0,9784    -0,2%    0,9807     0,9802  -1,1% 
EUR/GBP        0,8848    +0,0%    0,8852     0,8852  -0,0% 
USD/JPY        133,93    -0,2%    134,18     134,38  +2,1% 
GBP/USD        1,2398    -0,7%    1,2488     1,2459  +2,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,9443    +0,6%    6,9139     6,9056  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.398,31    -0,1%   27.414,99   27.360,80 +65,1% 
 

Der Dollar tendiert etwas fester. Der Dollar-Index steigt um 0,5 Prozent. Bis zu den Zinsentscheidungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche dürfte sich nicht mehr viel tun, so Devisen-Expertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Am Mittwoch beginne die Blackout-Periode vor dem nächsten FOMC-Meeting, ähnliches gelte dann in Kürze für die EZB-Mitglieder. Wenn, dann müsse sich der Markt also andere Quellen für Bewegungen am Devisen-Markt suchen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend schwächer haben die Börsen in Ostasien am Dienstag notiert. In Australien und Neuseeland blieb der Markt wegen eines Feiertags geschlossen. Insgesamt verlief das Geschäft zurückhaltend, nachdem die Wall Street wenig verändert geschlossen hatte. Dort erklärten Beobachter den flauen Handel mit der Bilanzsaison. Vor den zahlreichen in den kommenden Tagen anstehenden Zahlenausweisen zögen sich einige Anleger vorsichtshalber zurück, hieß es. Zudem herrschte weiter Unsicherheit über die Geldpolitik der Notenbanken, voran der Federal Reserve. Erneut gegen den regionalen Trend zeigte sich der Markt in Japan etwas fester. Gestützt wurden die Aktien von der Hoffnung auf ein Wachstum bei den Ergebniszahlen der Unternehmen sowie der Aussicht auf ein Abmildern der aggressiven Geldpolitik der Zentralbanken. Nidec stiegen um 0,9 Prozent, nachdem das Unternehmen den Nettogewinn im Geschäftsjahr mehr als dreimal so hoch als im Vorjahr erwartet. Mitsubishi Electric (+3,3%) profitierten von dem Plan, die Autoausrüstungssparte auszugliedern. Etwas leichter notierte die Börse in Schanghai, weil der Optimismus wegen der Wiedereröffnung der Wirtschaft etwas abnahm im Gefolge von Sorgen über eine weitere mögliche Zunahme an Covid-Fällen. Dies sorgte für Unsicherheit über die Aussichten für eine wirtschaftliche Erholung. Deutlichere Verluste verzeichnete Hongkong. Angeführt wurden die Verlierer von Technologieunternehmen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Wintershall-Konsortium entdeckt Ölvorkommen vor mexikanischer Küste

Wintershall Dea und seine Partner Harbour Energy und Sapura OMV sind im Kan-Prospekt im Block 30, vor der Küste Mexikos auf ein bedeutendes Ölvorkommen gestoßen. Ersten Schätzungen zufolge, handelt es sich um eine Lagerstätte in einer Größenordnung von 200 bis 300 Millionen Barrel Öläquivalenten, wie die BASF-Tochter mitteilte. Das Vorkommen befindet sich in den flachen Gewässern des Sureste-Beckens.

S&P bestätigt Bonität von Kion mit 'BBB-'

S&P Global Ratings hat die Bonität von Kion mit "BBB-" bestätigt. Das Rating sei zwar von der Beobachtungsliste genommen worden, der negative Ausblick habe aber Bestand. Kion könne die Profitabilität bis 2024 wieder herstellen, dank sich stabilisierender Lieferketten, reduzierter Kosteninflation, Kostenmaßnahmen und dem Auslaufen von Altaufträgen im Laufe des Jahres 2023. Die Marktbedingungen und die makroökonomischen Aussichten seien jedoch nach wie vor mit Risiken behaftet.

Eckert & Ziegler mit Gewinnrückgang im 1. Quartal trotz Umsatzplus

Die Eckert & Ziegler AG hat im ersten Quartal bei höheren Umsätzen weniger verdient. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte die im TecDAX und SDAX gelistete Medizintechnikfirma. Der Umsatz stieg in den drei Monaten auf rund 58 Millionen von 50 Millionen Euro. Der Nettogewinn sank auf etwa 4,7 Millionen von 6,6 Millionen Euro.

Varta will nach hohem Verlust weltweit etwa 800 Jobs streichen

Der angeschlagene Batteriehersteller Varta hat vergangenes Jahr einen hohen Verlust eingefahren und will weltweit nun etwa 800 Jobs streichen. Der Konzernverlust wird laut Mitteilung 2022 bei etwa 200 Millionen Euro erwartet. Der Grund dafür sei eine Abschreibung auf das Sachanlagevermögen, insbesondere für das Segment Lithium-Ion Coinpower für Knopfzellen. Im Vorjahr hatte Varta noch 126 Millionen Euro verdient. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wurde das prognostiziertes Ziel beim bereinigten EBITDA übertroffen: Nach vorläufigen Zahlen liege das bereinigte EBITDA bei 69,5 (Vorjahr: 283) Millionen Euro. In Aussicht gestellt hatte Varta 55 Millionen bis 60 Millionen Euro.

Bahn legt im Tarifkonflikt mit EVG neues Angebot vor

Im Tarifkonflikt mit der Eisenbahngewerkschaft EVG hat die Deutsche Bahn ein neues Angebot vorgelegt. Dieses orientiere sich am "Volumen des öffentlichen Dienstes" und beinhalte auch eine "starke soziale Komponente", teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Demnach bietet die Bahn in zwei Schritten insgesamt zehn Prozent mehr Lohn - fünf Prozent ab März 2024 und noch einmal fünf Prozent ab August 2024 - für untere und mittlere Einkommen.

Progress-Werk Oberkirch verkleinert Vorstand auf 2 Mitglieder

Die Progress-Werk Oberkirch AG (PWO) verkleinert ihren Vorstand auf zwei Mitglieder. Vorstandsmitglied und COO Johannes Obrecht wolle aus privaten Gründen seinen im Juni 2024 auslaufenden Vertrag nicht verlängern, teilte das Unternehmen mit. Der Vertrag mit Obrecht werde einvernehmlich bereits mit Wirkung zum 30. April 2023 aufgehoben. Der Vorstand werde ab dem 1. Mai von bisher drei auf dann zwei Mitglieder verkleinert.

Ampel-Parteien fordern bei Viessmann-Übernahme Garantien

Die Ampel-Koalition fordert angesichts Berichte über eine mögliche Übernahme des Heizungsbauers Viessmann durch den amerikanischen Klimaanlagen-Hersteller Carrier Global Corp Arbeitsplatz- und Standortgarantien. Know-how und Beschäftigung müssten vor Ort erhalten bleiben, forderte die Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge im Interview mit dem Handelsblatt. Viessmann stellt Wärmepumpen her, die in der von der Bundesregierung geplanten Wärmewende Gas- und Ölheizungen ersetzen sollen.

Brüssel stellt 19 Internetplattformen unter verschärfte Kontrolle

Die EU-Kommission hat eine Liste von 19 Internetplattformen vorgestellt, die künftig einer verschärften Kontrolle unterliegen. Betroffen sind etwa Twitter, Tiktok sowie die wichtigsten Angebote der US-Konzerne Amazon, Apple, Google, Meta und Microsoft. Wie die Brüsseler Behörde am Dienstag mitteilte, müssen sie sich unter anderem jährlich einer Prüfung unterziehen, um sicherzustellen, dass sie wirksam gegen die Verbreitung von Falschinformationen und Hassbotschaften vorgehen.

British American Tobacco zahlt 635 Mio USD wegen Verstoß gegen Sanktionen

Die British American Tobacco plc hat in den USA eine Einigung über die Beilegung von Ermittlungen zu seinen Geschäftsaktivitäten in Nordkorea von 2007 bis 2017 erzielt. Der Zigarettenhersteller teilte mit, dass die Vereinbarung mit dem US-Justizministerium und dem Office of Foreign Assets Control des Finanzministeriums keine Auswirkungen auf die Prognose für 2023 haben wird. Es ging dabei um Ermittlungen wegen des Verdachts von Sanktionsverstößen. Der an die US-Behörden zu zahlende Gesamtbetrag beläuft sich auf 635,2 Millionen US-Dollar zuzüglich Zinsen.

Carrefour bestätigt dank Umsatzwachstum Jahresprognose

Carrefour hat seinen Umsatz im ersten Quartal um 13 Prozent auf 22,07 Milliarden Euro gesteigert und den Ausblick für 2023 bestätigt. Auf vergleichbarer Basis wuchs der Umsatz von Carrefour um 12 Prozent.

Kering-Umsatz kommt kaum vom Fleck

Kering erzielte im ersten Quartal einen Gesamtumsatz von 5,08 Milliarden Euro, der auf vergleichbarer Basis um 1 Prozent höher lag als die 4,96 Milliarden im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres.

Die wichtige Marke Gucci trug 2,62 Milliarden Euro bei und blieb damit auf dem Niveau des Vorjahres, lag aber leicht über den Prognosen der Analysten.

Vinci wächst rasant und bestätigt Jahresziele

Vinci hat ihre Jahresprognosen bestätigt, nachdem der Umsatz im ersten Quartal auf 15 (Vorjahr: 12,85) Milliarden Euro gestiegen ist. Das Umsatzplus entspricht einem Anstieg um 17 Prozent auf tatsächlicher und 14 Prozent auf vergleichbarer Basis. Der Auftragseingang stieg von 12,5 Milliarden auf 15,5 Milliarden Euro, während der Auftragsbestand Ende März um 10 Prozent auf 60,3 Milliarden Euro zunahm. Für das Gesamtjahr erwartet Vinci weiterhin einen höheren Umsatz und ein höheres Betriebsergebnis, während der Nettogewinn leicht über dem des Vorjahres liegen dürfte.

3M restrukturiert und baut weltweit weitere 6.000 Stellen ab

Der US-Mischkonzern 3M setzt in einem neuen tiefgreifenden Restrukturierungsprogramm den Rotstift an. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen 6.000 Stellen weltweit davon betroffen sein. Gleichzeitig meldete 3M für das erste Quartal einen höheren Gewinn als erwartet. Die Restrukturierung werde alle Teile des Konzerns betreffen, so 3M. So sollen die Lieferketten vereinfacht und Hierarchieebenen abgebaut werden. Der Stellenabbau kommt zu den 2.500 Jobs hinzu, deren Streichung 3M bereits im Januar angekündigt hatte.

Dow verdient auf bereinigter Basis im 1. Quartal mehr als erwartet

Der US-Chemiekonzern Dow hat im vergangenen Quartal einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht, die Markterwartungen aber übertroffen. Die Dow Inc erzielte einen bereinigten Gewinn von 58 Cent pro Aktie und einen Umsatz von 11,9 Milliarden US-Dollar, nach 2,36 Dollar pro Aktie bzw. 15,3 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen mitteilte. Analysten an der Wall Street hatten im Konsens aber nur mit einem Ergebnis von 36 Cent pro Aktie bei Einnahmen von 11,4 Milliarden Dollar gerechnet. Die Aktie gibt im vorbörslichen Handel rund 0,4 Prozent nach.

Raytheon bekräftigt Jahresziele und übertrifft Erwartungen im 1. Quartal

Der US-Rüstungskonzern Raytheon Technologies Corp hat seinen Nettogewinn im ersten Quartal auf 1,43 Milliarden US-Dollar oder 97 Cent pro Aktie gesteigert, verglichen mit 1,08 Milliarden Dollar oder 72 Cent pro Aktie im Vorjahresquartal. Der bereinigte Nettogewinn von 1,22 Dollar pro Aktie übertraf die Analystenprognose von 1,13 Dollar pro Aktie, so die von Factset zusammengestellten Schätzungen. Der Umsatz von Raytheon stieg im ersten Quartal um 10 Prozent auf 17,21 Milliarden Dollar und lag damit über der Analystenschätzung von 16,96 Milliarden.

Verizon verdient im 1. Quartal mehr als erwartet

Der US-Telekomkonzern Verizon Communications Inc hat im ersten Quartal die Analystenerwartungen übertroffen. Das Unternehmen meldete einen Gewinn von 4,91 Milliarden Dollar oder 1,17 Dollar pro Aktie, verglichen mit 4,58 Milliarden Dollar oder 1,09 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Bereinigt um einmalige Posten lag das Ergebnis bei 1,20 Dollar je Aktie und übertraf damit die Erwartungen der Wall Street-Analysten um 1 Cent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 25, 2023 12:28 ET (16:28 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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