Recht unauffällig kam die gestrige Nachricht der Stadtsparkasse Düsseldorf daher: Die Nachfolge ihrer scheidenden Vorstandsvorsitzenden, Karin-Brigitte Göbel, ist beschlossene Sache. Ihr Amt übernimmt ihr derzeitiger Vize, Stefan Dahm, ab Anfang 2024, wenn sie sich in den Ruhestand verabschiedet hat. Womöglich hat das Institut noch nicht ganz realisiert, dass es mit Göbel eine Lichtgestalt des deutschen Sparkassensektors verliert. Die Branche muss sich ohnehin nach wie vor der Kritik stellen, zu wenig Frauen in den Vorständen und erst recht an der Spitze zu zählen.Göbel galt vielen im eigenen Haus wie auch im Verband als Vorbildfigur, war engagiert in der Frauenförderung. So rief sie vor gut zwei Jahren das "Top-Sharing"-Programm ins Leben, bei dem sich zwei Frauen ...Den vollständigen Artikel lesen ...