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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.358,05  +0,2%  +14,9% 
Stoxx50      4.029,96  +0,1%  +10,4% 
DAX        15.800,45  +0,0%  +13,5% 
FTSE        7.831,58  -0,3%   +5,4% 
CAC        7.483,84  +0,2%  +15,6% 
DJIA       33.614,62  +0,9%   +1,4% 
S&P-500      4.106,97  +1,3%   +7,0% 
Nasdaq-Comp.   12.075,88  +1,9%  +15,4% 
Nasdaq-100    13.081,20  +2,1%  +19,6% 
Nikkei-225    28.457,68  +0,1%   +9,1% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     134,06   -62 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        74,80    74,30     +0,7%     +0,50  -6,7% 
Brent/ICE        78,28    77,69     +0,8%     +0,59  -7,7% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        39,00    38,55     +1,2%     +0,45 -49,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.983,94   1.989,85     -0,3%     -5,91  +8,8% 
Silber (Spot)      24,86    24,93     -0,3%     -0,07  +3,7% 
Platin (Spot)    1.082,05   1.094,00     -1,1%     -11,95  +1,3% 
Kupfer-Future      3,86     3,85     +0,1%     +0,00  +1,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise zeigen sich nach dem kräftigen Preisrückgang vom Vortag wenig verändert. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhen sich leicht um bis zu 0,3 Prozent. Konjunktur- und Nachfragesorgen dürften den Ölpreis weiter bremsen, heißt es von Marktteilnehmern.

Der Goldpreis notierte etwas leichter. Gegenwind kommt von den steigenden Markzinsen. Der Preis für die Feinunze des Edelmetalls fällt um 0,3 Prozent.

FINANZMARKT USA

Fest - Rückenwind kommt von überzeugenden Quartalszahlen aus dem Technologiesektor, die enttäuschend ausgefallene BIP-Daten etwas in den Hintergrund drängen. Mit der Facebook-Mutter Meta Platforms (+14,3%) hat ein weiteres Branchenunternehmen positiv überrascht. Konjunkturseitig hat das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des ersten Quartals enttäuscht. Die US-Wirtschaft wuchs nur etwa halb so stark wie von Ökonomen angenommen. Allerdings hat sich der Preisauftrieb beschleunigt, was für weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank zur Bekämpfung der Inflation spricht. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging derweil in der Vorwoche überraschend zurück. Neben den Meta-Zahlen kommen auch die Zahlen von Ebay (+4,2%) gut an. Auch der Baumaschinenkonzern Caterpillar hat überraschend gut abgeschnitten und dank einer ungebrochen hohen Nachfrage für das zweite Quartal weiteres Wachstum angekündigt. Die Aktie fällt allerdings um 3,3 Prozent. Anleger sorgten sich, dass eine Wirtschaftsschwäche das Unternehmen, das als Konjunkturbarometer gilt, letztlich doch ausbremsen könnte, heißt es dazu. Geschäftszahlen und Ausblick des Pharmaherstellers Merck & Co (-1,9%) lagen ebenfalls über den Erwartungen. Dagegen hat Abbvie (-8,3%) weniger verdient als erwartet. Honeywell (+3,2%) hat bei der Vorlage starker Zahlen den Ausblick angehoben. American Airlines (+1,2%) hat das erste Auftaktquartal seit vier Jahren mit einem Gewinn abgeschlossen und dabei etwas mehr verdient als angenommen. Die Aktien von Mastercard reagieren mit einem Plus von 0,7 Prozent auf die Quartalszahlen der Kreditkartengesellschaft. Nach einer Gewinnwarnung sackt die Aktie des auf RAIN-RFID-Lösungen spezialisierten Chipherstellers Impinj um 33 Prozent ab.

Am Anleihemarkt ziehen die Renditen an. Händler verweisen auf die Erwartung weiter steigender Zinsen, unter anderem aufgrund der nach wie vor guten Beschäftigungslage in den USA. Die Rendite zehnjähriger Papiere steigt um 5,9 Basispunkte auf 3,51 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 1Q

22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 1Q

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 1Q

22:08 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 1Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Einzelwerte erhielten Impulse von der Bilanzsaison, die Indizes traten jedoch auf der Stelle. Dies lässt vermuten, dass es je nach Nachrichtenlage zu Umschichtungen bei Einzelwerten oder innerhalb von Sektoren kam, allerdings kein Geld den Weg an die Börse fand - oder eben abgezogen wurde. Deutsche Börse verloren 7,7 Prozent. Die Geschäftszahlen waren im nachbörslichen Handel am Mittwoch gut aufgenommen worden, am Donnerstag belastete dann die Übernahmeofferte für Simcorp (+38%), die im Handel als teuer bezeichnet wurde. Das bereinigte Vorsteuerergebnis der Deutschen (+2,5%) Bank lag laut Citi mit 1,9 Milliarden Euro 5 Prozent über dem Konsens, was auf eine Steigerung der bereinigten Einnahmen zurückzuführen sei. Als durchwachsen wurden dagegen die Geschäftszahlen der Fondstochter DWS (-2,1%) eingestuft. In den finalen Geschäftszahlen der BASF (-4,3%) bemängelten Marktteilnehmer die Entwicklung des Cashflows. RWE (+2%) legte laut den Analysten der DZ Bank sehr starke vorläufige Ergebnisse für das erste Quartal vor. Im Rahmen der Erwartungen bewegten sich die Umsatzzahlen von Air Liquide (+1,0%). Bei Schneider Electric ging es knapp 4 Prozent auf 157,84 Euro aufwärts nach Zahlenausweis. Bei Nemetschek (+9,2%) ist der Umsatz stärker gestiegen als erwartet und die Gewinnkennziffern sind weniger stark gefallen als befürchtet. Heidelberger Druckmaschinen (+4%) legte ebenfalls überzeugende vorläufige Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2022/23 vor. Fielmann stiegen nach Zahlen um 7,9 Prozent. Die Analysten der DZ Bank merkten an, dass die Kunden zu Fielmann zurückkehrten. Der Konsens der Analysten dürfte das Ausmaß des Nachholeffekts ein wenig unterschätzt haben.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 9:36 Uhr Mi, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1012    -0,3%    1,1045     1,1045  +2,9% 
EUR/JPY        147,62    +0,0%    147,61     147,45  +5,2% 
EUR/CHF        0,9864    +0,3%    0,9848     0,9836  -0,3% 
EUR/GBP        0,8828    -0,3%    0,8858     0,8856  -0,3% 
USD/JPY        134,06    +0,3%    133,65     133,50  +2,2% 
GBP/USD        1,2474    +0,0%    1,2487     1,2471  +3,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,9333    -0,1%    6,9281     6,9370  +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.103,47    +1,5%   28.901,32   29.756,03 +75,3% 
 

Der Dollar zeigt sich nach dem schwächer als erwartet ausgefallen BIP und der andauernd hohen Inflation moderat fester. Der Dollar-Index gewinnt 0,1 Prozent. Die Daten sprechen für weitere Zinsmaßnahmen der Fed zur Bekämpfung der Inflation, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend etwas fester haben die asiatischen Märkte am Donnerstag nach verhaltenen Vorlagen der Wall Street geschlossen. In Seoul standen Geschäftszahlen des Indexschwergewichts Samsung Electronics (+0,6%) im Blick. Der Konzern hat einen Rückgang des Erstquartalsgewinns ausgewiesen, übertraf aber die Erwartungen der Analysten und signalisierte eine Erholung für das zweite Halbjahr. Die Aktien des Speicherchip-Herstelllers SK Hynix (+1,7%) erholten sich von den Verlusten des Vortags nach Quartalszahlen, die einen Verlust ausgewiesen hatten. Der japanische Aktienmarkt wurde zunächst von Broker- und Halbleiteraktien nach unten gezogen. Teilnehmer sprachen von Positionsbereinigungen vor der geldpolitischen Entscheidung der Bank of Japan (BoJ). Schwache Unternehmenszahlen schürten Unsicherheit mit Blick auf die weiteren Perspektiven. So fielen Nomura Holdings um 7,1 Prozent nach einem Rückschlag beim Gewinn im Geschäftsjahr um 35 Prozent. Advantest verloren 9,6 Prozent, nachdem das Unternehmen mit einem Rückgang des Jahresnettogewinns um 40 Prozent rechnet. In Schanghai hatten anfangs erneut geopolitische Spannungen gebremst. Einen leicht positiven Akzent setzten Konjunkturdaten. Der Rückgang der Gewinne in der chinesischen Industrie hat sich im März verlangsamt, da sich die Exportnachfrage erholte und Peking die wirtschaftliche Erholung weiter unterstützt. Auf den Verkaufslisten standen Einzelhandels- und Energiewerte, wogegen Versicherer und Automobilhersteller zulegten. Ping An Insurance steigerten sich nach starken Quartalszahlen um 4,5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Adler Group

S&P Global Ratings hat die Bonität der Adler Group SA und ihrer Tochter Adler Real Estate AG von 'SD' auf 'CCC+' heraufgestuft. Damit werde der Umschuldungsplan gewürdigt, der die unmittelbare Liquiditätslage der Gruppe verbessert habe, teilte die Ratingagentur mit.

Einhell

rechnet dieses Jahr mit einem nicht ganz so starken Wachstum wie im Vorjahr. Das organisches Umsatzwachstum soll etwa 3 Prozent betragen nach 11 Prozent 2022, wie die Einhell Germany AG mitteilte. Die Rendite vor Steuern soll bei rund 8,0 bis 8,5 Prozent liegen, stellte CEO Andreas Kroiss in Aussicht. Im Vorjahr hatte das Unternehmen eine Marge von 8,5 Prozent erzielt.

Fresenius-Tochter Helios-Kliniken

Bei den Tarifverhandlungen für die rund 21.000 Beschäftigten im Helios-Konzerntarifvertrag haben die Gewerkschaft Verdi und die Arbeitgeber einen Kompromiss erzielt. Dieser beinhaltet für Vollzeitkräfte steuer- und abgabenfreie Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2.000 Euro, wie Verdi mitteilte.

Gea

Dieter Kempf ist auf der Hauptversammlung der Gea Group mit großer Mehrheit bestätigt worden. Die Wahl erfolgte bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2026, die über die Entlastung des Geschäftsjahres 2025 beschließen wird.

Nordex

hat einen Auftrag aus Litauen erhalten. Für den litauischen Projektentwickler Green Genius liefert die Nordex Group elf Turbinen des Typs N163/5.X für den 62,7-MW-Windpark "Jurbarkas II".

Prosieben

Der tschechische Investor PPF hat seine Beteiligung an der Prosiebensat1 Media SE nach eigenen Angaben weiter erhöht. "PPF hat weiter Anteile gekauft und kontrolliert heute knapp 12 Prozent an Prosiebensat1 direkt und durch Finanzinstrumente", sagte PPF-Manager Didier Stoessel dem Manager Magazin.

Verbio

kann die Prognose für das Geschäftsjahr für 2022/23 nicht mehr halten. Statt ein EBITDA von 300 Millionen Euro seien nur 240 Millionen Euro zu schaffen, kündigte das Unternehmen an. Insbesondere im Biodieselsegment wirkten sich die rückläufigen Absatzpreise bei vergleichsweise teuren Pflanzenölbezügen aufgrund des zeitlichen Versatzes zwischen Ein- und Verkauf negativ auf das Ergebnis aus.

Abbvie

hat im ersten Quartal nur noch ein Bruchteil des Vorjahresgewinnes erzielt und die Analystenerwartungen verfehlt. Die Prognose für das Gesamtjahr hob das Unternehmen an. Im ersten Quartal brach der Nettogewinn auf 239 Millionen US-Dollar ein von 4,5 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.

American Airlines

hat die Gewinnerwartungen für das erste Quartal übertroffen und sieht dank einer starken Nachfrage optimistisch ins laufende Quartal. Die Fluggesellschaft erzielte einen bereinigten Gewinn von 5 Cents pro Aktie bei einem Umsatz von 12,19 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten laut FactSet-Daten mit 4 Cents pro Aktie bei einem Umsatz von 12,2 Milliarden Dollar gerechnet.

Astrazeneca

hat im ersten Quartal bei einem niedrigeren Umsatz deutlich mehr verdient als im Vorjahr und die Erwartungen übertroffen. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der britische Pharmakonzern. Der Umsatz sank auf 10,9 von 11,4 Milliarden US-Dollar. Die Erlöse mit Covid-19-Medikamenten gingen um 1,46 Milliarden Dollar zurück. Analysten hatten im Factset-Konsens für den Gesamtkonzern mit einem Umsatz von 10,6 Milliarden Dollar gerechnet.

Mastercard

hat im ersten Quartal bei Umsatz und Gewinn die Markterwartungen übertroffen und verwies auf "robuste Verbraucherausgaben". Die Aktie legt im vorbörslichen US-Handel um 1,5 Prozent zu. Der Nettogewinn sank laut Mitteilung auf 2,36 Milliarden US-Dollar bzw. 2,47 Dollar je Aktie, nach 2,63 Milliarden bzw. 2,68 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum.

Merck & Co

Negative Effekte im Zusammenhang mit einer Übernahme und einer Lizenzvereinbarung sowie niedrigere Erlöse mit dem Corona-Medikament Lagevrio haben Merck & Co einen deutlichen Gewinnrückgang beschert. Gleichwohl übertraf der US-Pharmakonzern im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten. Der Nettogewinn sackte auf 2,8 Milliarden US-Dollar von 4,3 Milliarden im Vorjahr ab.

Vodafone

ernennt Margherita Della Valle nun auch dauerhaft als CEO. Das britische Telekommunikationsunternehmen teilte mit, dass die Managerin bis zum Abschluss der externen Suche nach einem neuen CFO auch die Funktion des Group Chief Financial Officer ausüben wird. Valle ist bereits als Interimschefin tätig.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 27, 2023 12:37 ET (16:37 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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