Bekannt ist inzwischen: Deutschen Konsumenten sitzt das Geld nicht mehr so locker, wie noch vor dem Beginn des Ukraine-Kriegs. Die vorläufigen Einzelhandels-Daten der Bundesstatistiker spiegeln dies für März wider: Insgesamt verloren die Händler real 8,6 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, darunter der Lebensmittel-Einzelhandel sogar real 10,3 % - so viel wie nie seit Beginn der Zeitreihe 1994. Gleichzeitig liegt der Umsatz 'nur' 5,6 % unter dem Vor-Corona-Niveau vom März 2019. Dagegen stehen die Werte des Einzelhandels mit Nicht-Lebensmitteln sowie Internet- und Versandhandel: Ersterer verlor real (und wie gesagt vorläufig) 7,2 % gegenüber dem März 2022, gewann aber 4,6 % zum Vergleichs-Monat vor Corona, Letzterer büßte 8,4 % zum Vorjahresmonat ein, steigerte seinen Umsatz aber um 18 % gegenüber dem März 2019.
Annerose Winkler
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