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(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In China blieben die Börsen wegen der Feierlichkeiten zum 1. Mai geschlossen. In Japan ruhte der Handel wegen des Tags der Verfassung.

DONNERSTAG: In Japan findet wegen Tags des Grünens kein Handel statt.

FREITAG: In Dänemark wird wegen des Buß- und Bettages nicht gehandelt. In Japan wird der Tag des Kindes begangen. In Südkorea findet wegen des Tags der Kinder kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.28 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.310,18  +0,4%  +13,6% 
Stoxx50    4.016,07  +0,4%  +10,0% 
DAX      15.815,06  +0,6%  +13,6% 
FTSE      7.788,37  +0,2%   +4,3% 
CAC      7.403,83  +0,3%  +14,4% 
DJIA     33.690,25  +0,0%   +1,6% 
S&P-500    4.127,35  +0,2%   +7,5% 
Nasdaq-Comp. 12.122,85  +0,4%  +15,8% 
Nasdaq-100  13.139,54  +0,2%  +20,1% 
Nikkei-225      Feiertag 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future  136,43%   +16 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        68,70    71,66   -4,1%   -2,96 -14,3% 
Brent/ICE        72,43    75,32   -3,8%   -2,89 -14,1% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        37,00    37,53   -1,4%   -0,53 -51,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.023,22   2.016,67   +0,3%   +6,55 +10,9% 
Silber (Spot)      25,37    25,43   -0,2%   -0,05  +5,9% 
Platin (Spot)    1.051,05   1.070,00   -1,8%   -18,95  -1,6% 
Kupfer-Future      3,84     3,86   -0,6%   -0,02  +0,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Erdölmarkt drücken Rezessions- und damit Nachfragesorgen. Die offiziellen US-Lagerdaten sorgen für zusätzlichen Abwärtsdruck. Hier belastet der überraschend deutliche Lageraufbau bei Benzin.

FINANZMARKT USA

Nach der Talfahrt des Vortages stabilisiert sich die Wall Street. Die Blicke sind auf die im späten Handel anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank gerichtet. Mit aktuell 85-prozentiger Wahrscheinlichkeit wird von der Fed eine Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte erwartet, am Vortag hatte dieser Wert zum Teil deutlich über der 90-Prozentmarke gelegen. Die wichtigere Frage sei ohnehin, wie es mit dem Zinspfad anschließend weitergehe, heißt es. Viele Marktteilnehmer setzten auf eine Zinserhöhungspause oder spekulierten sogar bereits auf Zinssenkungen für den späteren Jahresverlauf. Denn die Rezessionssorgen wüchsen. Daran ändern auch positive Signale des ADP-Arbeitsmarktberichts und der Geschäftsaktivität der US-Dienstleistungsbranche nichts. AMD büßen 8,6 Prozent ein. Der Chiphersteller hat die Markterwartungen übertroffen, aber der Ausblick auf das laufende Quartal sorgt für Enttäuschung. Starbucks hat die Erwartungen übertroffen. Die Aktie gibt jedoch um 9,0 Prozent - nach einem Jahreshoch zu Wochenbeginn werden Gewinne eingestrichen. Ford (+0,6%) hat einen Nettogewinn erzielt und damit einen Verlust aus dem Vorjahr teilweise wieder wettgemacht. Für Eli Lilly geht es um 4,9 Prozent nach oben. Der Konzern hat positive Daten aus einer Studie zur Behandlung von Alzheimer bekannt gegeben. Kraft Heinz hat mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen und ihre Jahresprognose angehoben. Die Aktie legt um 4,2 Prozent zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

MORPHOSYS (22:01)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL            1Q23 ggVj Zahl  1Q22 
Umsatz               42  +2%   2   41 
Operativer Gewinn         -78  --   2  -68 
Konzernüberschuss         k.A.  --  --  -123 
Ergebnis je Aktie unverwässert  -2,76  --   2 -3,59 
 

QIAGEN (22:05)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen US-Dollar, Ergebnis je Aktie in US-Dollar, nach US-GAAP):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL               1Q23 ggVj Zahl  1Q22 
Umsatz                 481 -23%  13  628 
Operatives Ergebnis bereinigt      128 -45%  13  232 
Ergebnis nach Steuern bereinigt*    107 -42%   4  184 
Ergebnis/Aktie verwässert bereinigt  0,47 -41%  13  0,80 
 

Weitere Termine

22:00 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages:

- DE/Vantage Towers AG, Ende der Andienungsfrist für das Übernahmeangebot

des Oak-Konsortiums

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 5,00% bis 5,25% 
     zuvor:  4,75% bis 5,00% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Markt blickte eher optimistisch auf die am Abend erwartete Zinserhöhung der Fed. Etwas Hoffnung für ein entspannteres Vorgehen der Fed lieferten Daten zum US-Arbeitsmarkt: Denn der ADP-Bericht zeigte zwar einen starken Stellenaufbau, allerdings hatte sich der Lohndruck abgeschwächt. Ein ähnliches Bild zeichnete auch der ISM-Service-Index und am Vortag die Jolts-Umfrage. Nachlassender Lohndruck könnte damit ein Grund für die Fed sein, die scharfen Zinserhöhungen zu beenden. Besser als erwartet fielen die Geschäftszahlen der Deutschen Post aus, die Aktien stiegen um 1,1 Prozent. Porsche AG legten nach Geschäftsausweis um 0,2 Prozent zu. Der Umsatz sei höher als erwartet ausgefallen, die Marge habe die Erwartungen aber nicht ganz erreicht, hieß es. Stellantis fielen nach durchwachsenen Geschäftszahlen um 1,9 Prozent. Gesucht waren im DAX pharmanahe Aktien nach dem Erfolg von Eli Lilly. Merck KGaA kletterten um 3,1 Prozent und Sartorius um 5,2 Prozent. Beide glichen damit aber nur Verluste der Vorwoche aus. Lufthansa verloren 1,3 Prozent nach schwächeren Geschäftszahlen. Teamviewer brachen um 10,2 Prozent ein: Bei den Quartalszahlen hatten vor allem die Billings enttäuscht. Unicredit (+3,8%) hatte starke Geschäftszahlen und einen erhöhten Ausblick vorgelegt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:32 Di, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,1052    +0,5%   1,1023   1,0983  +3,3% 
EUR/JPY        149,46    -0,5%   149,95   149,92  +6,5% 
EUR/CHF        0,9798    -0,3%   0,9820   0,9816  -1,0% 
EUR/GBP        0,8804    -0,2%   0,8826   0,8818  -0,5% 
USD/JPY        135,23    -1,0%   136,03   136,52  +3,1% 
GBP/USD        1,2554    +0,7%   1,2490   1,2455  +3,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,9141    -0,3%   6,9332   6,9392  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.401,02    -0,9% 28.583,13 28.521,00 +71,1% 
 

Der Dollar gibt mit der Erwartung auf ein Ende der Leitzinsanhebungen durch die Fed nach, der Dollarindex büßt 0,5 Prozent ein. Mit der Zinserhöhung am Abend wäre laut den Projektionen der Fed vom März der Zinsgipfel erreicht.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben mit deutlichen Abschlägen geschlossen. Anleger reduzierten Risiken im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank, hieß es. Damit folgten sie der Wall Street. An einigen Handelsplätzen in der Region fand wegen Feiertagen ohnehin kein Handel statt. In Hongkong gab der HSI im späten Handel deutlich nach. Nach Ansicht der Analysten von CICC mangelt es an klaren Katalysatoren. Zudem warteten Anleger auf weitere Indikatoren hinsichtlich der Stärke und des Tempos der wirtschaftlichen Erholung Chinas. Viele Analysten verwiesen auch auf externe Risikofaktoren wie eine mögliche weltweite Rezession. In Südkorea büßte der Kospi ein. Vor allem ausländische und institutionelle Anleger übten sich mit Blick auf die Fed-Zinsentscheidung in Zurückhaltung und waren Nettoverkäufer. Der Titel des Kosmetikherstellers Amorepacific knickte um 6,4 Prozent ein, nachdem das Unternehmen im ersten Quartal schwache Ergebnisse im wichtigsten Kosmetikgeschäft vermeldet hatte. Die Aktie des Index-Schwergewichts Samsung Electronics gab 0,5 Prozent nach. In Sydney ging es nach den Vortagesverlusten weiter südwärts. Die Titel der Banken ANZ, Westpac, Commonwealth und NAB verloren zwischen 1,6 und 1,9 Prozent. Bei den Rohstoffwerten büßten BHP, Rio Tinto und Fortescue zwischen 0,8 und 4,1 Prozent ein. Am Vortag hatte die unerwartete Leitzinsanhebung durch die australische Zentralbank belastet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AIRBUS

Weniger Auslieferungen als im Vorjahr und Investitionen haben Airbus im ersten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang beschert. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der DAX-Konzern.

BMW

legt ein weiteres Aktienrückkaufprogramm auf. Wie der Premiumhersteller mitteilte, soll dieses zweite Programm ein Volumen von bis zu 2 Milliarden Euro haben und im Anschluss an das erste Rückkaufprogramm starten. Das Rückkaufprogramm betrifft den weiteren Angaben zufolge Stamm- und Vorzugsaktien, wobei das Volumen für Vorzugsaktien auf maximal 350 Millionen Euro beschränkt ist. Abgeschlossen sein soll das zweite Rückkaufprogramm spätestens bis zum 31. Dezember 2025.

DEUTSCHE POST

Der designierte Chef der Deutschen Post, Tobias Meyer, will kurzfristig auf Kontinuität setzen, aber zügig zum Jahresende zusammen mit dem übrigen Vorstand die Planung für den nächsten Geschäftszyklus ab 2025 angehen. Das sagte Meyer in Telefonkonferenzen mit Medien und Analysten am Mittwoch nach Veröffentlichung der Ergebnisse für das erste Quartal. Meyer, Jahrgang 1975, übernimmt am Donnerstag nach der Jahreshauptversammlung offiziell den Stab von Frank Appel.

MERCEDES

Der scheidende BASF-Chef Martin Brudermüller soll ab dem kommenden Jahr den Aufsichtsrat von Mercedes-Benz führen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, hat Bernd Pischetsrieder Brudermüller als Kandidat für seine Nachfolge als Aufsichtsratschef vorgeschlagen. Pischetsrieder hatte erklärt, für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung zu stehen. Sein Mandat endet mit Ablauf der Hauptversammlung 2024.

FREENET

hat im ersten Quartal 2023 die Erwartungen der Analysten übertroffen. Wie das im MDAX und TecDAX notierte Unternehmen mitteilte, wuchs der Umsatz im Auftaktquartal um 3,4 Prozent auf 637,8 Millionen Euro. Das EBITDA legte um 8,5 Prozent auf 128,1 Millionen Euro zu. Analysten hatten Freenet dagegen im Mittel lediglich 122 Millionen Euro EBITDA bei Erlösen von 626 Millionen Euro zugetraut. Zum Gewinnanstieg trugen laut Freenet vor allem gestiegene hochmargige Serviceumsätze in den beiden operativen Segmenten Mobilfunk sowie TV und Medien und eine insgesamt stabile Gemeinkostenbasis bei.

ELI LILLY

hat mit seinem Hoffnungsträger Donanemab positive Ergebnisse in einer Alzheimer-Studie erzielt. Laut Eli Lilly geht aus den Daten der Phase-3-Studie hervor, dass der Antikörper Donanemab den kognitiven und funktionellen Verfall bei Patienten mit früher symptomatischer Alzheimer-Krankheit signifikant verlangsamt. Damit erreichte die Studie sowohl die primären als auch alle sekundären Endpunkte.

KRAFT HEINZ

hat im ersten Quartal mit seinem Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen und seine Jahresprognose angehoben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 03, 2023 12:32 ET (16:32 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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