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MÄRKTE USA/Fester mit Arbeitsmarktdaten, Apple und Banken-Erholung

DJ MÄRKTE USA/Fester mit Arbeitsmarktdaten, Apple und Banken-Erholung

NEW YORK (Dow Jones)--Nach zuletzt vier Handelstagen mit Abgaben geht es an der Wall Street am Freitag nach oben. Stützend wirken neben guten Arbeitsmarktdaten auch die von Apple vorgelegten Quartalszahlen. Zudem kommt es zu einer Erholung der am Vortag gebeutelten Aktien von US-Regionalbanken. Der Dow-Jones-Index steigt am Mittag (Ortszeit) um 1,2 Prozent auf 33.522 Punkte. Der S&P-500 gewinnt 1,4 Prozent und der Nasdaq-Composite klettert um 1,7 Prozent.

Die mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten für April sind besser als prognostiziert ausgefallen. Zum einen ist die Beschäftigung mit 253.000 Stellen deutlich stärker gewachsen als mit plus 180.000 erwartet, zudem sind die durchschnittlichen Stundenlöhne mit 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat stärker gestiegen. Mit Blick auf die Datenabhängigkeit der Fed stiegen damit an der Börse die Zinserwartungen leicht an, heißt es.

"Der Arbeitsmarkbericht wirft kaltes Wasser auf den Markt, der mit Zinssenkungen im Juni oder Juli gerechnet hat - und nun werden die Chancen auf September verschoben", sagt Gina Bolvin, Präsidentin der Bolvin Wealth Management Group. "Die Dynamik scheint sich zu ändern; in der Vergangenheit haben wir gesehen, dass ein 'heißer Arbeitsmarkt' den Markt nach unten gezogen hat, aber jetzt hält der Markt an seinen Gewinnen fest und denkt, dass das Glas halb voll ist, eine weiche Landung möglich ist und eine Rezession nicht so unmittelbar bevorsteht", ergänzt die Teilnehmerin.

Die Fed hatte zuletzt eine mögliche Zinserhöhungspause je nach Datenlagen in Aussicht gestellt, die es ihr erlauben würde, die Folgewirkungen der bisherigen Straffung der Geldpolitik für die Wirtschaft und die Inflation zu beobachten. Im Handelsverlauf werden sich noch Mitglieder der US-Notenbank äußern, von denen man sich weitere Erkenntnisse hinsichtlich der Geldpolitik der Fed erhofft.

Apple nach Zahlen gesucht 

Unter den Einzelwerten legen Apple um 4,7 Prozent zu. Der Technologieriese hatte bereits am Donnerstagabend nach Handelsschluss Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorgelegt und damit die Markterwartungen übertroffen. Gestützt wurde das Geschäft von starken iPhone-Umsätzen und einer positiven Entwicklung im Service-Bereich. Zudem will Apple das Aktienrückkaufprogramm um 90 Milliarden US-Dollar ausdehnen und die Quartalsdividende um 4 Prozent auf 24 US-Cent anheben.

Die Aktien der am Vortag mit den Sorgen um den US-Bankensektor unter deutlichen Druck geratenen Regionalbanken erholen sich kräftig. PacWest Bancorp steigen um 82,2 Prozent, Western Alliance Bancorp um 39,9 Prozent und First Horizon um 4,6 Prozent. Der Bankensektor im S&P-500 steigt um 3,1 Prozent.

Booking Holdings (-1,1%) hat im ersten Quartal einen Umsatzsprung gemacht und den höchsten Stand an Bruttoreisebuchungen aller Zeiten erreicht. Im Handel bemängelt wurde jedoch ein bereinigtes Betriebsergebnis unter Markterwartung. Die Aktien des Konkurrenten Expedia klettern dagegen trotz eines ausgewiesenen Verlusts um 4,5 Prozent - beflügelt von einem deutlichen Umsatzsprung.

Dollar legt nur kurz zu - Renditen steigen 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den Arbeitsmarktdaten kurzzeitig etwas fester. Hier stützte die Aussicht auf mögliche weitere Zinserhöhungen. Aktuell gibt der Greenback aber schon wieder nach und setzt damit die jüngste Abwärtsbewegung fort. Der Dollar-Index verliert 0,1 Prozent.

Am US-Anleihemarkt steigen die Renditen erneut an. Mit den guten Arbeitsmarktdaten erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank, heißt es aus dem Markt. Zur Wochenmitte waren die Renditen mit der Aussicht auf eine Zinserhöhungspause der Fed deutlich zurückgekommen. Die Rendite zehnjähriger Papiere steigt um 7,4 Basispunkte auf 3,46 Prozent.

Die Ölpreise legen zum Ende der Woche zwar deutlich zu. Auf Wochensicht haben sie aber nachgegeben. Händler sprechen von einer kräftigen Erholung. Für die Notierungen von Brent und WTI geht es um bis zu 3,8 Prozent nach oben. Belastet wurden die Preise zuletzt von Rezessions- und Nachfragsorgen.

Der Goldpreis gibt nach seinen jüngsten Gewinnen deutlicher nach. Der Preis für die Feinunze kann sich aber über der Marke von 2.000 Dollar behaupten.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     33.521,73 +1,2%  393,99   +1,1% 
S&P-500    4.119,72 +1,4%  58,50   +7,3% 
Nasdaq-Comp. 12.174,63 +1,7%  208,23   +16,3% 
Nasdaq-100  13.190,08 +1,6%  207,60   +20,6% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     3,92   +11,5    3,80   -50,4 
5 Jahre     3,43   +9,9    3,33   -56,7 
7 Jahre     3,43   +8,3    3,35   -54,0 
10 Jahre    3,46   +7,4    3,38   -42,2 
30 Jahre    3,78   +4,5    3,74   -19,0 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:51 Do, 17:28  % YTD 
EUR/USD        1,1022    +0,1%   1,1043   1,1006  +3,0% 
EUR/JPY        148,64    +0,5%   148,09   147,50  +5,9% 
EUR/CHF        0,9824    +0,7%   0,9786   0,9755  -0,7% 
EUR/GBP        0,8714    -0,5%   0,8745   0,8756  -1,5% 
USD/JPY        134,87    +0,5%   134,08   134,05  +2,9% 
GBP/USD        1,2650    +0,6%   1,2630   1,2570  +4,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,9170    -0,0%   6,9139   6,9208  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.304,58    +1,6% 29.203,16 28.931,65 +76,5% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,16    68,56   +3,8%   +2,60 -11,3% 
Brent/ICE        75,08    72,50   +3,6%   +2,58 -10,9% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        35,82    35,65   +0,5%   +0,16 -54,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.013,74   2.051,63   -1,8%   -37,89 +10,4% 
Silber (Spot)      25,57    26,08   -1,9%   -0,50  +6,7% 
Platin (Spot)    1.059,98   1.044,00   +1,5%   +15,98  -0,8% 
Kupfer-Future      3,89     3,86   +0,8%   +0,03  +1,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/err

(END) Dow Jones Newswires

May 05, 2023 12:02 ET (16:02 GMT)

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