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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Dänemark wird wegen des Buß- und Bettages nicht gehandelt. In Japan wird der Tag des Kindes begangen. In Südkorea findet wegen des Tags der Kinder kein Handel statt.

MONTAG: In Großbritannien findet wegen der Krönung von König Charles III. kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:26 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.340,43  +1,2%  +14,4% 
Stoxx50    4.032,48  +0,9%  +10,4% 
DAX      15.961,02  +1,4%  +14,6% 
FTSE      7.780,40  +1,0%   +3,4% 
CAC      7.432,93  +1,3%  +14,8% 
DJIA     33.541,16  +1,2%   +1,2% 
S&P-500    4.120,29  +1,5%   +7,3% 
Nasdaq-Comp. 12.175,92  +1,8%  +16,3% 
Nasdaq-100  13.187,48  +1,6%  +20,6% 
Nikkei-225   FEIERTAG 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,95   -82 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     71,24    68,56 +3,9%  +2,68 -11,2% 
Brent/ICE     75,09    72,50 +3,6%  +2,59 -10,9% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     35,85    35,65 +0,6%  +0,20 -54,1% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  2.013,49   2.051,63 -1,9%  -38,14 +10,4% 
Silber (Spot)   25,57    26,08 -1,9%  -0,51  +6,7% 
Platin (Spot) 1.061,58   1.044,00 +1,7%  +17,58  -0,6% 
Kupfer-Future   3,88     3,86 +0,5%  +0,02  +1,6% 
 

Die Ölpreise legen zum Ende der Woche zwar deutlich zu. Auf Wochensicht haben sie aber nachgegeben. Händler sprechen von einer kräftigen Erholung. Für die Notierungen von Brent und WTI geht es um bis zu 3,8 Prozent nach oben. Belastet wurden die Preise zuletzt von Rezessions- und Nachfragsorgen. Der Goldpreis gibt nach seinen jüngsten Gewinnen deutlicher nach. Der Preis für die Feinunze kann sich aber über der Marke von 2.000 Dollar behaupten.

FINANZMARKT USA

Fest - Stützend wirken neben guten Arbeitsmarktdaten auch die von Apple vorgelegten Quartalszahlen. Zudem kommt es zu einer Erholung der am Vortag gebeutelten Aktien von US-Regionalbanken. Die mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten für April sind besser als prognostiziert ausgefallen. Zum einen ist die Beschäftigung mit 253.000 Stellen deutlich stärker gewachsen als mit plus 180.000 erwartet, zudem sind die durchschnittlichen Stundenlöhne mit 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat stärker gestiegen. Mit Blick auf die Datenabhängigkeit der Fed stiegen damit an der Börse die Zinserwartungen leicht an, heißt es. Apple legen um 4,7 Prozent zu. Der Technologieriese hatte Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorgelegt und damit die Markterwartungen übertroffen. Gestützt wurde das Geschäft von starken iPhone-Umsätzen und einer positiven Entwicklung im Service-Bereich. Zudem will Apple das Aktienrückkaufprogramm um 90 Milliarden US-Dollar ausdehnen und die Quartalsdividende um 4 Prozent auf 24 US-Cent anheben. Die Aktien der am Vortag mit den Sorgen um den US-Bankensektor unter deutlichen Druck geratenen Regionalbanken erholen sich kräftig. PacWest Bancorp steigen um 82,2 Prozent, Western Alliance Bancorp um 39,9 Prozent und First Horizon um 4,6 Prozent. Der Bankensektor im S&P-500 steigt um 3,1 Prozent. Booking Holdings (-1,1%) hat im ersten Quartal einen Umsatzsprung gemacht und den höchsten Stand an Bruttoreisebuchungen aller Zeiten erreicht. Im Handel bemängelt wurde jedoch ein bereinigtes Betriebsergebnis unter Markterwartung. Die Aktien des Konkurrenten Expedia klettern dagegen trotz eines ausgewiesenen Verlusts um 4,5 Prozent - beflügelt von einem deutlichen Umsatzsprung.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Nach den Sitzungen der Notenbanken in den USA und in der Eurozone sind kurzfristige Unwägbarkeiten zunächst aus dem Weg. Die Handelswoche endete mit einem weiteren Highlight, dem US-Arbeitsmarktbericht für den April. Auf den ersten Blick überraschend stark fielen die Payrolls aus. Von steigenden Renditen sowie einer leichten Beruhigung bei den US-Regionalbanken profitieren die Banken, deren europäischer Sub-Index um 2,9 Prozent zulegte, Commerzbank gewannen 5,1 Prozent und Deutsche Bank 4,5 Prozent. Adidas stiegen nach Zahlen um 8,9 Prozent. Um den Wegfall der Yeezy-Produkte bereinigt hat Adidas laut der DZ Bank im Auftaktquartal ein Umsatzwachstum von rund 9 Prozent generiert. Bei Air France KLM übertraf der Umsatz im ersten Quartal mit über 42 Prozent Plus zum Vorjahr die Erwartungen, auch das Sommergeschäft scheine sehr stark anzulaufen, hieß es. Trotzdem verlor der Kurs 2,6 Prozent. Händler sprachen von Umschichtungen in IAG (+2,3%), die ebenfalls gute Zahlen vorgelegten. Die Aktien von Allianz, RWE und Deutsche Post wurden am Freitag ex Dividende gehandelt, sie lagen daher rein optisch im Minus. Zu den großen Gewinnern am deutschen Aktienmarkt zählten zudem die Aktien der Chemieunternehmen, so legten Wacker Chemie um 9,1 Prozent zu, BASF um 3,6 und Covestro um 5,2 Prozent. Positiv wurde zum einen gesehen, dass sich laut einer Umfrage des Ifo-Instituts das Geschäftsklima in der chemischen Industrie im April aufgehellt hat. Zudem will das Bundeswirtschaftsministerium einen preisgünstigen Industriestrompreis einführen. Daneben stand das überraschende Index-Revirement in der zweiten Reihe im Blick. Mit dem am Vorabend bekanntgewordenen Rauswurf aus MDAX und TecDAX zum kommenden Dienstag verloren Evotec leicht. Evotec hat den testierten Abschluss nicht fristgerecht vorgelegt, worauf die Deutsche Börse nun entsprechend reagierte. Kontron (+4,2%) folgen für Evotec in den TecDAX, SMA Solar (+3,9%) in den MDAX und Süss Micro (+1,2%) diesen in den SDAX.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Fr, 8:51 Do, 17:28  % YTD 
EUR/USD        1,1022 +0,1%   1,1043   1,1006  +3,0% 
EUR/JPY        148,59 +0,5%   148,09   147,50  +5,9% 
EUR/CHF        0,9829 +0,7%   0,9786   0,9755  -0,7% 
EUR/GBP        0,8718 -0,5%   0,8745   0,8756  -1,5% 
USD/JPY        134,79 +0,4%   134,08   134,05  +2,8% 
GBP/USD        1,2642 +0,5%   1,2630   1,2570  +4,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,9190 +0,0%   6,9139   6,9208  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.566,28 +2,5% 29.203,16 28.931,65 +78,1% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den Arbeitsmarktdaten kurzzeitig etwas fester. Hier stützte die Aussicht auf mögliche weitere Zinserhöhungen. Aktuell gibt der Greenback aber schon wieder nach und setzt damit die jüngste Abwärtsbewegung fort. Der Dollar-Index verliert 0,1 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - In China belasteten einmal mehr mäßige Daten, wobei diese nicht ganz so schwach ausfielen wie jene zuletzt veröffentlichten. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe ermäßigte sich im April, blieb aber dennoch klar oberhalb der Wachstumsschwelle. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex war im April ebenfalls gesunken. Inn Hongkong stieg der HSI. Es habe offenbar Anschlusskäufe von Nachzüglern gegeben, nachdem die in den USA andeutende Zinserhöhungspause bereits am Vortag eingepreist worden sei, so Analysten von Zhongtai International. In Australien wurde die Börse von positiven Schlagzeilen aus dem Bankensektor sowie gestiegenen Kursen im Rohstoff- und Immobilienbereich gestützt. Die Großbank ANZ hatte im ersten Geschäftshalbjahr 12 Prozent mehr verdient und die Zwischendividende angehoben. Die Investmentbank Macquarie verbuchte gar Rekordgewinne. ANZ zogen um 1,5 Prozent an, Macquarie gaben indes 0,2 Prozent nach. Händler verwiesen auf rückläufige Transaktionen. Westpac und Commonwealth rückten um 0,5 bzw. 0,4 Prozent vor. National Australia Bank gaben nach dem Vortagesabsturz um weitere 0,5 Prozent nach. Die Bank hatte zwar am Vortag mit Rekordergebnissen aufgewartet, jedoch die Markterwartungen bei der Nettozinsmarge verfehlt. Die Reserve Bank of Australia warnte indessen vor einer weiteren Straffung der Geldpolitik. Sie sieht zwar den Höhepunkt der Inflation als erreicht, befürchtet aber ein Anhalten der Teuerung, was weitere Zinserhöhungen erforderlich machen könnte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ADIDAS

CEO Björn Gulden sieht derzeit "drei bis vier Szenarien" für die Verwendung des Yeezy-Restbestands, die sich entwickeln. Eine Entscheidung dazu könnte der Konzern "in der mittelfristigen Zukunft" veröffentlichen.

ELRINGKLINGER

hat einen Großserienauftrag von BMW im Bereich Elektromobilität an Land gezogen. Wie der Konzern mitteilte, liefert er Zellkontaktiersysteme an den Münchener Autobauer. Zum Produktionsstart Investiert Elringklinger einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in neue Produktionsanlagen und Infrastrukturmaßnahmen.

META

Bei Meta Platforms haben sich die Hoffnungen zerschlagen, die der Facebook-Mutterkonzern in das Software-Startup Kustomer gesetzt hat. Mehr als ein Jahr nach dessen Übernahme hat sich Meta nach Angaben informierter Kreise drei Wagniskapitalgeber gesucht, die Kustomer auf eigene Rechnung weiterentwickeln werden. Meta tausche seine Kustomer-Anteile gegen eine passive Minderheitsbeteiligung an dem Unternehmen ohne garantierte Rendite, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen dem Wall Street Journal.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

May 05, 2023 12:29 ET (16:29 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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