Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die EZB erhöhte die Leitzinsen erwartungsgemäß um 25 Basispunkte und machte deutlich, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange sei: Gut für Sparer, schlecht für Kreditnehmer, so die Analysten der Helaba.Betrachte man allein die Entwicklung an den Anleihemärkten nach der Zinsentscheidung der EZB, so könnte dies als Beleg dafür dienen, dass sich der Zinserhöhungskurs bereits in der Endphase befinde. Die Rendite zweijähriger Bundesanleihen sei zeitweise um knapp 0,2 Prozentpunkte auf 2,5% gesunken. Anfang März habe sie noch bei rund 3,4% gelegen. Gleichzeitig notiere der Terminmarktsatz für Dreimonatsgeld erstmals in diesem Erhöhungszyklus unter dem EZB-Einlagensatz. Die Rendite zehnjähriger Bunds sei zeitgleich unter die Marke von 2,2% gefallen. Getrieben worden sei der Rückgang allerdings maßgeblich auch durch die anhaltende Unsicherheit im US-Bankensektor und die dadurch sinkenden US-Renditen sowie die schwachen Aktienmärkte. ...Den vollständigen Artikel lesen ...