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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien fand wegen der Krönung von König Charles III. kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.24 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.348,65  +0,2%  +14,6% 
Stoxx50    4.050,23  +0,4%  +10,9% 
DAX      15.952,83  -0,1%  +14,6% 
FTSE           Feiertag 
CAC      7.440,91  +0,1%  +14,9% 
DJIA     33.593,43  -0,2%   +1,4% 
S&P-500    4.134,13  -0,1%   +7,7% 
Nasdaq-Comp. 12.225,39  -0,1%  +16,8% 
Nasdaq-100  13.253,65  -0,0%  +21,2% 
Nikkei-225  28.949,88  -0,7%  +10,9% 
EUREX      Stand%  +-Ticks 
Bund-Future  135,59%   -54 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        73,06    71,34   +2,4%   +1,72  -8,9% 
Brent/ICE        76,90    75,30   +2,1%   +1,60  -8,8% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        37,10    36,57   +1,4%   +0,53 -54,0% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.027,70   2.016,85   +0,5%   +10,85 +11,2% 
Silber (Spot)      25,66    25,67   -0,0%   -0,01  +7,1% 
Platin (Spot)    1.082,48   1.059,93   +2,1%   +22,55  +1,4% 
Kupfer-Future      3,92     3,88   +1,1%   +0,04  +2,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Nach dem Fall auf ein 16-Monatstief in der vergangenen Woche erholen sich die Erdölpreise - weiterhin gestützt vom überzeugenden Arbeitsmarktbericht. Nachfrage- und Rezessionssorgen bestimmten aber mittelfristig weiterhin den Markt. Die Hoffnungen durch die Wiederöffnung Chinas bekämen immer mehr Risse, heißt es im Handel. China werde kaum die Rolle einer globalen Konjunkturlokomotive so wie nach der Finanzkrise 2008 bzw. 2009 einnehmen. Insofern bleibe die Nachfrage nach Rohöl vermutlich schwächer als zunächst gedacht.

FINANZMARKT USA

Nach der Rally zum Wochenschluss scheint die Luft an der Wall Street am Montag raus zu sein. Die jüngste Leitzinserhöhung lässt Anleger nicht los. Denn am Mittwoch werden mit den Verbraucherpreisen neue Inflationsdaten veröffentlicht. Nur bei weiter sinkenden Inflationsraten dürfte die von der Fed angedeutete Zinspause Wirklichkeit werden. Sollten die Daten eine anziehende Teuerung offenbaren, müssten Anleger ihre Zinsannahmen nachjustieren, was sicher gegen den Kauf von Aktien spreche, heißt es. Daher gingen Anleger vor den Daten nicht zu sehr ins Risiko. Der Erholungskurs vom Wochenschluss der zuletzt gebeutelten Regionalbanken setzt sich fort, wenn auch langsamer. PacWest Bancorp klettern um weitere 6,6 Prozent nach knapp 82 Prozent Rally am Freitag. Die Bank will zur Sicherung der Liquidität die Dividende kürzen. Western Alliance Bancorp legen um 1,3 und Zions Bancorp um 1,2 Prozent zu. Biontech reagieren mit Aufschlägen von 1,4 Prozent auf die Veröffentlichung besser als erwartet ausgefallener Erstquartalszahlen. Tyson Foods brechen um fast 16 Prozent ein. Das Unternehmen ist in die roten Zahlen gerutscht und kürzte daher seine Jahresziele. Tupperware stürzen um 22 Prozent ab. Der Hersteller von Küchen- und Haushaltsartikeln hat in den Zahlenausweisen vergangener Berichtsperioden weitere Fehler entdeckt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Märkte benötigten noch einige Zeit, die Zinserhöhungen dies- und jenseits des Atlantiks sowie die US-Arbeitsmarktdaten plus die Unternehmensausblicke zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen, hieß es. Erneut schwache Konjunkturdaten aus Deutschland lieferten zudem wenig Grund zum Kaufen. Nicht unbedingt positiv war auch die Nachrichtenlage aus den USA: Dort konnte sich zwar der Sektor-Index der US-Regionalbanken zuletzt deutlich erholen, offen ist jedoch die Lage um die US-Schuldenobergrenze. Gut kamen die Geschäftszahlen der Raiffeisen Bank International (+2,4%) an, zudem hoben die Wiener ihre Jahresprognose an. Adesso rutschten nach einem schwachen Jahresauftakt um 6,9 Prozent ab. Deutsche Wohnen verloren mit dem Sektor nach finalen Geschäftszahlen 1,6 Prozent. Die Vonovia-Tochter ist wie die Muttergesellschaft infolge von Bewertungsabschlägen ins Minus gerutscht. Vonovia gaben um 1,1 Prozent nach. Vantage Towers (-1,2%) verlässt wie erwartet MDAX und TecDAX. Dafür stiegen Hochtief (-0,2%) in den MDAX auf. Den Platz im SDAX nahmen Vossloh (+2,1%) ein. Munich Re, Siltronic, Drägerwerk, Knorr und Axa wurden ex-Dividende gehandelt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 8:17   1,1018  % YTD 
EUR/USD        1,1027    +0,0%   1,1045   148,63  +3,0% 
EUR/JPY        148,58    -0,0%   148,76   0,9830  +5,9% 
EUR/CHF        0,9799    -0,2%   0,9815   0,8725  -1,0% 
EUR/GBP        0,8725    +0,0%   0,8727   134,89  -1,4% 
USD/JPY        134,74    -0,1%   134,68   1,2628  +2,8% 
GBP/USD        1,2638    +0,0%   1,2656   6,9187  +4,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,9188    -0,0%   6,9205       -0,1% 
Bitcoin                        29.216,11 
BTC/USD       27.914,08    -3,1% 28.245,66 28.931,65 +68,2% 
 

Der Dollar zeigt sich behauptet. Das drohende Erreichen der Schuldengrenze in den USA wird aus Sicht der Commerzbank zum Damoklesschwert für den Greenback. Das Argument, "es ist noch immer gut gegangen", tauge wenig. Währungsexperte Ulrich Leuchtmann rät daher zu Vorsicht bei Positionen auf einen steigenden Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen haben sich den festen Kursen vom Freitag an der Wall Street angeschlossen. In den USA hatten ein starker Arbeitsmarktbericht, gute Quartalszahlen von Apple und eine kräftige Erholung der massiven Kursverluste von Aktien der Regionalbanken für Kaufstimmung gesorgt. Am stärksten ging es in Schanghai nach oben. Eine Ausnahme machte Tokio. Dort ging es nach unten, nachdem an den vergangenen drei Tagen in Japan wegen Feiertagen nicht gehandelt worden war. Anleger dort hatten somit noch die Zinserhöhungen der US-Notenbank und der EZB aufzuarbeiten. Dazu wertete während der Feiertagspause der Yen stark auf, was ungünstig für Exportunternehmen ist. Für Rückenwind in Schanghai sorgte Kreisemeldungen, wonach die Regierung die Wirtschaft in den kommenden Jahren unterstützen wolle. Nachdem der chinesische Premier zudem Maßnahmen zur Förderung der Nachfrage nach Elektroautos gefordert hatte, ging es in Hongkong für Branchenwerte wie BYD um 2,2 Prozent oder Great Wall Motor um 1,4 Prozent nach oben. Geely verteuerten sich um 1,6 Prozent. In Seoul gewann die Aktie des Apple-Zulieferers LG Innotek 5,4 Prozent. SK Innovation kletterten trotz schwach ausgefallener Erstquartalszahlen um 6,4 Prozent. Bei dem Energieunternehmen seien stärker die guten Perspektiven gespielt worden, hieß es. Gut kam bei Naver (+5,6%) an, dass neue Richtlinien für die Aktionärsrendite angekündigt wurden. In Sydney wurde ein 22-prozentiger Gewinnanstieg von Westpac mit einem Plus von 1,8 Prozent quittiert, auch Commonwealth Bank und NAB legten deutlich zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Merck KGaA bekommt neue Finanzchefin

Merck-Finanzvorstand Marcus Kuhnert tritt zum 30. Juni 2023 von seiner Position als CFO und Mitglied der Geschäftsleitung zurück. Seine Verantwortlichkeiten als Mitglied des Vorstands der E. Merck KG wird er bis zum 31. Juli 2024 weiter wahrnehmen, wie der Darmstädter Pharmakonzern mitteilte. Zum 1. Juli 2023 hat der Gesellschafterrat der E. Merck KG Helene von Roeder zur Chief Financial Officer ernannt und in die Geschäftsleitung von Merck berufen.

Fitch bestätigt Volkswagen-Rating mit 'A-'

Fitch hat das langfristige Emittentenausfallrating der Volkswagen AG mit "A-" und einem stabilen Ausblick bestätigt. Die Bestätigung würdige die Rentabilität und die Cash-Generierung des Autobauers, begründete die Ratingagentur ihren Schritt. Die Rentabilität werde vermutlich durch eine schwächere Nachfrage, einen veränderten Produktmix, erhöhte Preisanforderungen und den Wettbewerb auf dem chinesischen Markt auf die Probe gestellt. Dennoch geht Fitch davon aus, dass VW mittelfristig eine EBIT-Marge von 7 bis 8 Prozent erzielen wird, was für das aktuelle Rating stark sei.

VW-Softwaretochter Cariad ernennt zum 1. Juni Peter Bosch zum CEO

Volkswagen gibt ihrer mit Problemen behafteten Software-Tochter Cariad einen neuen Chef. Ab 1. Juni soll laut Mitteilung Peter Bosch, bisher Produktionsvorstand der Konzerntochter Bentley, das Unternehmen führen. Der Manager übernehme den Posten von Dirk Hilgenberg und soll auch das Finanzressort übernehmen. Er soll ebenfalls für Einkauf und IT zuständig sein. Im Vorstand soll der neue CEO künftig von zwei ausgewiesenen Software Experten unterstützt werden. Die entsprechenden Personalien will Cariad zeitnah umsetzen. Rainer Zugehör soll den Vorstand in seiner bisherigen Rolle als Chief People Officer (CPO) komplettieren.

Biontech-Gewinn sinkt auf eine halbe Milliarde Euro

Bei Biontech hat die ausklingende Pandemie zum Jahresauftakt deutliche Spuren in der Gewinn- und Verlustrechnung hinterlassen. Das Nettoergebnis sank von 3,7 Milliarden im Vorjahr auf 505 Millionen Euro in den Monaten Januar bis März, wie das Biotechunternehmen aus Mainz mitteilte. Mit dem weltweiten Rückgang der Verkäufe von Covid-19-Impfstoffen gingen die Einnahmen um 80 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro zurück.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 08, 2023 12:26 ET (16:26 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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