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MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Preisdaten überzeugen nicht in allen Punkten

DJ MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Preisdaten überzeugen nicht in allen Punkten

NEW YORK (Dow Jones)--Die Kaufzurückhaltung der vergangenen Tage hat am Mittwoch ein vorläufiges Ende gefunden. Denn neue Inflationsdaten hatten das erhoffte Ergebnis gezeigt. Doch die erste Euphorie verflog rasch, denn die April-Daten zu den Verbraucherpreisen überzeugten nicht in allen Punkten.

Der Dow-Jones-Index fiel um 0,1 Prozent. Der S&P-500 beendete den Handel 0,4 Prozent höher. Der Nasdaq-Composite gewann 1,0 Prozent. Die als zinssensitiv geltenden Technologiewerte profitierten sinkenden Marktzinsen. Dabei wurden 1.683 (Dienstag: 1.202) Kursgewinner und 1.274 (1.753) -verlierer gesehen, während 112 (125) Titel unverändert schlossen.

Der Verbraucherpreisanstieg hat im April nicht nur leicht nachgelassen, sondern auch die Markterwartung einer Stagnation der Teuerung unterboten. Damit könnte die von der US-Notenbank angedeutete Zinspause Wirklichkeit werden, weil der Teuerungsdruck wie erhofft etwas nachlässt.

Beobachter monierten allerdings die hartnäckig hohe Kerninflation und verwiesen darauf, dass die Inflationsrate noch immer deutlich über dem Ziel der Federal Reserve von 2 Prozent liege. Überdies würden in den kommenden Wochen noch weitere wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlicht, die ebenfalls in die Entscheidung der Fed einflössen. Und nicht zuletzt spreche die gute Lage auf dem US-Arbeitsmarkt eher gegen eine Zinspause oder gar -senkung im Sommer, hieß es.

Zuvor hatte der Präsident der New Yorker Notenbankfiliale, John Williams, bereits betont, dass es zu früh sei, schon vom Ende des Zinserhöhungszyklus auszugehen. Auch die Hängepartie bei den Verhandlungen zur Schuldenobergrenze bremste den Markt etwas.

Rentenmarkt setzt auf Zinspause 

Mit den Daten sanken gleichwohl die Erwartungen an eine Zinsanhebung durch die Fed um 25 Basispunkte im Juni, sie wurden nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit von 1,5 Prozent nach 25 Prozent vor den Daten eingepreist. Eine Zinspause wurde hingegen mit 98,5 Prozent eingepreist. Die Renditen der US-Anleihen gaben deutlicher nach.

Am Markt gelte es als ausgemachte Sache, dass die Fed ihren Zinserhöhungszyklus pausieren lasse, meinte Edward Moya von Oanda. Die Annahme einer Zinssenkung schon im Sommer könnte sich aber als verfrüht erweisen.

Sinkende Zinserwartungen belasteten den Dollar, der Dollarindex büßte nach zwischenzeitlichen Aufschlägen nun 0,1 Prozent ein - der Euro stieg entsprechend. Der Goldpreis profitierte nicht nachhaltig von den Daten. Die Aussicht auf eine Zinspause bei einer weiter steigenden Teuerung macht das Edelmetall als Inflationsschutz zwar theoretisch attraktiv. Doch letztlich zeigte sich die Feinunze wenig verändert.

Die Ölpreise gaben nach, nachdem die staatliche Energy Information Administration für die Vorwoche einen überraschend deutlichen Anstieg der US-Rohölvorräte gemeldet hat.

Auslaufende Berichtsperiode bewegt Einzelkurse 

Unter den Einzelwerten bewegten sich vor allem die Kurse der Nachzügler der so langsam zu Ende gehenden Berichtssaison: Airbnb brachen um fast 11 Prozent ein. Zum einen verfehlten die Buchungen des Online-Unterkunftanbieters trotz Rekordniveau im jüngsten Quartal die Erwartungen, zum anderen fiel der Ausblick weniger optimistisch aus.

Für Rivian ging es dagegen um 1,8 Prozent nach oben. Der Elektroautohersteller verringerte seinen Quartalsverlust stärker als erwartet und hält zudem an seinem Ausblick für das Geschäftsjahr fest, so sollen unter anderem 50.000 Fahrzeuge vom Band laufen. Daneben sieht sich Rivian bis ins Jahr 2025 ausreichend finanziert.

Klar besser als erwartet präsentierten sich die Geschäftszahlen des Videospieleentwicklers Electronic Arts (-0,5%). Zudem zeigte sich das Unternehmen in seinem Ausblick sehr zuversichtlich. Allerdings bemängelten Marktteilnehmer die Abhängigkeit von wenigen Produkten wie dem FIFA-Fußball-Spiel. Ebenfalls jeweils nach Quartalszahlen knickte der Kurs des Gebrauchtwagenhändlers Vroom um 9 Prozent ein, während es für den Kurs des Kameraherstellers Gopro um 8,9 Prozent nach unten ging. Mit Enttäuschung wurden auch die unter Erwarten ausgefallenen Geschäftszahlen des Steuerberaters H&R Block (-4,7%) aufgenommen.

Die Aktie des Schuhfabrikanten Allbirds (-8,1%) reagierte negativ auf den Quartalsbericht. Occidental Petroleum (-3,6%) verdiente in ihrem ersten Quartal weniger als von Analysten geschätzt und setzte auch weniger um. Bei Roblox (+7,4%) befeuerte ein deutlicher Anstieg der Nettobuchungen den Kurs.

Auch Übernahmen machen Kurse 

Für Syneos Health (INC Research Holdings) ging es um 8,8 Prozent nach oben. Einem Medienbericht zufolge soll ein Konsortium aus Elliott Investment Management, Patient Square Capital und Veritas Capital in Gesprächen sein, den Medikamentenentwickler zu übernehmen.

Einen Schritt weiter ist man bei CTI Biopharma: Swedish Orphan Biovitrum (Sobi) übernimmt die Biopharmagesellschaft für 1,7 Milliarden Dollar und zahlt eine hohe Prämie. Der Kurs schoss um 85 Prozent nach oben.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        33.531,33    -0,1%   -30,48     +1,2% 
S&P-500       4.137,64    +0,4%    18,47     +7,8% 
Nasdaq-Comp.    12.306,44    +1,0%   126,89     +17,6% 
Nasdaq-100     13.347,83    +1,1%   146,71     +22,0% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,90    -12,5    4,02     -52,1 
5 Jahre         3,37    -12,6    3,50     -62,6 
7 Jahre         3,40     -9,9    3,50     -57,0 
10 Jahre         3,43     -8,5    3,52     -44,7 
30 Jahre         3,80     -4,3    3,84     -17,3 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:17 Di, 17:28 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0982    +0,2%   1,0966     1,0957  +2,6% 
EUR/JPY        147,51    -0,5%   148,47     148,04  +5,1% 
EUR/CHF        0,9766    +0,0%   0,9764     0,9768  -1,3% 
EUR/GBP        0,8698    +0,1%   0,8689     0,8684  -1,7% 
USD/JPY        134,32    -0,7%   135,37     135,12  +2,4% 
GBP/USD        1,2627    +0,0%   1,2625     1,2618  +4,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,9375    +0,2%   6,9329     6,9266  +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.698,92    +0,4%  27.620,21   27.524,58 +66,9% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,78    73,71    -1,3%     -0,93  -9,3% 
Brent/ICE        76,59    77,44    -1,1%     -0,85  -9,1% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        34,90    35,95    -2,9%     -1,05 -53,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.030,82   2.034,41    -0,2%     -3,60 +11,4% 
Silber (Spot)      25,39    25,63    -0,9%     -0,24  +5,9% 
Platin (Spot)    1.119,00   1.109,50    +0,9%     +9,50  +4,8% 
Kupfer-Future      3,84     3,90    -1,4%     -0,05  +0,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 10, 2023 16:10 ET (20:10 GMT)

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© 2023 Dow Jones News
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