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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.36 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.309,75  +0,1%  +13,6% 
Stoxx50    4.020,64  +0,1%  +10,1% 
DAX      15.834,91  -0,4%  +13,7% 
FTSE      7.730,58  -0,1%   +3,9% 
CAC      7.381,78  +0,3%  +14,0% 
DJIA     33.287,11  -0,7%   +0,4% 
S&P-500    4.128,41  -0,2%   +7,5% 
Nasdaq-Comp. 12.326,13  +0,2%  +17,8% 
Nasdaq-100  13.391,16  +0,3%  +22,4% 
Nikkei-225  29.126,72  +0,0%  +11,6% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future  136,67%   +72 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,58    72,56   -1,4%     -0,98 -10,8% 
Brent/ICE        75,63    76,41   -1,0%     -0,78 -10,3% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        34,81    34,99   -0,5%     -0,19 -55,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.017,73   2.029,75   -0,6%     -12,02 +10,6% 
Silber (Spot)      24,21    25,43   -4,8%     -1,22  +1,0% 
Platin (Spot)    1.092,70   1.118,90   -2,3%     -26,20  +2,3% 
Kupfer-Future      3,69     3,83   -3,8%     -0,14  -3,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Mit den Rezessions- und Nachfragesorgen geben die Erdölpreise nach. Zusätzlicher Druck kommt vom festen Dollar, der Öl für Käufer aus anderen Währungsräumen verteuert. Die Dollarstärke lastet auch auf dem Goldpreis und verhindert, dass das Edelmetall von den sinkenden Marktzinsen profitiert.

FINANZMARKT USA

Während die zinssensiblen Technologiewerte von sinkenden Marktzinsen gestützt werden, lasten Konjunktursorgen auf den Standardwerten. Großen Anteil am Dow-Minus hat die Aktie von Walt Disney. Nach den Verbraucherpreisen des Vortages deuten nun auch die Erzeugerpreise auf eine nachlassende Teuerung hin. Die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten sind indes etwas schwächer als vorausgesagt ausgefallen. Damit untermauern beide Daten die Hoffnung auf eine Zinspause derFed, sie signalisieren aber auch den wirtschaftlichen Abschwung. Der Optimismus am Markt hält sich in Grenzen. Eine Zinspause sei durchaus drin, aber für Spekulationen über Zinssenkungen im laufenden Jahr bestehe kaum Anlass, heißt es. Als Hemmschuh am Markt fungiert weiterhin der drohende Zahlungsausfall in den USA. Nachdem Walt Disney zwar den Umsatz gesteigert, aber zugleich einen gesunkenen Gewinn verzeichnet hat, geht es für die Aktie um 8,4 Prozent nach unten. Die Geschäftszahlen von Robinhood Markets (+2,7%) kommen dagegen gut an. Ein Übernahmeangebot von Mr. Cooper (+4,9%) für Home Point treibt deren Kurs um 18,3 Prozent nach oben. Beyond Meat leiden unter einer geplanten Kapitalerhöhung, der Kurs gibt um 13,4 Prozent nach. Ein Kursdebakel erleben Sonos (-24%). Die Gesellschaft senkte den Ausblick. Applovin stellt unerwartet hohe Umsätze in Aussicht und treibt damit den Kurs um 25,7 Prozent nach oben. Unity Software (+13,5%) verbuchte einen unerwartet niedrigen Fehlbetrag. Groupon stürzen 16,4 Prozent ab. Die Gesellschaft schrieb erneut rote Zahlen und verzeichnete einen weiteren Umsatzrückgang.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

METRO (18:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG PROG 
2. QUARTAL*      2Q22/23 ggVj 2Q21/22 
Umsatz          6.620 +6%  6.245 
EBITDA bereinigt      103 -34%   157 
EBIT           -108  --   -151 
Erg nach Steuern/Dritten -153  --   -284 
Ergebnis je Aktie    -0,42  --  -0,78 
* Quelle: Angaben auf der Homepage des Unternehmens - alle Zahlen "wie berichtet" 
 

Weitere Termine

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wie ein Damoklesschwert hing weiterhin der drohende Zahlungsausfall in den USA über den Märkten. Günstige US-Erzeugerpreise stützten nicht, zugleich nahmen die Rezessionssorgen wieder zu. Anleger agieren daher weiter sehr vorsichtig. Die Geschäftszahlen von Bayer kamen nicht gut an. Der Konzern hat bei nur leicht gesunkenen Einnahmen deutlich weniger verdient. Mit der Annahme sinkender Glyphosat-Preise werde das Debakel damit noch schlimmer, monierten Börsianer mit Blick auf Milliarden-Kosten der Transaktion. Die Deutsche Telekom (+1,4%) hat derweil alle Erwartungen geschlagen. Für Merck KGaA ging es um 2,5 Prozent nach oben - vor allem das positive EBITDA trieb den Kurs. Zalando gewannen 1,9 Prozent - hier stützten positiv aufgenommene Geschäftszahlen des Wettbewerbers About You (+8,3%). Volkswagen (-5,6%) wurden ex Dividende gehandelt. Engie reagierten mit plus 0,7 Prozent auf die Geschäftszahlen. Das EBITDA habe die Erwartungen deutlich geschlagen, hieß es bei der Citigroup. Nicht gut wurden die Geschäftszahlen von Swiss Life aufgenommen - die Aktie fiel um 3,3 Prozent. Hannover Rück (+0,4%) hat vor allem von einem guten Ergebnis in der Personen-Rückversicherung profitiert.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:07 Mi, 17:28 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0928    -0,5%   1,0973     1,0977  +2,1% 
EUR/JPY        146,85    -0,4%   147,35     147,71  +4,6% 
EUR/CHF        0,9774    +0,0%   0,9773     0,9775  -1,2% 
EUR/GBP        0,8731    +0,4%   0,8695     0,8697  -1,3% 
USD/JPY        134,37    +0,1%   134,27     134,57  +2,5% 
GBP/USD        1,2516    -0,9%   1,2621     1,2620  +3,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,9596    +0,3%   6,9406     6,9373  +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.184,17    -1,2% 27.525,92   28.105,96 +63,8% 
 

Der Dollarindex gewinnt 0,6 Prozent. Anleger könnten geneigt sein, auf einen Kompromiss im Schuldenstreit und entsprechende Ausgabenkürzungen zu setzen, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die US-Preisdaten des Vortages, die der Fed tendenziell Spielraum für eine Zinserhöhungspause im Kampf gegen die Inflation geben, wirkten zwar stützend, für einen kräftigeren Aufwärtsimpuls sorgten sie aber nicht - auch weil sich die Kerninflation beharrlich hoch zeigte. Ähnlich verhielt es sich mit in China weniger stark als erwartet gestiegenen Verbraucherpreisen. Dort sank die Inflationsrate sogar auf den niedrigsten Stand seit über zwei Jahren. Das könnte der dortigen Notenbank eine expansivere Geldpolitik zur Ankurbelung der Konjunktur erlauben. In Tokio habe der im Vergleich zum Vortag deutlich festere Yen etwas gebremst, hieß es. In Seoul habe die Senkung der BIP-Wachstumsprognose für 2023 durch die staatliche Denkfabrik Korea Development Institute etwas auf die Stimmung gedrückt, hieß es. Kyowa Kirin hat ihren Gewinnausblick gesenkt, der Kurs fiel um 13 Prozent. Sumitomo Metal Mining (-11,7%) warnte vor einem 74-prozentigen Gewinnrückgang. Fujifilm Holdings (+5,9%) profitierten dagegen von besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen. Panasonic gewannen nach den Geschäftszahlen und der Ankündigung eines über 30-prozentigen Nettogewinnanstiegs 6 Prozent. Subaru gingen nach Quartalszahlen knapp behauptet aus dem Tag, die Aktie des Bauunternehmens Shimizu büßte 2,1 Prozent ein. E-mart brachen in Seoul um 9 Prozent ein, nachdem das Ergebnis die Erwartung verfehlt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ADIDAS

Die Aktionäre haben auf der Jahreshauptversammlung alle Tagesordnungspunkte gebilligt. Auch Vorstand und Aufsichtsrat wurden für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 entlastet, Der Vorstand wurde mit 97,4 Prozent Ja-Stimmen entlastet, 2,6 Prozent stimmten mit Nein. Der Aufsichtsrat wurde mit 89,9 Prozent Ja-Stimmen entlastet, mit Nein stimmten 10,1 Prozent. Im Vorfeld der Hauptversammlung hatten mehrere Aktionäre angekündigt, Vorstand und Aufsichtsrat für 2022 nicht entlasten zu wollen.

DEUTSCHE BÖRSE

Der Chef der Deutschen Börse wird sich auf der virtuellen Hauptversammlung (HV) für die geplante milliardenschwere Übernahme von Simcorp stark machen. Das dänische Softwareunternehmen stelle eine perfekte Ergänzung für den Börsenbetreiber dar, so Theodor Weimer laut dem vorab veröffentlichten Redetext für das Aktionärstreffen am kommenden Dienstag. Mit der Übernahme werde eine Lücke in der Wertschöpfungskette geschlossen.

SAP

erweitert die bestehende Partnerschaft mit Google um ein umfassenderes Open-Data-Angebot, um so die Möglichkeiten zum Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) bei Unternehmen zu vergrößern. Diese können mit dem Angebot eine durchgängige Daten-Cloud aufbauen, die Daten aus der gesamten Systemlandschaft von SAP und auch Fremddaten zusammenführt für eine einheitliche Auswertung und Nutzung in der Google Cloud.

AURELIUS EQUITY OPPORTUNITIES

hat den operativen Gewinn im ersten Quartal konstant gehalten. Die Beteiligungsgesellschaft meldete in Grünwald bei München ein operatives EBITDA von 49,8 (Vorjahr: 49,7) Millionen Euro. In der Kennziffer sind einige Posten nicht enthalten, etwa Restrukturierungskosten oder Gewinne aus Unternehmensverkäufen. Das unbereinigte EBITDA des Gesamtkonzerns stieg auf 108,5 von 79,1 Millionen Euro. Den Konzerngesamtumsatz bezifferte das Unternehmen auf 743,8 (759,9) Millionen Euro.

ABOUT YOU

hat sein Geschäftsjahr 2022/23 bei einem steigenden Umsatz mit einem doppelt so hohen operativen Verlust wie im Vorjahr abgeschlossen. Das Hamburger Unternehmen hält an seinem Ziel fest, im laufenden Geschäftsjahr auf Basis des bereinigten EBITDA profitabel zu werden.

DEUTSCHE EUROSHOP

ist dank einer Portfoliooptimierung mit einem Umsatz und Gewinnwachstum ins Jahr gestartet. Den Ausblick hat die Deutsche Euroshop bekräftigt. "Einerseits führten Zukäufe weiterer Anteile an sechs unserer Bestandsshoppingcenter zu einem deutlichen Portfoliowachstum und zur Verbesserung wesentlicher Erfolgskennzahlen. Andererseits entwickelte sich unser operatives Geschäft weiterhin positiv, basierend auf einer fortgesetzten Erholung von Kundenfrequenzen und Mieterumsätzen in unseren Shoppingcentern", sagte Vorstand Hans-Peter Kneip.

PATRIZIA

hat im ersten Quartal 2023 dank gestiegener Verwaltungsgebühren und geringerer Nettoaufwandsposten sein operatives Ergebnis verbessert. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat die im SDAX-gelistete Gesellschaft bekräftigt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 11, 2023 12:37 ET (16:37 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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