Die US-Börsen wurden am Freitag von einer Eintrübung des Konsumklimas und dem Streit über die Anhebung der Schuldenobergrenze belastet. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima für Mai war stärker als im Vorfeld erwartet gesunken. Die längerfristigen Inflationserwartungen der Verbraucher stiegen zudem entgegen der Prognosen an. Sollte die Schuldenobergrenze nicht angepasst werden, rechnet das unabhängige Budgetbüro des US-Kongresses schon in den ersten beiden Juniwochen mit einem Zahlungsausfall der US-Regierung. Der Dow Jones konnte am Freitag seine zwischenzeitlichen Verluste eingrenzen und beendete den Handel mit einem Minus von 0,03 % bei 33.300 Punkten. Der S&P 500 gab um 0,16 % auf 4.124 Punkte nach, während der Nasdaq 100 um 0,37 % auf 13.340 Punkte sank. Heute Nachmittag wird in den USA der Empire-State-Index von der Fed veröffentlicht. Der Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Bundesstaat New York und könnte neue Signale im Hinblick auf eine mögliche Rezession liefern. Der Dax zeigte sich heute Morgen relativ unbeeindruckt vom Streit um die US-Schuldenobergrenze und eröffnete den Handel mit einem Plus von 0,33 % bei 15.966 Punkten.
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