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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:39 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.315,51  -0,0%  +13,8% 
Stoxx50    4.036,03  -0,2%  +10,5% 
DAX      15.897,93  -0,1%  +14,2% 
FTSE      7.751,08  -0,3%   +4,4% 
CAC      7.406,01  -0,2%  +14,4% 
DJIA     33.158,66  -0,6%   +0,0% 
S&P-500    4.126,65  -0,2%   +7,5% 
Nasdaq-Comp. 12.395,04  +0,2%  +18,4% 
Nasdaq-100  13.488,60  +0,6%  +23,3% 
Nikkei-225  29.842,99  +0,7%  +14,4% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,22   -72 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,91    71,11     -0,3%     -0,20 -11,6% 
Brent/ICE        74,82    75,23     -0,5%     -0,41 -11,2% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        31,95    32,31     -1,1%     -0,36 -58,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.991,17   2.020,95     -1,5%     -29,79  +9,2% 
Silber (Spot)      23,67    24,15     -2,0%     -0,48  -1,2% 
Platin (Spot)    1.066,70   1.069,50     -0,3%     -2,80  -0,1% 
Kupfer-Future      3,66     3,74     -2,3%     -0,08  -4,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Bei den Ölpreisen tut sich wenig, sie geben leicht nach. "Die Risiken bleiben angesichts der schleppenden Erholung in China und der Unsicherheit über die US-Wirtschaft und das Bankensystem eher abwärts gerichtet", meint Marktkenner Craig Erlam von Oanda. Am späteren Abend werden die jüngsten Vorratsdaten eines Branchenverbands erwartet, die für frische Impulse sorgen könnten. Der Goldpreis fällt unter die Marke von 2.000 Dollar je Feinunze. Er leidet unter den steigenden Renditen der Anleihen, die diese als Anlage attraktiver machen gegenüber dem zinslosen Gold.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlicch - Die weiter nicht geklärte Frage, wie es mit der Schuldenobergrenze in den USA weitergeht, hält die US-Börsen auch am Dienstag in Schach. Dazu kommen eher mau ausgefallene Einzelhandelsumsätze und aus Kanada hartnäckig hohe Inflationsdaten. Unter dem Strich sorgt das für eine uneinheitliche Tendenz bei den Indizes. Am Anleihemarkt geben die Notierungen erneut nach, allerdings stärker als zuletzt, die Renditen steigen also weiter. Marktteilnehmer verweisen dazu auf die Inflationsdaten aus Kanada. Dort stiegen die Preise im April mit 4,4 Prozent zum Vorjahr stärker als mit 4,2 Prozent erwartet. Das schürt nicht nur in Kanada wieder Spekulationen über die Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen. Auch wenn US-Finanzministerin Janet Yellen erneut warnte, dass die USA bereits am 1. Juni nicht mehr in der Lage sein könnten, Rechnungen pünktlich zu bezahlen, zeigen sich Analysten skeptisch, dass es bald zu einer Einigung im Schuldenstreit kommen wird. Zu den mauen US-Einzelhandelsumsätzen im April passt ein unter Erwarten ausgefallener Quartalsumsatz von Home Depot. Die US-Baumarktkette übertraf mit dem Gewinn zwar die Markterwartung, senkte aber den Gewinnausblick für das Gesamtjahr. Die Aktie verliert 1,6 Prozent. Am Donnerstag folgen die Quartalsergebnisse von Walmart (-0,6%), einem weiteren Einzelhandelsriesen. SAP zeigen sich an der Nyse 1,1 Prozent im Plus. Das deutsche Softwareunternehmen hat nach Handelsende in Europa mitgeteilt, in großem Stil Aktien zurückkaufen und damit einen Teil des Erlöses aus dem im Herbst vor dem Abschluss stehenden Verkauf der US-Tochter Qualtrics an die Aktionäre zu leiten. Das Volumen soll bis zu 5 Milliarden Euro betragen. Capital One Financial steigen um 2,2 Prozent. Berkshire Hathaway ist mit 900 Millionen Dollar bei dem Finanzunternehmen eingestiegen. Reduziert hat die Beteiligungsgesellschaft von Anlegerlegende Warren Buffett die Beteiligungen am Videospieleunternehmen Activision Blizzard (-1,3%) sowie an General Motors (-1,2%).

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American 
     Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert - Damit steckten die Indizes auch weiter in der engen Seitwärtsspanne der vergangenen Wochen fest. Die Anleger warteten ab, ob US-Präsident Joe Biden und die Republikaner bei einem geplanten Treffen am Abend Fortschritte in Bezug auf die US-Schuldenobergrenze erzielen würden. Vom ZEW-Konjunkturindex sind die erhofften positiven Impulse ausgeblieben. Die Konjunkturerwartungen haben sich im Mai deutlich eingetrübt. Auch neue US-Daten zum Einzelhandel und zur Industrieproduktion konnten die Märkte nicht aus ihrer Lethargie reißen. Im DAX gewannen Siemens Energy nach den guten Quartalszahlen vom Wochenauftakt weitere 3,0 Prozent und markierten einen neuen Jahreshöchststand. Dagegen fielen VW um 1,8 Prozent. Im Betrugsprozess um den Dieselskandal bei Volkswagen hat sich der frühere Vorstandschef der Konzerntochter Audi, Rupert Stadler, schuldig bekannt. Daneben wurden an der Börse die zuletzt schwachen Wirtschaftsdaten aus China als Grund für die Kursrückgänge der Auto-Werte genannt. Der Stoxx-Branchenindex der Autoaktien fiel um 0,9 Prozent. Renault gaben um 2,3 Prozent nach, Porsche AG um 1,8 Prozent und Mercedes-Benz um 0,9 Prozent. Unter Druck gerieten am deutschen Markt auch ausgewählte Konsumwerte. Zalando bestätigten ihren Abwärtstrend mit einem neuen Jahrestief. Der Kurs fiel um 2,8 Prozent auf 30,83 Euro, damit gilt der jüngste Stabilisierungsversuch schon wieder als gescheitert. Adidas gaben um 2,4 Prozent nach. Hellofresh verloren 2,5 Prozent. Auch europäische Einzelhandels- und Telekom-Titel notierten gemessen an ihren Indizes leichter. Ein enttäuschender Ausblick drückte den Kurs von Vodafone um 7,4 Prozent. Der Schwäche entziehen konnten sich Deutsche Telekom, die um 0,8 Prozent auf 22,01 Euro stiegen. Goldman Sachs hat am Montag das Kursziel für die T-Aktie auf 27,50 Euro erhöht. Bei den Branchen in Europa legten die Indizes der Technologieaktien sowie der Titel aus dem Reise- und Freizeitbereich etwas zu. Bei Hornbach Holding (-11,5%) wurde der Ausblick auf 2023/24 im Handel als "verhalten" eingestuft.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:00 Uhr Mo, 17:07 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0866    -0,1%    1,0872     1,0870  +1,5% 
EUR/JPY        148,46    +0,3%    147,74     147,90  +5,8% 
EUR/CHF        0,9738    -0,0%    0,9736     0,9731  -1,6% 
EUR/GBP        0,8707    +0,3%    0,8690     0,8686  -1,6% 
USD/JPY        136,63    +0,4%    135,88     136,07  +4,2% 
GBP/USD        1,2482    -0,4%    1,2513     1,2515  +3,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,9960    +0,5%    6,9732     6,9624  +1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.050,78    -1,2%   27.069,47   27.384,82 +63,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Während der Aktienmarkt in Japan Aufschläge verzeichnet hat, gaben die chinesischen Börsen nach neuen Wirtschaftsdaten nach. Bei den Anlegern in Tokio hätten sich die Sorgen über eine straffere Geldpolitik der Notenbanken und niedrigere Gewinne der Unternehmen nach der Berichtssaison etwas gelegt, hieß es aus dem Markt. In China ging es dagegen leicht nach unten, nachdem Wirtschaftsdaten zwar eine Belebung im April aufgezeigt hatten, jedoch die Daten hinter den Erwartungen von Ökonomen zurückgeblieben waren. In Südkorea schloss der Kospi nahezu unverändert. Die Anleger hätten sich aufgrund der andauernden Verhandlungen über die Schuldenobergrenze in den USA zurückgehalten, hieß es. Die Aktie des Chipherstellers SK Hynix kletterte um 4,6 Prozent und folgte damit dem Anstieg der Halbleiteraktien in den USA, nachdem bekannt geworden war, dass Kioxia Holdings und Western Digital, der weltweit zweit- und der viertgrößte Hersteller von Flash-Speicherchips, ihre Fusionsgespräche beschleunigen wollen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

Die Ratingagentur Moody's hat den Ausblick für die Bonitätseinstufung von Bayer auf stabil von negativ erhöht. Zudem bestätigte Moody's Investors Service das Langfristrating des DAX-Konzerns mit "Baa2". Der verbesserte Rating-Ausblick spiegelt die Einschätzung von Moody's wider, dass Bayer seine Bilanz in den kommenden zwölf bis 18 Monaten deutlich entschulden und damit weiterhin Kreditkennziffern vorweisen kann, die mit den Erwartungen an ein Baa2-Rating übereinstimmen,

DEUTSCHE POST

Die angestrebte Erhöhung des Briefportos der Deutschen Post liegt nun bei der zuständigen Behörde. "Bei der Bundesnetzagentur ist ein Antrag der Deutschen Post AG eingegangen. Die Bundesnetzagentur wird den Antrag prüfen", sagte eine Behördensprecherin. Die Post hatte zuvor mitgeteilt, einen Widerruf der noch bis Ende 2024 gültigen sogenannten "Price-Cap-Maßgrößenentscheidung" beantragt zu haben.

MERCEDES-BENZ

setzt künftig auch im Transportergeschäft ausschließlich auf vollelektrische Fahrzeuge und erhofft sich dadurch erhebliche Einspareffekte. Ab 2026 sollen alle neu entwickelten Vans nur noch auf einer Architektur, der sogenannten Van Electric Architecture, vom Band laufen, kündigte das Unternehmen anlässlich seines Strategie-Updates an. Zudem werde die Anzahl der Varianten massiv verringert - um mehr als die Hälfte im Vergleich zu den aktuellen Verbrennerfahrzeugen. Im Ergebnis soll der Absatzanteil elektrischer Vans deutlich erhöht werden.

SAP

geht mit neuen Mittelfristzielen in die Jahre bis 2025. Der Softwarekonzern will jetzt - ohne die vor dem Verkauf stehende US-Tochter Qualtrics - einen Betriebsgewinn von 11,5 Milliarden Euro bei einem Gesamtumsatz von mehr als 37,5 Milliarden Euro erreichen, wobei für das Cloudgeschäft Erlöse von mehr als 21,5 Milliarden Euro angepeilt werden.

SAP

will in großem Stil Aktien zurückkaufen und damit einen Teil des Erlöses aus dem im Herbst vor dem Abschluss stehenden Verkauf der US-Tochter Qualtrics an die Aktionäre leiten. Das Volumen betrage bis zu 5 Milliarden Euro. Die Rückkäufe sollen in der zweiten Jahreshälfte beginnen und bis 2025 vollständig umgesetzt sein. Bedingung für den Start sei allerdings der Vollzug der Qualtrics-Transaktion, so SAP.

SAP

nutzt die Kundenveranstaltung Sapphire als Startpunkt für die verstärkte Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in sein Produktportfolio. Die Betonung legt der Softwarekonzern dabei auf seine "Tradition verantwortungsvoll entwickelter Technologien", so Vorstandschef Christian Klein. Im Blick ist dabei auch Nachhaltigkeit, auch für die Nachverfolgung von CO2-Emissionen in den Lieferketten.

STELLANTIS

ruft mehr als 132.000 Jeep Cherokee in den USA wegen Brandgefahr zurück in die Werkstatt. Grund sei ein elektrischer Kurzschluss im Modul der Heckklappe, teilte der Autokonzern mit. Fahrzeuge der Baujahre 2014 bis 2016 sollten bis zum Abschluss der Rückrufaktion im Freien und außerhalb von Gebäuden parken.

AMGEN

Die US-Kartellbehörde FTC will gegen die geplante Übernahme von Horizon Therapeutics durch den US-Biotechkonzern Amgen klagen. Die Federal Trade Commission (FTC) argumentierte in einer Mitteilung, die 27,8 Milliarden US-Dollar teure Übernahme würde eine Monopolstellung bei der Behandlung von von Schilddrüsenerkrankungen und chronisch refraktärer Gicht begründen.

TESLA

Der US-Milliardär George Soros ist komplett aus Tesla ausgestiegen. Der Bericht von Soros Fund Management für die US-Börsenaufsicht SEC listet keine Beteiligung mehr an Tesla auf. Eine Position von 130.000 Aktien plus einige Call-Optionen ist nicht mehr im Portfolio.

TESLA

hat nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters in China eine behördliche Genehmigung zur Erweiterung seines Werks in Schanghai zur Herstellung sogenannter Pouch-Batteriezellen beantragt. Reuters zitiert dabei aus einer Mitteilung auf der Website des Bezirks, in dem sich das Werk befindet. Pouch-Zellen haben keine massive Außenhülle, sondern sind mit einer Folie umschlossen. Einige E-Autohersteller nutzen Batteriezellen mit einem solchen Aufbau für ihre Antriebe, Tesla jedoch bisher nicht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 16, 2023 12:43 ET (16:43 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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