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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Norwegen bleiben die Börsen wegen des "Verfassungstages" geschlossen. In Schweden findet lediglich ein verkürzter Handel bis 13.00 Uhr statt.

DONNERSTAG: In Dänemark, Finnland, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz bleiben die Börsen wegen "Christi Himmelfahrt" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:38)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.323,23  +0,2%  +14,0% 
Stoxx50    4.032,36  -0,1%  +10,4% 
DAX      15.951,30  +0,3%  +14,6% 
FTSE      7.723,23  -0,4%   +4,0% 
CAC      7.399,44  -0,1%  +14,3% 
DJIA     33.299,97  +0,9%   +0,5% 
S&P-500    4.139,31  +0,7%   +7,8% 
Nasdaq-Comp. 12.425,07  +0,7%  +18,7% 
Nasdaq-100  13.504,93  +0,6%  +23,5% 
Nikkei-225  30.093,59  +0,8%  +15,3% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,32    -8 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,82    70,86   +2,8%     +1,96  -9,2% 
Brent/ICE        76,77    74,91   +2,5%     +1,86  -8,9% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        31,79    31,82   -0,1%     -0,03 -59,0% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.982,88   1.989,15   -0,3%     -6,27  +8,7% 
Silber (Spot)      23,74    23,78   -0,1%     -0,04  -1,0% 
Platin (Spot)    1.078,95   1.062,00   +1,6%     +16,95  +1,0% 
Kupfer-Future      3,75     3,66   +2,3%     +0,09  -1,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise ziehen überraschend kräftig an um rund 2 Prozent, obwohl die US-Lagervorräte in der vergangenen Woche stärker als erwartet gestiegen sind. Manche Teilnehmer verweisen darauf, dass die Internationale Energieagentur am Dienstag ihre Prognose für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage angehoben habe. Der Goldpreis gibt noch etwas weiter nach. Er leidet unter den zuletzt gestiegenen und weiter steigenden US-Marktzinsen, die Anleihen als Anlage relativ an Attraktivität gewinnen lassen. Daneben bremst der festere Dollar die Goldkäufe.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Das Thema Schuldenobergrenze lässt die Akteure nicht nur an der Wall Street nicht los, aktuell scheint aber Zuversicht zu überwiegen. In einer zweiten Gesprächsrunde über eine Anhebung der Schuldenobergrenze waren sich die streitenden Parteien am Dienstag atmosphärisch nähergekommen. Laut dem Sprecher des Repräsentantenhauses, dem Republikaner Kevin McCarthy, könnte eine Einigung bis zum Ende der Woche möglich sein. Mit Blick auf die konjunkturelle Lage, die in den USA stark von der Konsumnachfrage abhängt, kommen von Einzelhandelsunternehmen erneut eher durchwachsene Signale. Der Discounter Target hat mit seinen Erstquartalszahlen die Erwartungen übertroffen, hält aber an seinem Gesamtjahresausblick lediglich fest, weil er im Gewinnausblick auf das laufende Quartal wegen sich abschwächender Umsatztrends weniger zuversichtlich ist. Die Aktie steigt um 2,0 Prozent. Der Einzelhandelskonzern TJX (-0,4%) hat seine Jahresgewinnprognose nach guten Erstquartalszahlen dagegen erhöht. Western Alliance machen einen Satz um 12,8 Prozent. Die Regionalbank hat über weiter gestiegene Kundeneinlagen berichtet. Im Sog geht es für die schwer gebeutelte Pacwest-Aktie sogar um 18 Prozent nach oben. Die Entwicklung der Einlagen bei den Regionalbanken ist seit einigen Wochen ein viel beachteter Faktor zur Beurteilung der Solidität der Finanzhäuser. Tesla gewinnen 3,7 Prozent. Unternehmenschef Elon Musk kündigte auf der Hauptversammlung nicht nur zwei neue Modelle an, sondern auch, dass der Elektroautohersteller nun auch Werbung schalten wolle. Der Kurs des Lebensversicherers National Western Life (+40,9%) explodiert geradezu. Das Unternehmen hat angekündigt, strategische Alternativen zu prüfen, um den Wert für seine Aktionäre zu erhöhen. Eine Entscheidung über einen Verkauf, eine Fusion oder eine andere Transaktion ist aber noch nicht getroffen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 3Q

Außerdem im Tagesverlauf:

- US/SAP SE, Abschluss der zweitägigen Produkt-Veranstaltung Sapphire, Orlando

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Nachdem der Streit um die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA zuletzt die Risikofreude dämpfte, wurde die jüngste vorsichtige Annäherung der streitenden Parteien positiv gesehen. Republikanerführer McCarthy schloss nicht aus, dass zum Ende der Woche schon eine Einigung erzielt werden könnte. Am Anleihemarkt ging es volatil zu. Zunächst konnten sich die Kurse nach dem kräftigen Rücksetzer am Vortag erholen, dann kamen sie wieder auf das Ausgangsniveau zurück. Siemens (+2,6%) übertraf mit den Quartalszahlen die Erwartungen deutlich. Berenberg bezeichnet sie sogar als herausragend. Positiv werteten die Analysten die weiterhin hohen Auftragseingänge. Auch die überarbeiteten Mittelfristziele von SAP (+0,8%) wurden gut aufgenommen, ebenso ein angekündigtes Aktienrückkaufprogramm. Die Commerzbank schlug zwar mit den Quartalszahlen die Erwartungen, allerdings auch wegen einer unerwartet niedrigen Risikovorsorge. Weil dies bei Banken als Steuerungsgröße für den Gewinn gilt, wurde das kritisch gesehen. Für Enttäuschung sorgte daneben, dass die Commerzbank im Gesamtjahr nun Zinseinnahmen von 7 bis 7,3 Milliarden Euro erwartet, während die Markterwartung auf 7,4 Milliarden lautet. Thyssenkrupp (+6,8%) waren mit einem Bericht von Bloomberg gesucht, laut dem der geplante Börsengang der Wasserstoffsparte Nucera im Juni angegangen werden könnte. Angestrebt werde eine Bewertung für die Tochter von 4 Milliarden Euro. Zurich Insurance fielen nach der Zahlenvorlage um 2,5 Prozent. Jefferies monierte ein schwaches Geschäft bei der Tochter Farmers. In Amsterdam zogen Aegon nach guten Zahlen um 4,1 Prozent an.

DEVISEN

zuletzt    +/- %  Mi, 8:16 Di, 17:16 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0838    -0,2%   1,0860     1,0858  +1,3% 
EUR/JPY        148,98    +0,6%   148,50     148,28  +6,2% 
EUR/CHF        0,9737    -0,0%   0,9736     0,9737  -1,6% 
EUR/GBP        0,8676    -0,3%   0,8714     0,8697  -2,0% 
USD/JPY        137,47    +0,8%   136,81     136,57  +4,8% 
GBP/USD        1,2492    +0,1%   1,2456     1,2484  +3,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,0089    +0,2%   7,0110     6,9945  +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.806,62    -0,8% 26.996,78   27.023,81 +61,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zieht deutlicher an, der Dollarindex steigt um 0,4 Prozent. Treiber sind vor jüngste Kommentare aus Kreisen der US-Notenbank, wonach es nicht ausgemacht ist, dass es in nächster Zeit eine Pause im Zinserhöhungsprozess gibt, mithin dieser gar schon gänzlich beendet ist. Vor diesem Hintergrund legten die Renditen am US-Anleihemarkt an den vergangenen Tagen beständig moderat zu und tun dies auch am Berichtstag wieder. Daneben berichten Marktteilnehmer von Eindeckungen von Positionen auf einen fallenden Dollar, die jüngst noch verstärkt eingegangen worden seien im Hinblick auf eine aktuell falkenhafter empfundenen EZB gegenüber der US-Notenbank.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Während die Börse in Tokio nach einem besser als erwartet ausgefallenen BIP Aufschläge verzeichnete, gab Hongkong deutlich nach. Tagesgewinner in Japan waren Chipaktien, angetrieben von der Hoffnung auf weiter steigende Gewinne und dem schwächeren Yen, aber auch positiven Vorgaben von US-Technikaktien. Advantest gewannen 3,5 und Tokyo Electron stiegen um 3,3 Prozent. An den chinesischen Börsen sorgten sich die Akteure nach am Vortag veröffentlichten Konjunkturdaten darum, dass die wirtschaftliche Erholung an Kraft verliert. In Seoul gewannen LG Display 3,8 Prozent. Medienberichten zufolge soll der Flachbildschirmhersteller möglicherweise Fernsehpaneele an Samsung Electronics liefern. In Sydney bremste, dass die Löhne in Australien im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr etwas stärker gestiegen sind als erwartet. Das schürte die Sorge vor weiter steigenden Zinsen zur Eindämmung der Inflation.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

bekommt auch in China die Indikationserweiterung für das potenzielles Blockbuster-Medikament Kerendia auf frühe Stadien chronischer Nierenerkrankung bei Typ-2-Diabetes-Patienten. "2021 lebten 141 Millionen Erwachsene in China mit Diabetes und waren dem Risiko schwerer Komplikationen wie chronischer Nierenerkrankung ausgesetzt", sagte Chief Medical Officer Michael Devoy.

DEUTSCHE BANK

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat den Ausblick auf positiv von stabil erhöht und das Rating bestätigt

VONOVIA

hat nach Darstellung von CFO Philip Grosse auch mit der zuletzt gestiegenen Verschuldung ausreichend finanziellen Puffer, um ohne eine Kapitalerhöhung zurechtzukommen.

FRAPORT

Unternehmenschef Stefan Schulte sieht die Wachstumstrends als intakt an, allerdings erhole sich der Heimatstandort Frankfurt etwas langsamer als die internationalen Konzernflughäfen.

SNP SCHNEIDER NEUREITHER & PARTNER

Das Blutplasmaunternehmen Octapharma aus der Schweiz will den auf digitale Transformationsprozesse spezialisierten Software- und IT-Dienstleister übernehmen. Geboten werden 33,50 Euro je SNP-Aktie in bar. Die Offerte bewertet SNP mit knapp 250 Millionen Euro.

THYSSENKRUPP

will sein Wasserstoffgeschäft Nucera einem Medienbericht zufolge noch im Juni an die Börse bringen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf mehrere nicht namentlich genannte Informanten. Bloomberg zufolge könnte Nucera in der Transaktion mit 4 Milliarden Euro bewertet werden.

DEUTSCHE BAHN

Im Tarifstreit mit der Gewerkschaft EVG setzen beide Seiten weiter auf Gespräche. "Das Gespräch heute diente der Vorbereitung der in der nächsten Woche stattfindenden Tarifverhandlungen", erklärten in ungewohnter Einigkeit sowohl ein Gewerkschafts- als auch ein Bahnsprecher.

NINTENDO

Der vergangene Woche erschienene neue Teil der legendären Videospielreihe Zelda hat bereits einen neuen Rekord aufgestellt. "The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom" wurde in den ersten drei Tagen mehr als zehn Millionen Mal verkauft.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 17, 2023 12:38 ET (16:38 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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