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MÄRKTE USA/Börsen nach Vortagesaufschlägen uneinheitlich

DJ MÄRKTE USA/Börsen nach Vortagesaufschlägen uneinheitlich

(Wiederholung)

Von Steffen Gosenheimer

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street ist in engen Grenzen uneinheitlich in den Donnerstag gestartet. Nach den Gewinnen vom Vortag halten sich die Akteure zunächst etwas zurück. Am Vortag hatten Hoffnungen auf eine zügige und rechtzeitige Beilegung des Streits um die US-Schuldenobergrenze, bevor es zu einer Zahlungsunfähigkeit kommt, die Stimmung aufgehellt. Sowohl US-Präsident Joe Biden als auch der republikanische Sprecher des US-Repräsentantenhauses Kevin McCarthy hatten versöhnlichere Töne angeschlagen.

Konjunkturseitig ist die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche etwas stärker als erwartet zurückgegangen und die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia hat sich im Mai spürbar und stärker als erwartet aufgehellt. Rezessionssorgen werden damit etwas in den Hintergrund gedrängt. Der Index der Frühindikatoren wie auch die Verkäufe bestehender Häuser sind derweil im April wie erwartet ausgefallen.

Der Dow-Jones-Index gibt kurz nach dem Start um 0,3 Prozent auf 33.321 Punkte nach. Der S&P-500 zeigt sich kaum verändert, die Nasdaq-Indizes mit vielen Wachstumswerten schneiden wie bereits an den Vortagen etwas besser ab, sie legen bis zu 0,4 Prozent zu.

Am Anleihemarkt setzt sich der seit Tagen zu beobachtende Aufwärtstrend bei den Renditen kraftvoll fort. Waren es zuletzt meist eher falkenhafte Kommentare aus Kreisen der US-Notenbank - u.a. angesichts des weiter robusten US-Arbeitsmarkts -, die die Marktzinsen nach oben trieben, sind es nun auch die unerwartet günstig ausgefallenen Konjunkturdaten. Sie befeuern Spekulationen, dass das Ende der Zinserhöhungen noch nicht erreicht ist.

Das stützt auch den Dollar, der weiter nach oben strebt. Der Dollarindex legt um 0,4 Prozent zu. Zum Euro liegt die US-Devise auf einem Siebenwochenhoch. Das Gold fällt weiter zurück, aktuell um 23 Dollar auf 1.958 je Feinunze. Gegenüber Anleihen verliert das Edelmetall angesichts der weiter steigenden Renditen zusehends an Attraktivität. Die Ölpreise sinken moderat.

Cisco nach Zahlen mit Abschlägen - Take-Two mit Kurssprung 

Unter den Einzelwerten geben Cisco um 1,8 Prozent nach. Der Netzwerkausrüster hat zwar überraschend starke Zahlen vorgelegt und die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht, allerdings enttäuschte die Entwicklung des Auftragseingangs.

Dagegen machen Take-Two Interactive Software einen Sprung um über 11 Prozent. Der Anbieter von Videospielen hat zwar durchwachsene Zahlen vorgelegt, kündigte aber im Ausblick für das nächste Jahr bahnbrechende neue Titel an. Anleger vermuten darunter auch die nächste Version des Blockbusters "Grand Theft Auto".

Walmart (+2,4%) hat die Erwartungen für das erste Quartal übertroffen und die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben.

Alibaba (-2,2%) hat im Geschäftsquartal per Ende März die Umsatzerwartungen knapp verfehlt, schaffte aber zugleich einen deutlichen Gewinnanstieg. Zudem beschloss der Verwaltungsrat die Abspaltung seiner Cloud Intelligence Group.

Der Facebook-Eigentümer Meta Platforms (+0,7%) muss im Datenschutzstreit mit einer Rekordstrafe der Europäischen Union rechnen. Die Geldstrafe werde wahrscheinlich die bisher höchste Geldbuße von 746 Millionen Euro für Amazon in den Schatten stellen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.

Die Cloud-Computing-Sparte von Amazon (+2,0%) will in den kommenden Jahren eine hohe Milliardensumme für den Ausbau der Rechenzentrumsinfrastruktur in Indien ausgeben. Bis 2023 sollen umgerechnet knapp 13 Milliarden Dollar investiert werden

=== 
 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        33.328,77    -0,3%    -92,00   +0,6% 
S&P-500       4.157,55    -0,0%     -1,22   +8,3% 
Nasdaq-Comp.    12.542,04    +0,3%     41,48   +19,8% 
Nasdaq-100     13.651,43    +0,5%     62,17   +24,8% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,22     +5,5     4,16   -20,0 
5 Jahre         3,65     +6,5     3,59   -34,7 
7 Jahre         3,64     +7,1     3,57   -32,5 
10 Jahre         3,63     +5,9     3,57   -25,4 
30 Jahre         3,90     +4,8     3,85    -6,8 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 7:55 Uhr Mi, 17:35  % YTD 
EUR/USD        1,0783    -0,5%    1,0830   1,0829  +0,7% 
EUR/JPY        149,09    -0,0%    148,90   148,87  +6,2% 
EUR/CHF        0,9738    -0,0%    0,9743   0,9735  -1,6% 
EUR/GBP        0,8673    -0,1%    0,8686   0,8676  -2,0% 
USD/JPY        138,29    +0,5%    137,52   137,49  +5,5% 
GBP/USD        1,2434    -0,5%    1,2467   1,2481  +2,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,0578    +0,7%    7,0319   7,0087  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.253,90    -0,4%   27.254,62 26.797,97 +64,2% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,06    72,83     -1,1%   -0,77 -10,2% 
Brent/ICE        76,71    76,96     -0,3%   -0,25  -9,0% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        30,20    31,95     -5,5%   -1,76 -59,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.959,72   1.982,00     -1,1%   -22,28  +7,5% 
Silber (Spot)      23,49    23,75     -1,1%   -0,26  -2,0% 
Platin (Spot)    1.067,65   1.073,48     -0,5%   -5,83  -0,0% 
Kupfer-Future      3,68     3,75     -1,8%   -0,07  -3,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos/jhe

(END) Dow Jones Newswires

May 18, 2023 10:21 ET (14:21 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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