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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Dänemark bleibt die Börse nach dem Christi-Himmelfahrt-Feiertag erneut geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:36)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.367,45  +1,0%  +15,1% 
Stoxx50    4.052,41  +0,5%  +11,0% 
DAX      16.163,36  +1,3%  +16,1% 
FTSE      7.742,30  +0,2%   +3,6% 
CAC      7.446,89  +0,6%  +15,0% 
DJIA     33.300,93  -0,4%   +0,5% 
S&P-500    4.168,70  +0,2%   +8,6% 
Nasdaq-Comp. 12.604,48  +0,8%  +20,4% 
Nasdaq-100  13.739,25  +1,1%  +25,6% 
Nikkei-225  30.573,93  +1,6%  +17,2% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   134,06   -123 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,87    72,83     -1,3%   -0,96 -10,4% 
Brent/ICE        76,71    76,96     -0,3%   -0,25  -9,0% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        30,30    31,95     -5,2%   -1,65 -59,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.954,80   1.982,00     -1,4%   -27,20  +7,2% 
Silber (Spot)      23,44    23,75     -1,3%   -0,31  -2,2% 
Platin (Spot)    1.053,15   1.073,48     -1,9%   -20,33  -1,4% 
Kupfer-Future      3,69     3,75     -1,5%   -0,06  -3,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Das Gold fällt weiter kräftig zurück. Gegenüber Anleihen verliert das Edelmetall angesichts der weiter steigenden Renditen zusehends an Attraktivität. Die Ölpreise sinken moderat.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Treiber ist weiter die Hoffnung auf eine zügige und rechtzeitige Beilegung des Streits um die US-Schuldenobergrenze, bevor es zu einer Zahlungsunfähigkeit kommt. Konjunkturseitig ist die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe etwas stärker als erwartet zurückgegangen und die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia hat sich im Mai spürbar und stärker als erwartet aufgehellt. Rezessionssorgen werden damit etwas in den Hintergrund gedrängt. Am Anleihemarkt setzt sich der seit Tagen zu beobachtende Aufwärtstrend bei den Renditen kraftvoll fort. Laut dem FedWatch-Tool liegt aktuell die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Juni bei 36 Prozent, verglichen mit 11 Prozent vor einer Woche. Cisco geben um 0,6 Prozent nach. Der Netzwerkausrüster hat zwar überraschend starke Zahlen vorgelegt und die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht, allerdings enttäuschte die Entwicklung des Auftragseingangs. Take-Two Interactive Software machen einen Sprung um 12,7 Prozent. Der Anbieter von Videospielen hat zwar durchwachsene Zahlen vorgelegt, kündigte aber im Ausblick für das nächste Jahr bahnbrechende neue Titel an. Anleger vermuten darunter auch die nächste Version des Blockbusters "Grand Theft Auto". Walmart (+0,4%) hat die Erwartungen für das erste Quartal übertroffen und die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben, enttäuschte aber mit der Prognose für das laufende Quartal. Netflix machen einen Satz um 9,7 Prozent. Der Streaminganbieter hat für sein werbeunterstütztes Streamingangebot 5 Millionen aktive monatliche Nutzer gemeldet - sechs Monate nach dem Start des verbilligten Angebots.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Die Stimmung wurde gestützt von der Hoffnung auf ein baldiges Ende im Streit um die Schuldenobergrenze der USA. Damit würde ein drohender Zahlungsausfall vermieden, der zuletzt für Vorsicht und Zurückhalten an den Börsen weltweit gesorgt hatte, weil er das Zeug hätte, die US-Wirtschaft in eine Rezession zu stürzen. Am Anleihemarkt ging es mit den Renditen erneut kräftig nach oben vor dem Hintergrund zuletzt wieder falkenhafter klingender Komentare aus Kreisen der US-Notenbank. Der Dollar stieg zum Euro auf ein Achtwochenhoch. CTS Eventim gewannen nach Vorlage des Erstquartalsberichts 5 Prozent. Für VW ging es um 3,2 Prozent nach oben. Der Automobilkonzern will in der Kernmarke durch mehr Effizienz und Synergien eine nachhaltige Umsatzrendite von 6,5 Prozent erreichen. Dies wäre mehr als eine Verdopplung gegenüber dem ersten Quartal. Burberry (-5,2%) profitierte zuletzt zwar wie auch andere Luxusgüterhersteller von der anziehenden Nachfrage aus China nach dem Ende der Lockdowns. Laut Analysten lag das Burberry-Wachstum allerdings hinter dem der meisten Wettbewerber. Die Zahlen von BT (-5,0%) für das abgelaufene Geschäftsjahr kamen nicht gut an. Der Umsatz fiel gegenüber dem Vorjahr leicht, der Vorsteuergewinn dagegen mit 12 Prozent deutlich. Bei Aston Martin 8+12,5%) beflügelte die Nachricht, dass Geely rund 234 Millionen Pfund investieren wird, um drittgrößter Aktionär zu werden.

DEVISEN

zuletzt    +/- % Do, 7:55 Uhr Mi, 17:35  % YTD 
EUR/USD        1,0767    -0,7%    1,0830   1,0829  +0,6% 
EUR/JPY        149,16    +0,0%    148,90   148,87  +6,3% 
EUR/CHF        0,9744    +0,0%    0,9743   0,9735  -1,6% 
EUR/GBP        0,8679    -0,0%    0,8686   0,8676  -1,9% 
USD/JPY        138,54    +0,7%    137,52   137,49  +5,7% 
GBP/USD        1,2406    -0,7%    1,2467   1,2481  +2,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,0552    +0,7%    7,0319   7,0087  +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.074,16    -1,1%   27.254,62 26.797,97 +63,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar setzt seine Aufwärtstendenz der Vortage dynamisch fort. Der Dollarindex steigt um 0,4 Prozent, der Euro fällt auf 1,0768 Dollar. Das ist der höchste Dollarstand seit knapp acht Wochen. Der Markt werde wieder falkenhafter was die Aussichten für die US-Zinsen angehe. Hintergrund sei der offenbar weiter robuste US-Arbeitsmarkt, in der vergangenen Woche sind die Anträge auf Arbeitslosenunterstützung zurückgegangen. Das unterstütze tendenziell eine straffere US-Geldpolitik, als der Markt sie zuletzt eingepreist habe, so Marktteilnehmer. Laut dem FedWatch-Tool liegt aktuell die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Juni bei 32 Prozent, verglichen mit 11 Prozent vor einer Woche. Zugleich wird mittlerweile eine erste Zinssenkung erst im November und nicht mehr schon im September erwartet.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Positive Vorgaben der US-Börsen trieben. Der Nikkei-Index wurde von Aktien des Chipsektors angeführt. Advantest rückten um 8,0 und Tokyo Electron um 5,5 Prozent vor. Sony gewannen 6,4 Prozent. Der Elektronik- und Unterhaltungskonzern will auf Sicht seine Finanzsparte an die Börse bringen und kündigte einen Aktienrückkauf an. In Hongkong stiegen Alibaba im Vorfeld von Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr um 2,9 Prozent. Auf dem chinesischen Festland stützten neben den US-Vorgaben auch Spekulationen auf weitere geldpolitische Lockerungen der chinesischen Zentralbank. In Südkorea verzeichnete der Kospi den vierten Anstieg in Folge. In Sydney rückten Xero um 8,9 Prozent vor, nachdem das Technologieunternehmen gute Ergebnisse und einen positiven Ausblick vorgelegt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ALIBABA

hat im jüngsten Geschäftsquartal die Umsatzerwartungen knapp verfehlt und gleichzeitig einen deutlichen Gewinnanstieg geschafft. Zudem beschloss der Verwaltungsrat die Abspaltung seiner Cloud Intelligence Group. Das Unternehmen meldete einen Nettogewinn von 23,5 Milliarden Yuan, umgerechnet 3,1 Milliarden Euro.

GENERAL ELECTRIC

wechselt den Finanzchef aus. Rahul Ghai, derzeit CFO von GE Aerospace, der größten und profitabelsten Einheit des Unternehmens, wird auch CFO der Muttergesellschaft und am 1. September die Nachfolge von Carolina Dybeck Happe antreten.

SYNGENTA

gibt den Plan für einen Börsengang an der chinesischen Nasdaq auf und strebt stattdessen eine Notierung an der Schanghaier Börse an.

WALMART

hat die Erwartungen für das erste Quartal übertroffen und die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Allerdings blieb der Ausblick für das zweite Quartal unter den Erwartungen. Der Nettogewinn im Quartal sank auf 1,67 Milliarden Dollar, verglichen mit 2,05 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn pro Aktie erreichte 1,47 (Konsens: 1,32) Dollar. Der Umsatz wuchs um 7,6 Prozent auf 152,30 (Konsens: 148,94) Milliarden Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 18, 2023 12:37 ET (16:37 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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