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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Staats- und Regierungschefs der Gruppe großer Industriestaaten (G7) kommen ab Freitag zu ihrem jährlichen Gipfel im japanischen Hiroshima zusammen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seine Kolleginnen und Kollegen befassen sich bei dem dreitägigen Treffen insbesondere mit dem weiteren Vorgehen gegenüber Russland wegen des Angriffskriegs in der Ukraine. Zudem wollen sich die G7-Staaten auf eine gemeinsame Linie beim Umgang mit China einigen. Weitere Themen des Gipfels sind nukleare Abrüstung, Klimaschutz, Ernährungssicherheit und Wirtschaftsfragen. Zur G7-Gruppe führender Wirtschaftsnationen gehören neben Deutschland, Japan und den USA auch Frankreich, Großbritannien, Italien und Kanada.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine wichtigen Termine angekündigt

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtigen Termine angekündigt

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.217,50 +0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 13.918,75 +0,2% 
Nikkei-225        30.805,59 +0,8% 
Hang-Seng-Index      19.477,23 -1,3% 
Kospi           2.537,63 +0,9% 
Shanghai-Composite     3.286,75 -0,3% 
S&P/ASX 200        7.278,10 +0,6% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - An der Börse in Tokio steigt der Nikkei-Index den siebten Handelstag in Folge. Rückenwind komme von der Berichtssaison und der Erwartung einer baldigen Einigung im US-Schuldenstreit, heißt es. Indessen hat sich die Teuerung in Japan etwas beschleunigt. Die Unternehmen hätten zum Beginn des Geschäftsjahres ihre Produktpreise angehoben, heißt es. Der Yen notiert nach den Preisdaten fester. Einige Anleger setzten darauf, dass die Bank of Japan ihre Gelpolitik eher früher als später straffen könnte, so Matt Simpson, Marktanalyst bei City Index und FOREX.com. Tokio Ricoh und Toshiba Tec springen um 6,6 bzw. 10,3 Prozent nach oben. Berichten zufolge planen die beiden Unternehmen, ihre Produktion von Bürodruckern zusammenzulegen. In Hongkong wird der Hang-Seng-Index von Technologie- und Internet-Werten belastet. Die enttäuschenden Ergebnisse des chinesischen E-Commerce-Riesen Alibaba ziehen den Leitindex nach unten, so Tina Teng, Marktanalystin bei CMC Markets. Die Aktien von Alibaba knicken um 5,1 Prozent ein. In Südkorea steigen die Aktien von Chip-Hersteller, gestützt von Kursgewinnen von Halbleiteraktien im US-Handel. Samsung Electronics gewinnt 2,9 Prozent und SK Hynix 3,9 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Applied Materials gaben 1,4 Prozent nach. Der Hersteller von Halbleiterproduktionsanlagen hat in seinem zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen der Wall Street übertroffen, bewegt sich mit dem Ausblick aber lediglich im Rahmen der Erwartungen des Marktes. Farfetch machten einen Kurssprung um rund 18 Prozent, nachdem das Luxusmodeunternehmen einen geringer als erwarteten bereinigten Verlust für sein erstes Quartal und einen Umsatz, der die Erwartungen übertraf, bekannt gab. Die Aktie von DXC Technology büßte 4,6 Prozent ein. Der IT-Dienstleister hat im vierten Geschäftsquartal aufgrund von Marktwertverlusten im Zusammenhang mit seinem Pensionsplan einen Verlust verbucht. Der Umsatz für das Quartal und der Ausblick verfehlten die Erwartungen. Ross Stores (-0,8%) meldete für das Anfangsquartal leicht steigende Umsätze, der Gewinn je Aktie lag etwas über den Markterwartungen. Der Ausblick fiel verhalten aus. Flowers Foods fielen um 4,9 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr in einigen Kategorien gesenkt hat.

WALL STREET

INDEX         zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        33.535,91    +0,3%    115,14   +1,2% 
S&P-500       4.198,05    +0,9%     39,28   +9,3% 
Nasdaq-Comp.    12.688,84    +1,5%    188,27   +21,2% 
Nasdaq-100     13.834,62    +1,8%    245,35   +26,5% 
 
           Donnerstag  Mittwoch 
Umsatz NYSE (Aktien)  861 Mio    906 Mio 
Gewinner       1.738     2.311 
Verlierer       1.203      675 
Unverändert       127      98 
 

Fest - Treiber war weiter die Hoffnung auf eine rechtzeitige Beilegung des Streits um die US-Schuldenobergrenze, bevor es zu einer Zahlungsunfähigkeit kommt. Konjunkturseitig fiel die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe etwas stärker als erwartet, zugleich hellte sich die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia im Mai deutlicher auf als erwartet. Das drängte Rezessionssorgen in den Hintergrund. Die Nasdaq-Indizes mit vielen Wachstumswerten schnitten erneut am besten ab und erreichten Neunmonathochs. Cisco stiegen um 1,2 Prozent. Der Netzwerkausrüster hatte überraschend starke Zahlen vorgelegt und die Gewinnprognose erhöht, während der Auftragseingang etwas enttäuschte. Take-Two Interactive machten einen Sprung um 11,7 Prozent. Der Anbieter von Videospielen hatte durchwachsene Zahlen vorgelegt, kündigte aber im Ausblick für das nächste Jahr bahnbrechende neue Titel an. Walmart (+1,3%) übertraf die Erwartungen für das erste Quartal und hob die Gewinnprognose für das Gesamtjahr an. Micron (+4,1%) will die Halbleiterproduktion der nächsten Generation nach Japan verlagern und erhält dafür laut einem Bloomberg-Bericht finanzielle Hilfe Japans über 1,5 Milliarden Dollar. Netflix (+9,2%) meldete für sein werbeunterstütztes Streamingangebot 5 Millionen aktive monatliche Nutzer - sechs Monate nach dem Start des verbilligten Angebots.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,26     +9,8     4,16   -15,8 
5 Jahre         3,69     +9,8     3,59   -31,4 
7 Jahre         3,67     +9,3     3,57   -30,3 
10 Jahre         3,65     +8,0     3,57   -23,3 
30 Jahre         3,91     +5,1     3,85    -6,5 
 

Der Aufwärtstrend der Renditen setzte sich beschleunigt fort vor dem Hintergrund falkenhafter Kommentare aus Kreisen der US-Notenbank. Laurie Logan, Präsidentin der Fed in Dallas, sagte am Berichtstag, dass sie in den jüngsten Konjunkturdaten noch keinen Grund für eine Pause bei den Zinserhöhungen sehe. Laut dem FedWatch-Tool liegt aktuell die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Juni bei 35 Prozent, verglichen mit 11 Prozent vor einer Woche. Dabei dürfte auch der offenbar weiter robuste US-Arbeitsmarkt eine Rolle spielen, wie auch günstige Konjunkturdaten.

DEVISEN

zuletzt +/- %   00:00  Do,09:36  % YTD 
EUR/USD   1,0763 -0,1%   1,0771   1,0820  +0,6% 
EUR/JPY   148,98 -0,3%   149,37   148,92  +6,1% 
EUR/GBP   0,8682 -0,0%   0,8682   0,8688  -1,9% 
GBP/USD   1,2397 -0,1%   1,2405   1,2454  +2,5% 
USD/JPY   138,41 -0,2%   138,68   137,64  +5,6% 
USD/KRW  1.330,01 -0,3%  1.334,18  1.334,85  +5,4% 
USD/CNY   7,0465 +0,2%   7,0358   7,0234  +2,1% 
USD/CNH   7,0618 +0,1%   7,0533   7,0392  +1,9% 
USD/HKD   7,8081 -0,2%   7,8269   7,8293  -0,0% 
AUD/USD   0,6634 +0,2%   0,6623   0,6639  -2,6% 
NZD/USD   0,6238 +0,2%   0,6227   0,6256  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD 26.886,90 -0,1% 26.925,10 27.251,41 +62,0% 
 

Die weiter steigenden US-Marktzinsen ließen den Dollar weiter deutlich zulegen. Der Dollarindex stieg um 0,6 Prozent. Zum Euro erreichte die US-Devise ein Achtwochenhoch.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD 
WTI/Nymex  72,39    71,86 +0,7%  +0,53 -9,7% 
Brent/ICE  76,44     75,8 +0,8%  +0,64 -8,7% 
 

Die Ölpreise sanken um gut 1 Prozent. Hier drückte der feste Dollar.

METALLE

zuletzt  Vortag +/- % +/- USD % YTD 
Gold (Spot)  1.962,19 1.959,05 +0,2%  +3,14 +7,6% 
Silber (Spot)   23,65   23,53 +0,5%  +0,13 -1,3% 
Platin (Spot) 1.058,30 1.053,50 +0,5%  +4,80 -0,9% 
Kupfer-Future   3,71   3,69 +0,5%  +0,02 -2,9% 
 

Das Gold fiel weiter zurück um 25 Dollar auf 1.956 je Feinunze. Gegenüber Anleihen verliert das Edelmetall angesichts der weiter steigenden Renditen zusehends an Attraktivität.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

G7-GIPFEL

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist am Freitag am Rande des G7-Gipfeltreffens in Hiroshima mit dem japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida zu einem bilateralen Treffen zusammengetroffen. Anschließend begrüßte Kishida offiziell die Staats- und Regierungschefs der sieben großen Industriestaaten (G7) im Friedenspark von Hiroshima, das 1945 Ziel des ersten Atombombenangriffs der Geschichte war.

CHINA - Außenpolitik

Staatschef Xi Jinping hat den ersten China-Zentralasien-Gipfel als Beginn einer "neuen Ära" in den Beziehungen zwischen Peking und den fünf ehemaligen Sowjetrepubliken Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan bezeichnet. Die Stärkung der gegenseitigen Beziehungen sei eine "strategische Entscheidung", sagte Xi laut Redetext. Das Handelsvolumen zwischen Peking und den fünf Ländern betrug 2022 nach chinesischen Angaben 70 Milliarden Dollar, im ersten Quartal dieses Jahres wuchs es demnach im Jahresvergleich um 22 Prozent.

JAPAN - INFLATION

Japans Verbraucherpreise sind im April etwas schneller gestiegen, da die Unternehmen ihre Produktpreise zu Beginn des Geschäftsjahres erhöht haben. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im April um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, verglichen mit einem Anstieg von 3,2 Prozent im März, wie aus Regierungsdaten vom Freitag hervorgeht.

MEXIKO - Geldpolitik

Die mexikanische Notenbank hat den Leitzins mit 11,25 Prozent unverändert gelassen.

APPLE

hat die interne Nutzung von ChatGPT und anderen externen Tools für künstliche Intelligenz eingeschränkt. Dies geht aus einem Dokument hervor, das vom Wall Street Journal und mit der Angelegenheit vertrauten Personen eingesehen wurde. Apple sei besorgt, dass Mitarbeiter, die diese Art von Programmen verwenden, vertrauliche Daten preisgeben könnten.

APPLIED MATERIALS

hat in seinem zweiten Quartal die Erwartungen der Wall Street übertroffen, bewegt sich mit dem Ausblick aber lediglich im Rahmen der Erwartungen des Marktes. Der Hersteller von Halbleiterproduktionsanlagen meldete einen Nettogewinn von 1,56 (Vorjahr: 1,54) Milliarden Dollar, bereinigt pro Aktie von 2,00 (1,85) Dollar, wohingegen Analysten nur mit 1,84 Dollar gerechnet hatten. Der Umsatz stieg auf 6,63 (6,25) Milliarden Dollar, die Konsensschätzung hier lag bei 6,39 Milliarden. Für das dritte Quartal prognostiziert Applied Materials einen bereinigten Gewinn von 1,56 bis 1,92 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 5,75 bis 6,45 Milliarden Dollar. Analysten kalkulierten bislang mit 1,66 Dollar bzw. 6,06 Milliarden Dollar.

TWITTER / MICROSOFT

Twitter wirft Microsoft vor, "die Twitter-API für unautorisierte Zwecke verwendet zu haben. In einem Brief an Microsoft-CEO Satya Nadella schreibt Twitter, dass Microsoft die Twitter-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) in mehreren Produkten nutzt, darunter einige im Zusammenhang mit der Xbox, der Suchmaschine Bing sowie Werbe- und anderen Tools. Die API ermöglicht es Entwicklern, einige Twitter-Daten zu analysieren und damit Tools zu erstellen.

WALT DISNEY

Inmitten eines erbitterten Streits mit Floridas Gouverneur Ron DeSantis hat der Unterhaltungsriese Pläne für den Bau eines großen neuen Mitarbeiterkomplexes in dem US-Bundesstaat gestrichen. Angesichts "erheblicher Veränderungen" einschließlich "sich ändernder Geschäftsbedingungen" werde das Projekt im Großraum Orlando aufgegeben, erklärte der für die Disney-Freizeitparks zuständige Spitzenmanager Josh D'Amaro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/err

(END) Dow Jones Newswires

May 19, 2023 01:45 ET (05:45 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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