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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: Nach der Pause zu Christi Himmelfahrt ruhte der Aktienhandel in Dänemark auch am Freitag.

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.395,30  +0,6%  +15,9% 
Stoxx50    4.075,35  +0,6%  +11,6% 
DAX      16.275,38  +0,7%  +16,9% 
FTSE      7.756,87  +0,2%   +3,9% 
CAC      7.491,96  +0,6%  +15,7% 
DJIA     33.407,84  -0,4%   +0,8% 
S&P-500    4.190,26  -0,2%   +9,1% 
Nasdaq-Comp. 12.658,27  -0,2%  +20,9% 
Nasdaq-100  13.804,27  -0,2%  +26,2% 
Nikkei-225  30.808,35  +0,8%  +18,1% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   134,27   +40 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     71,43    71,86 -0,6%  -0,43 -10,9% 
Brent/ICE     75,50    75,80 -0,4%  -0,30  -9,8% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     30,04    29,79 +0,9%  +0,25 -61,1% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.973,52   1.959,05 +0,7%  +14,47  +8,2% 
Silber (Spot)   23,82    23,53 +1,2%  +0,29  -0,6% 
Platin (Spot) 1.067,15   1.053,50 +1,3%  +13,65  -0,1% 
Kupfer-Future   3,72     3,68 +0,9%  +0,03  -2,7% 
 

Am Ölmarkt geht es nach einer anfänglichen Erholung von den Vortagsverlusten mit den Preisen wieder leicht bergab. Der Goldpreis, der zuletzt mit den steigenden US-Anleihezinsen, deutlich nachgegeben hatte, kann sich wieder etwas berappeln nach dem Zinssignal von Powell. Er steigt um 14 Dollar auf 1.973 je Feinunze.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Die US-Börsen sind nach einem gut behaupteten Start zur Mittagszeit in New York auf einen Konsolidierungskurs eingeschwenkt, nachdem sie an den beiden Vortagen kräftig zugelegt hatten. Thema ist weiter die Debatte um die Schuldenobergrenze. An den Vortagen hatten sich die Zeichen gemehrt, dass es günstig aussieht für eine rechtzeitige Einigung, ehe den USA die Zahlungsunfähigkeit droht. Am Anleihemarkt zeigen sich die Renditen mittlerweile nur noch mit kleinen Aufschlägen, nachdem sich zunächst der Anstieg der vergangenen Tage dynamisch fortgesetzt hatte, angetrieben von diversen eher falkenhaften Kommentaren von Vertretern der Zentralbank. Nun hat US-Notenbankchef Jerome Powell aber gesagt, dass die verschärfte Kreditvergabe der Banken bedeute, dass die Zinsen nicht so weit steigen müssten. Darauf ist laut dem CME FedWatch Tool die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinserhöhung im Juni von 40 Prozent in kürzester Zeit auf 15 Prozent abgesackt.

Die Aktie des Sportschuhhändlers Foot Locker stürzt um knapp 28 Prozent ab, nachdem das Unternehmen bei der Vorlage von Zahlen zum ersten Geschäftsquartal den Ausblick auf das Geschäftsjahr gesenkt hat. Applied Materials geben um 3,0 Prozent nach. Der Hersteller von Halbleiterproduktionsanlagen hat die Erwartungen der Wall Street übertroffen, liegt mit dem Ausblick aber lediglich im Rahmen der Erwartungen. Farfetch machen einen Kurssprung um rund 20 Prozent. Das Luxusmodeunternehmen hat einen geringer als erwarteten bereinigten Verlust für sein erstes Quartal berichtet und einen Umsatz, der die Erwartungen übertraf. Deere büßen nach kräftigen Anfangsgewinnen inzwischen 1,7 Prozent ein. Der Hersteller von Landmaschinen hat seinen Gewinnausblick aufgrund der guten Nachfrage angehoben.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Das Rekordhoch schraubte der DAX am Nachmittag auf 16.332 Punkte nach oben. Mit Blick auf das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,8 ist der DAX nicht teuer, im historischen Kontext gesehen. Gestützt wurde die Stimmung auch von der Hoffnung auf eine schnelle Anhebung der Schuldenobergrenze im Staatshaushalt. Allerdings wurde im späten Geschäft mitgeteilt, dass die Verhandlungen dazu gegenwärtig pausieren. Der Gaspreis notiert gemessen am europäischen TTF-Gas mit rund 3 Cent je Kilowattstunde auf dem Niveau von vor zwei Jahren. Auch wenn die Versorger den Preisrückgang für die Privat-Konsumenten bisher offensichtlich nicht weiterreichen, stützt das laut Marktteilnehmern zumindest energieintensive Branchentitel wie Stahlunternehmen oder Chemieaktien. Eine starke Performance haben seit Jahresbeginn die Aktien der DAX-Unternehmen abgeliefert, die von der aktuellen Politik in Berlin Rückenwind erhalten. Von den steigenden Rüstungsausgaben profitiert Rheinmetall, die Aktie liegt seit Jahresbeginn gut 40 Prozent im Plus. Auf Platz zwei rangieren die Aktien von Siemens Energy, die mit den Bereichen Energieerzeugung und Energieübertragung vorteilhaft positioniert ist. Die Aktie notiert rund 38 Prozent gegenüber dem Jahresstart im Plus. Das Schlusslicht gegenüber Jahresultimo sind Vonovia mit einem Minus von 20 Prozent. Hier sorgen unter anderem die steigenden Zinsen wie auch die fallenden Immobilienpreise für Gegenwind. Die Aktien von Adidas und Puma schlossen 3,3 und 5,6 Prozent im Minus. Hier belasteten die Zahlen zum ersten Quartal sowie der Ausblick des Sportartikelhändlers Foot Locker. Im DAX gehörte die Aktie von Munich Re mit einem Plus von 2,7 Prozent zu den Gewinnern, nachdem die Analysten von Berenberg das Kursziel leicht auf 385 Euro je Aktie angehoben haben.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Fr, 9:15 Uhr Do, 17:35  % YTD 
EUR/USD        1,0815 +0,4%    1,0782   1,0771  +1,0% 
EUR/JPY        149,06 -0,2%    148,88   149,22  +6,2% 
EUR/CHF        0,9726 -0,3%    0,9731   0,9749  -1,7% 
EUR/GBP        0,8679 -0,0%    0,8686   0,8679  -1,9% 
USD/JPY        137,82 -0,6%    138,10   138,54  +5,1% 
GBP/USD        1,2462 +0,5%    1,2412   1,2411  +3,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,0243 -0,4%    7,0438   7,0539  +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.912,99 -0,0%   26.956,60 27.117,64 +62,1% 
 

Der Dollar zeigt sich davon beeindruckt. Er kommt deutlich zurück, nachdem er an den Vortagen mit den steigenden Zinsen aber auch deutlich zugelegt hatte, unter anderem auf ein Achtwochenhoch zum Euro. Der Dollarindex büßt 0,5 Prozent ein.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Während die meisten Börsen Aufschläge verzeichneten, gab der Aktienmarkt in Hongkong deutlich nach. Von der Wall Street kamen erneut positive Vorgaben. Stützend hatte hier weiter die Hoffnung auf eine rechtzeitige Beilegung des Streits um die US-Schuldenobergrenze gewirkt, bevor es zu einer Zahlungsunfähigkeit kommt. An der Börse in Tokio legte der Nikkei-Index 0,8 Prozent zu auf 30.808 Punkte, dem höchsten Schlusskurs seit August 1990. Indessen hat sich die Teuerung in Japan etwas beschleunigt. Die Verbraucherpreise stiegen im April um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, verglichen mit einem Anstieg von 3,2 Prozent im März. Kazuo Ueda, Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), sagte, er erwarte, dass die Inflation in der zweiten Hälfte dieses Geschäftsjahres, das im April begonnen hat, unter das 2 Prozent-Ziel fallen werde. Unter den Einzelwerten sprangen Ricoh und Toshiba Tec um 7,7 bzw. 10,3 Prozent nach oben. Berichten zufolge planen die beiden Unternehmen, ihre Entwicklung und Produktion von Bürodruckern zusammenzulegen. In Hongkong gab der Hang-Seng-Index im späten Handel 1,5 Prozent nach, belastet von Technologie- und Internet-Werten. Die enttäuschenden Ergebnisse des chinesischen E-Commerce-Riesen Alibaba hätten den Leitindex nach unten gezogen, so Tina Teng, Marktanalystin bei CMC Markets. Auf dem chinesischen Festland verlor der Schanghai-Composite 0,4 Prozent. An der Börse in Südkorea rückte der Kospi indessen 0,9 Prozent höher. Die Aktien von Chip-Herstellern legten zu, gestützt von Kursgewinnen von Halbleiteraktien im US-Handel. In Sydney schloss der Aktienmarkt mit einem Plus von 0,6 Prozent, gestützt von Finanzwerten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE TELEKOM

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Bonitätseinstufung der Deutschen Telekom erhöht. Das Langfrist-Rating wurde auf BBB+ von BBB hochgestuft, der Ausblick ist stabil. Die Telekom habe ihre Guidance für 2022 übertroffen und nach dem ersten Quartal ihren Ausblick für den operativen Gewinn im laufenden Jahr angehoben, schrieben die S&P-Analysten zur Begründung.

PROSIEBENSAT1 MEDIA

Die von der Familie Berlusconi kontrollierte MFE-Mediaforeurope hat ihre direkte Beteiligung an Prosiebensat1 abermals erhöht. Wie der italienische Konzern mitteilte, hält er nun 26,58 Prozent der Aktien direkt, bisher waren es 25,7 Prozent. Inklusive Finanzinstrumente kommt MFE wie bisher auf 28,87 Prozent.

UNIPER

Der neue Chef des Gaslieferanten und Kraftwerksbetreibers Uniper startet einen Monat früher als geplant. Wie das Unternehmen mitteilte, hat der Aufsichtsrat Michael Lewis bereits zum 1. Juni zum Vorstandsvorsitzenden bestellt und mit einem Fünfjahresvertrag ausgestattet. Zum 1. August beginnt zudem Carsten Poppinga als neuer Chief Commercial Officer (CCO).

MORGAN STANLEY

Der Wechsel auf dem CEO-Posten bei Morgan Stanley dürfte innerhalb eines Jahres erfolgen. Wie der aktuelle CEO James Gorman auf der Hauptversammlung der US-Bank sagte, soll ein neuer Chef innerhalb der kommenden 12 Monate ausgewählt werden. Das Board habe drei sehr starke Kandidaten im Blick. Gorman wird nach seinem Rücktritt als CEO für eine geraume Zeit als Executive Chairman fungieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

May 19, 2023 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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