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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:33 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.291,58  -0,7%  +13,1% 
Stoxx50    3.972,44  -1,3%   +8,8% 
DAX      15.908,91  -0,3%  +14,3% 
FTSE      7.524,15  -1,4%   +2,4% 
CAC      7.209,75  -1,3%  +11,4% 
DJIA     32.963,34  -0,4%   -0,6% 
S&P-500    4.206,65  +0,0%   +9,6% 
Nasdaq-Comp. 13.037,49  +0,5%  +24,6% 
Nasdaq-100  14.387,86  +0,6%  +31,5% 
Nikkei-225  31.328,16  +0,3%  +20,1% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future    135,2   +100 
*zu Vortag 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     69,63    72,67 -4,2%  -3,04 -12,8% 
Brent/ICE     73,86    77,10 -4,2%  -3,24 -11,8% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     25,00    24,56 +1,8%  +0,44 -67,9% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.962,83   1.943,10 +1,0%  +19,73  +7,6% 
Silber (Spot)   23,25    23,25 -0,0%  -0,00  -3,0% 
Platin (Spot) 1.021,70   1.029,05 -0,7%  -7,35  -4,3% 
Kupfer-Future   3,66     3,68 -0,4%  -0,01  -4,1% 
 

Die Ölpreise geraten indes mächtig unter Druck. Marktteilnehmer verweisen auf Spekulationen, die Gruppe Opec+ könnte bei ihrem anstehenden Treffen entgegen entsprechender Warnungen aus Saudi-Arabien zu möglichen Förderkürzungen doch an der aktuellen Produktion festhalten. Außerdem dürfte nach dem langen Wochenende in den USA die Benzinnachfrage dort wieder kräftig sinken. Fallende Marktzinsen und der schwächelnde Dollar befeuern indes den Goldpreis.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Für Erleichterung, aber keineswegs für Euphorie sorgt unter Anlegern die lang ersehnte Einigung im Streit um die US-Schuldenobergrenze. US-Präsident Joe Biden und der republikanische Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy, hatten am Wochenende eine Grundsatzeinigung erzielt. Allerdings muss diese noch beide Kammern des US-Kongresses am Mittwoch passieren - und da regt sich bereits Widerstand. Zudem waren zuletzt die Erwartungen an eine weitere Zinsanhebung in den USA nach einer Pause im Juni wieder gestiegen. Die US-Daten zur Stimmung unter den Verbrauchern stehen dieser Überlegung nicht im Wege. Zwar hat sich die Stimmung im Mai abgeschwächt, allerdings bei weitem nicht so deutlich wie befürchtet. Die positiven Aussagen zum Geschäft mit Künstlicher Intelligenz in der Halbleiterbranche beflügelt derweil die Sektorwerte und somit auch die technologielastige Nasdaq - der Halbleiter-Subindex steigt um 3,2 Prozent. Passend dazu hat die Bank of America den IT-Sektor hochgestuft. Nvidia ziehen um 6,1 Prozent an. Damit steigt der Wert in den exklusiven Klub der Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar auf. Im Schlepptau klettern Intel um 3,1 Prozent, Apple um 1,0 Prozent und Broadcom um 4,7 Prozent. Walt Disney sind trotz eines überzeugenden Kinostarts um 0,6 Prozent ins Minus gedreht. Der Film "Die kleine Meerjungfrau" hat in den ersten drei Tagen 95,5 Millionen US-Dollar an den Kinokassen eingespielt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 2Q

22:15 US/HP Inc, Ergebnis 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Das fundamentale Umfeld hat sich mit der vorläufigen Einigung über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze verbessert, eine Zustimmung durch beide Kammern des US-Kongresses steht aber noch aus. Nachdem im DAX oberhalb der 16.000er-Marke am Mittag die Käufer fehlten, übernahmen die Bären das Zepter. Mit der Eröffnung an der Wall Street kam der Index zurück. Die Technologiewerte (+0,4%) gehörten zu den Gewinner in Europa und profitierten leicht von dem KI-Hype sowie leicht sinkender Zinsen. Für WPP ging es an der Londoner Börse um 0,5 Prozent nach oben. Die Werbeagentur ist mit Nvidia eine Partnerschaft für die Entwicklung einer KI-basierten Content-Maschine eingegangen. Der Sektor der Lebensmittelhersteller in Europa stellte mit einem Abschlag von 2,8 Prozent den größten Verlierer. Hier ging es bei Nestle um 3,3 Prozent nach unten. Dort trat Finanzvorstand Francois-Xavier Roger nach acht Jahren zurück. Nachfolgerin soll Anna Manz werden, die derzeit CFO bei der Londoner Börse ist. Auch Unilever (-3%) muss sich auf die Suche nach einem neuen Finanzvorstand machen. CFO Graeme Pitkethly will sich Ende Mai 2024 von seinem Posten zurückziehen. Aroundtown (+2,7%) legte einen Verlust im ersten Quartal vor. Der Jahresausblick wurde derweil bestätigt. Für die Analysten der UBS macht das Unternehmen weitere Fortschritte bei der Veräußerung von Unternehmensteilen. Kursgewinner mit 1,6 Prozent Plus waren Siltronc, nachdem die Aktie von Jefferies von Hold auf Buy hochgestuft wurde. Nach Überzeugung von Jefferies ist bei Siltronic ein erheblicher Teil der negativen Nachrichten bereits eingepreist. Bei SFC Energy (+3,5%) wurde ein erneuter Auftrag des indischen Verteidigungsministeriums positiv gewertet.

DEVISEN

zuletzt +/- % Di, 8:04 Uhr Mo, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0725 +0,1%    1,0689     1,0709  +0,2% 
EUR/JPY        149,99 -0,3%    150,42     150,30  +6,9% 
EUR/CHF        0,9708 +0,2%    0,9684     0,9680  -1,9% 
EUR/GBP        0,8647 -0,2%    0,8666     0,8670  -2,3% 
USD/JPY        139,87 -0,4%    140,37     140,35  +6,7% 
GBP/USD        1,2404 +0,4%    1,2335     1,2352  +2,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,0891 +0,1%    7,1038     7,0844  +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.718,75 +0,2%   27.770,88   27.684,02 +67,0% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar etwas leichter. Der Dollar-Index gibt um 0,1 Prozent nach. Nach der vorläufigen Einigung im Schuldenstreit verliert der Greenback etwas an Zuspruch als Fluchtwährung in Krisenzeiten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - An den Börsen war die Erleichterung über die vorläufige Einigung im US-Schuldenstreit am Dienstag schon wieder verflogen. Stattdessen rückten die angespannten Beziehungen zwischen China und den USA in den Blick, nachdem Peking ein Treffen der Verteidigungsminister beider Länder abgelehnt hatte. In Schanghai holte der Composite-Index seine Verluste auf. Neben den jüngsten Verstimmungen zwischen Washington und Peking bremste die unerwartet langsame Erholung der heimischen Wirtschaft von den Pandemiefolgen. In Hongkong arbeitete sich der Hang-Seng-Index im späten Handel ebenfalls knapp in positives Terrain vor. In Tokio erreicht der Nikkei-Index ein neues 33-Jahrehoch. Hier stützte der im Vergleich zum Yen festere US-Dollar, der die Absatzchancen japanischer Exportunternehmen verbessert. In Seoul legte der Kospi deutlicher zu. Marktteilnehmer sprachen nach einem feiertagsbedingten langen Wochenende von einer nachgeholten positiven Reaktion auf die Entwicklung im US-Schuldenstreit. LG Electronics sprangen um fast 11 Prozent nach oben. Anleger setzten auf eine kräftige Neubewertung dank des wachsenden Fahrzeugkomponentengeschäfts. Ein neuer Auftrag verhalf Hyundai Mipo Dockyard zu einem Plus von 6,3 Prozent. In Sydney gab der S&P/ASX-200 leicht nach. Verkauft wurden vor allem die schwergewichteten Aktien der großen australischen Banken. Der Subindex der Finanzwerte sank um 0,35 Prozent. Ein positiver Ausblick verhalf Qantas zu einem Plus von 2,65 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE KONSUM REIT

Das Immobilienunternehmen will deutlich weniger Dividende an die Aktionäre zahlen als in Aussicht gestellt. Statt der bisher beabsichtigten Vollausschüttung des Jahresüberschusses in Höhe von 0,48 Euro je Aktie sollen nun 0,12 Euro je Anteil für das Geschäftsjahr 2021/22 gezahlt werden. Der Vorstand schlage die Bildung einer hälftigen Reinvestitionsrücklage aus realisierten Veräußerungsgewinnen vor.

GALERIA KARSTADT

Das Insolvenzverfahren der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof wird beendet. Das Verfahren werde am Mittwoch aufgehoben, heißt es in einer Erklärung des Amtsgerichts Essen, die auf den vergangenen Donnerstag datiert ist. Der Ende Januar vorgestellte und anschließend überarbeitete Insolvenzplan ist demnach mittlerweile rechtskräftig.

PROCREDIT HOLDING

dank eines starken ersten Quartals zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Wie der Finanzdienstleister mitteilte, hat er die Prognose für die Eigenkapitalrendite erhöht. Procredit rechnet im laufenden Jahr nun mit einer Eigenkapitalrendite von 8 bis 10 Prozent und einer Aufwand-Ertrags-Relation von 62 bis 64 Prozent. Die Risikokosten werden bei bis zu 45 Basispunkten gesehen. Die bisherige Prognose hatte auf eine Rendite von 6,0 bis 8,0 Prozent und eine Kostenquote von 64 Prozent gelautet. Dem Ausblick lagen angenommene Risikokosten von bis zu 70 Basispunkten zugrunde.

SINGULUS

hat von seinen Gläubigern die Zustimmung zur Änderung der Anleihebedingungen erhalten. Die zweite Gläubigerversammlung am heutigen Dienstag zu der Anleihe mit der ISIN DE000A2AA5H5 und der WKN A2AA5H war mit einem Quorum von 33,06 Prozent beschlussfähig und stimmte allen Beschlussvorschlägen mit 99,72 Prozent zu, wie die Singulus Technologies AG mitteilte.

DIEBOLD NIXDORF

hat sich mit den meisten Gläubigern auf Umschuldung geeinigt und will nun eine Restrukturierung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens nach Chapter 11 beantragen und durchführen. Ziel der Restrukturierung sei es, die Schuldenlast zu reduzieren und Diebold Nixdorf mit ausreichend Liquidität auszustatten, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und die langfristigen Ziele zu erreichen, teilte der Hersteller von Finanztechnologie wie Kassenterminals und Geldautomaten mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

May 30, 2023 12:38 ET (16:38 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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