Köln (www.fondscheck.de) - Die Realzinsen sind und bleiben für die nächsten Jahre weiterhin deutlich negativ, sofern man sein Vermögen weiterhin zu Nominalzinsen anlegt, so Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Kölner Investmentberatung INVEXTRA.COM AG.Negative Realzinsen entstünden dann, wenn die Inflation höher sei als der Zins, den der Sparer bei der Hausbank auf Festgeld- und Zinsanlagen bekomme. Anhaltend negative Realzinsen würden einen langfristigen Verlust des Realvermögens bzw. der Kaufkraft des eigenen Vermögens bedeuten. Das bedeute, man könne sich später für das gleiche Geldvermögen weniger kaufen. Auch Immobilien würden aktuell nicht als Ausweg aus der Inflationsfalle dienen, denn die Immobilien-, Rohstoff- und Handwerkerpreise hätten in den letzten Jahren ein deutlich überteuertes Niveau erreicht und die gestiegenen Hypothekenzinsen würden Immobilien im Moment für viele Haushalte unerschwinglich machen. Die Nachfrage nach Immobilien in einigen Lagen werde sinken und die Immobilienpreise würden mancherorts deutlich korrigieren. Fraglich sei deswegen, welche sinnvollen Alternativen zum Sparen und für die Vermögensanlage gebe es nach der Zinswende und hoher Inflation. ...Den vollständigen Artikel lesen ...