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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Sehr fest nach US-Deal - Dt. Telekom und Samhällsbyggnadsbolaget i Norden stark bewegt

DJ MÄRKTE EUROPA/Sehr fest nach US-Deal - Dt. Telekom und SBB stark bewegt

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen haben am Freitag mit kräftigen Gewinnen geschlossen, der DAX stieg wieder über die Marke von 16.000. Die Börsen honorierten damit, dass in den USA nun auch der Senat der Aussetzung der Schuldenobergrenze bis Anfang 2025 zugestimmt hat. Damit wurde an der Börse zwar mehrheitlich gerechnet, das bestehende Restrisiko wurde nun aber ausgepreist. Die US-Wirtschaft hat derweil im Mai viel mehr Stellen geschaffen als von Volkswirten erwarteten.

Der Arbeitsmarktbericht ist für die Märkte ein zweischneidiges Schwert. "Die wirtschaftliche Stärke ist an sich positiv für Aktien. Allerdings könnte der anhaltend starke Arbeitsmarkt die Fed zu insgesamt mehr Zinsschritten verleiten. Und das würde wiederum Gegenwind für die Aktienmärkte bedeuten", so der Vermögensverwalter QC Partners. Die Erwartungen an einen Zinsschritt im Juni durch die Fed zogen nach den Daten leicht an. Am Devisenmarkt geriet der Euro unter Abgabedruck. Der ADP-Bericht am Vortag und vor allem der Jolts-Bericht über die hohe Zahl offener Stellen in den USA hatten bereits angedeutet, dass die Konsenserwartungen an den Monatsbericht zu gering sein dürften.

Amazon verhandelt über Einstieg ins Mobilfunkgeschäft 

Deutsche Telekom brachen gegen den Gesamtmarkttrend um 9,1 Prozent ein. Wie Bloomberg mit Verweis auf Kreise berichtete, soll Amazon erwägen, ins Mobilfunkgeschäft einzusteigen. Amazon habe Pläne, ein Billig- oder sogar völlig kostenfreies Mobilfunkangebot für Prime-Abonnenten anzubieten. Amazon befinde sich diesbezüglich in Preisverhandlungen mit Verizon, T-Mobile US sowie Dish, hieß es. Die Verhandlungen liefen bereits seit sechs bis acht Wochen, es könnte aber noch Monate dauern, bis ein Angebot umgesetzt wird. T-Mobile, die Cashcow der Deutschen Telekom, verloren in den USA 8,6 Prozent bis Börsenschluss in Europa. Anleger befürchten offenbar eine Margenverwässerung.

Die Aktie des angeschlagenen schwedischen Immobilienkonzerns Samhällsbyggnadsbolaget i Norden haussierte dagegen mit Aufschlägen von 53 Prozent. Laut einem Bericht sollen verschiedene Investoren Interesse an SBB haben. SBB hat jüngst angekündigt, vorübergehend die Zinszahlungen auf Hybridanleihen einzustellen. Auch wurde bekannt, dass CEO Ilija Batljan von seinem Amt zurücktritt. SBB leidet wie die gesamte Branchen unter den rasant gestiegenen Zinsen, die eine Korrektur am Immobilienmarkt ausgelöst haben. Die Gesellschaft erwägt Anteilsverkäufe bzw. einen Komplettverkauf, um die Schuldenlast zu reduzieren. Vonovia, die ebenfalls in Schweden engagiert ist, gewannen 5,2 Prozent.

Die Aktien von Adidas und Puma legten je bis zu 6,4 Prozent zu. Positiv wurde der Jahresauftakt sowie der Ausblick des kanadischen Einzelhändlers für Sportbekleidung, Lululemon Athletica, gewertet. Lululemon hob nach einem starken ersten Quartal den Ausblick an, die Aktie haussierte Prozent in den USA.

Der gesenkte Ausblick bei Dr. Hönle durch den neuen Vorstandsvorsitzenden kam an der Börse nicht gut an. Er stellt eine Produktlinie ein, die von der Corona-Pandemie profitiert hatte. Zudem wurde der Ausblick gesenkt, vor allem auf der Ertragsseite. Dem Markt war das zuviel an negativen Nachrichten, die Aktien brachen um 9,7 Prozent ein.

PPF baut Beteiligung an Prosieben aus 

Für die Aktie von Prosiebensat1 ging es um 2,4 Prozent nach oben. PPF hat ihre Beteiligung auf nun über 15 Prozent ausgebaut. Damit habe der tschechische Investor die jüngste Schwäche des Kurses dazu genutzt, um seinen Anteil aufzustocken, hieß es. Erst diese Woche bekräftigte der von der tschechischen Milliardärin Renata Kellnerova kontrollierte Konzern, weitere Stimmrechte an der Gesellschaft durch Kauf oder auf andere Weise erwerben zu wollen. Ziel sei ein Platz im Aufsichtsrat von Prosiebensat1.

Bei der schweizerischen Richemont ging es nach finalen Jahreszahlen um 2,3 Prozent höher. Die Aktien hatten am Vortag noch deutlich verloren, da die Uhrenexporte der Schweiz im April deutlich weniger stark gestiegen waren als in den Vormonaten. Dechra Pharmaceuticals gewannen an der Börse in London 7,6 Prozent. Das Unternehmen hat einem neuen und reduzierten Gebot über 4,46 Milliarden Pfund durch EQT zugestimmt.

=== 
Index         Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
             stand   absolut     in %      seit 
                              Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50     4.326,19    +68,58    +1,6%     +14,0% 
Stoxx-50        3.999,66    +48,93    +1,2%     +9,5% 
Stoxx-600        462,22    +6,95    +1,5%     +8,8% 
XETRA-DAX       16.051,23   +197,57    +1,2%     +15,3% 
FTSE-100 London    7.613,45   +123,18    +1,6%     +0,5% 
CAC-40 Paris      7.270,69   +133,26    +1,9%     +12,3% 
AEX Amsterdam      764,92    +8,57    +1,1%     +11,0% 
ATHEX-20 Athen     2.953,60    +29,96    +1,0%     +31,2% 
BEL-20 Brüssel     3.632,83    +80,91    +2,3%     -1,9% 
BUX Budapest     47.869,61   +1019,45    +2,2%     +9,3% 
OMXH-25 Helsinki    4.597,78   +103,02    +2,3%     -6,9% 
ISE NAT. 30 Istanbul  5.647,78   +201,73    +3,7%     -5,0% 
OMXC-20 Kopenhagen   2.027,12    -8,63    -0,4%     +10,5% 
PSI 20 Lissabon    5.802,17    +99,45    +1,7%     +3,1% 
IBEX-35 Madrid     9.317,30   +149,80    +1,6%     +13,2% 
FTSE-MIB Mailand   27.068,33   +492,64    +1,9%     +12,1% 
OBX Oslo        1.102,93    +22,94    +2,1%     +1,2% 
PX Prag        1.315,58    +22,26    +1,7%     +9,5% 
OMXS-30 Stockholm   2.292,50    +40,08    +1,8%     +12,2% 
WIG-20 Warschau    2.018,09    +71,88    +3,7%     +12,6% 
ATX Wien        3.138,23    +76,10    +2,5%     -0,7% 
SMI Zürich      11.443,35   +147,07    +1,3%     +6,7% 
* zu Vortagsschluss 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,31           +0,07     -0,26 
US-Zehnjahresrendite    3,67           +0,08     -0,21 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Fr, 7:58 Uhr Do, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0718    -0,4%    1,0771     1,0737  +0,1% 
EUR/JPY          149,84    +0,3%    149,61     149,10  +6,8% 
EUR/CHF          0,9732    -0,2%    0,9742     0,9757  -1,7% 
EUR/GBP          0,8604    +0,2%    0,8591     0,8574  -2,8% 
USD/JPY          139,80    +0,7%    138,90     138,82  +6,6% 
GBP/USD          1,2458    -0,5%    1,2536     1,2522  +3,0% 
USD/CNH (Offshore)    7,1029    -0,0%    7,0860     7,1088  +2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        27.031,18    +0,5%   27.154,43   26.902,10 +62,8% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         71,37    70,10     +1,8%     +1,27 -10,6% 
Brent/ICE         75,46    74,28     +1,6%     +1,18  -9,9% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         23,55    23,10     +1,9%     +0,45 -71,2% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.961,79   1.978,15     -0,8%     -16,37  +7,6% 
Silber (Spot)       23,73    23,93     -0,8%     -0,19  -1,0% 
Platin (Spot)      1.009,58   1.009,83     -0,0%     -0,25  -5,5% 
Kupfer-Future        3,72     3,71     +0,2%     +0,01  -2,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 02, 2023 12:14 ET (16:14 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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