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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Singapur blieben die Börsen wegen des Feiertags Vesakh geschlossen.

MONTAG: In Dänemark ruht der Handel wegen des Feiertages zur dänischen Verfassung.

DIENSTAG: In Schweden findet wegen des Nationalfeiertages kein Handel statt.

In Südkorea wird der Gefallenen im Korea-Krieg gedacht und nicht gehandelt.

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.323,52  +1,5%  +14,0% 
Stoxx50    3.998,51  +1,2%   +9,5% 
DAX      16.051,23  +1,2%  +15,3% 
FTSE      7.607,28  +1,6%   +0,5% 
CAC      7.270,69  +1,9%  +12,3% 
DJIA     33.687,90  +1,9%   +1,6% 
S&P-500    4.279,07  +1,4%  +11,5% 
Nasdaq-Comp. 13.232,38  +1,0%  +26,4% 
Nasdaq-100  14.551,86  +0,8%  +33,0% 
Nikkei-225  31.524,22  +1,2%  +20,8% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,58   -75 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,47    70,10     +2,0%     +1,37 -10,5% 
Brent/ICE        76,00    74,28     +2,3%     +1,72  -9,2% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        23,50    23,10     +1,7%     +0,40 -71,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.955,91   1.978,15     -1,1%     -22,24  +7,2% 
Silber (Spot)      23,70    23,93     -1,0%     -0,23  -1,1% 
Platin (Spot)    1.004,45   1.009,83     -0,5%     -5,38  -6,0% 
Kupfer-Future      3,72     3,71     +0,2%     +0,01  -2,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Steigende Marktzinsen in den USA und ein fester Dollar setzen dem Goldpreis zu. Am Ölmarkt steigen die Spekulationen, die Gruppe Opec+ könnte auf dem anstehenden Treffen doch die Fördermenge reduzieren.

FINANZMARKT USA

Die Hoffnung auf eine Zinserhöhungspause im Juni durch die Fed versetzt die Anleger an der Wall Street weiter in Kauflaune. Dass der US-Senat das Schuldendrama beendet hat, wird wohlwollend zur Kenntnis genommen. Kurzfristig steht aber die Zinsthematik im Blick, und da dürfte der Arbeitsmarktbericht die Debatte befeuern. Denn das US-Jobwachstum hat die Erwartungen deutlich übertroffen. Die starken Daten erschweren den Kampf der Fed gegen die hohe Inflation. Die Meinungen am Markt zur Relevanz der Daten gehen auseinander: Denn zuletzt hatten überzeugende Arbeitsmarktdaten wie die offenen Stellen kaum Einfluss auf die Zinserwartungen. Diese wurden vielmehr geprägt von schwachen Daten, die das Bild einer sich langsam immer weiter eintrübenden Konjunkturlage zeichneten. Aktuell preist der Zinsterminmarkt eine Zinserhöhung im Juni nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit von 29 Prozent ein. Das sind nur ein paar Punkte mehr als vor den Daten. Die Aktien der Telekommunikationsanbieter Verizon (-4,8%), T-Mobile US (-8%) und Dish (+22%) geraten in Bewegung. Im Handel verweist man auf einen Bericht über einen möglichen Markteintritt von Amazon (+1,5%). AT&T geben 4,9 Prozent ab. Lululemon Athletica springen um 12,5 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat seine Jahresprognose angehoben. Broadcom ziehen um 1,7 Prozent an. Das Halbleiterunternehmen hat die Markterwartungen übertroffen. Biontech klettern um 3,8 Prozent. Die Biopharmagesellschaft macht Fortschritte im Bereich Leberkrebstherapie.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen honorierten, dass in den USA nun auch der Senat der Aussetzung der Schuldenobergrenze zugestimmt hatte. Der überzeugende US-Arbeitsmarktbericht war für die Märkte ein zweischneidiges Schwert. Die wirtschaftliche Stärke sei positiv für Aktien, allerdings könnte der anhaltend starke Arbeitsmarkt die Fed zu insgesamt mehr Zinsschritten verleiten, hieß es. Doch der Konjunkturoptimismus überwog - zumindest am Aktienmarkt. Denn der Euro geriet unter Abgabedruck. Deutsche Telekom brachen um 9,1 Prozent ein. Wie Bloomberg berichtete, soll Amazon erwägen, ins Mobilfunkgeschäft einzusteigen. Anleger befürchten eine Margenverwässerung. SBB haussierte um 53 Prozent. Laut einem Bericht sollen verschiedene Investoren Interesse am angeschlagenen Immobilienkonzern aus Schweden haben. Vonovia, die ebenfalls in Schweden engagiert ist, gewannen 5,2 Prozent. Adidas und Puma legten je bis zu 6,4 Prozent zu - befeuert von einem erhöhten Lululemon-Ausblick. Prosiebensat1 stiegen um 2,4 Prozent. PPF hatte ihre Beteiligung auf nun über 15 Prozent ausgebaut. Bei Richemont ging es nach finalen Jahreszahlen um 2,3 Prozent höher. Die Aktien hatten am Vortag noch deutlich verloren, da die Uhrenexporte der Schweiz geschwächelt hatten. Dechra gewannen 7,6 Prozent. Das Unternehmen hatte einem neuen Gebot durch EQT zugestimmt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 7:58 Uhr Do, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0716    -0,4%    1,0771     1,0737  +0,1% 
EUR/JPY        149,85    +0,3%    149,61     149,10  +6,8% 
EUR/CHF        0,9735    -0,1%    0,9742     0,9757  -1,6% 
EUR/GBP        0,8600    +0,1%    0,8591     0,8574  -2,8% 
USD/JPY        139,84    +0,7%    138,90     138,82  +6,7% 
GBP/USD        1,2460    -0,5%    1,2536     1,2522  +3,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,1037    -0,0%    7,0860     7,1088  +2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.084,72    +0,7%   27.154,43   26.902,10 +63,2% 
 

Nach einem deutlich besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht drehte der Dollar ins Plus. Vor allem zum japanischen Yen zog der Greenback an. Zwar preise der Markt weiterhin eine Zinspause im Juni ein, doch insgesamt zögen die Zinserwartungen wieder an, hieß es. Händler sprachen von wachsendem Konjunkturoptimismus.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben mit zum Teil deutlichen Aufschlägen geschlossen. Von der Wall Street kamen positive Vorgaben, erneut konnten Technologiewerte mit in den USA gesunkenen Marktzinsen deutlich zulegen. Vor allem die Hoffnung auf eine Zinserhöhungspause der Fed hatte den US-Börsen Auftrieb gegeben. Im asiatischen Handel wirkte zudem stützend, dass nun auch der US-Senat der Aussetzung der Schuldenobergrenze zugestimmt hat. Kräftig aufwärts ging es am Aktienmarkt in Hongkong. Rückenwind kam u.a. von Technologiewerten. Kuaishou, Baidu, Alibaba und JD.com legten um bis zu 7,4 Prozent zu. Bilibili büßten indessen 0,6 Prozent ein, nachdem der Umsatz im Anfangsquartal im Jahresvergleich stagniert und im Vergleich zum Vorquartal gesunken war. In Tokio scloss der Nikkei auf dem höchsten Stand seit Juli 1990. Gestützt wurde der Index ebenfalls von Kursgewinnen bei Technologie- und Elektronikwerten. In Südkorea wurde das Feld der Gewinner von Batterie- und Halbleiterwerten angeführt. Stützend wirkten nachlassende Inflationsdaten. Der Verbraucherpreisindex fiel im Mai auf ein 19-Monatstief. In Sydney legten die großen Eisenerztitel Rio Tinto und BHP 2,5 bzw. 2,8 Prozent zu, der Sektor rückte um 2,4 Prozent vor. Der schwergewichtige Finanzsektor gab aufgrund der Schwäche der Versicherer 0,2 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BIONTECH

macht Fortschritte im Bereich der Leberkrebs-Therapie. Wie das Unternehmen mitteilte, hat Biontech mit seinem Partner OncoC4 positive vorläufige Ergebnisse in einer Phase-1/2-Studie mit einem Antikörperkandidaten mit der Bezeichnung "BNT316/ONC-392" bei Patienten metastasiertem, PD-(L)1-resistentem, nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom erzielt

AMAZON

will möglicherweise in den US-Mobilfunkmarkt einsteigen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, verhandelt Amazon derzeit mit Mobilfunkanbietern über die Bereitstellung von Mobilfunkdiensten für seine Prime-Mitglieder zu geringen Kosten oder sogar kostenlos.

CHEMOURS/DUPONT/CORTEVA

Drei mit dem ehemaligen US-Chemiekonzern DuPont verbundene Firmen haben sich zur Zahlung von insgesamt 1,185 Milliarden Dollar bereit erklärt, um eine Sammelklage von etwa 300 US-Kommunen im Zusammenhang mit sogenannten PFAS-Chemikalien beizulegen. Städte von Philadelphia bis San Diego behaupteten in diesem Verfahren, das PFAS-Chemikalien im Feuerlöschschaum ins Trinkwasser gelangt sind, so dass sie für ihre Wassersysteme Aufbereitungsanlagen installieren mussten. Die Städte wollten diese Kosten wieder hereinholen und forderten in der Regel Schadensersatz in zweistelliger Millionenhöhe.

T-MOBILE US

hat einem Bloomberg-Bericht zu den Plänen von Amazon, ins US-Mobilfunkgeschäft einzusteigen, widersprochen. Wie die Tochter der Deutschen Telekom mitteilte, führt sie keine Gespräche mit Amazon. Bloomberg hatte berichtet, dass der Online-Händler für seine Prime-Mitglieder ein günstiges oder kostenloses Mobilfunk-Angebot plant und dafür mit den Anbietern T-Mobile US, Verizon und Dish verhandelt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 02, 2023 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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