London (www.anleihencheck.de) - Seit 2016 kontrolliert die Japanische Zentralbank die Zinskurve. Bald könnte es jedoch größere Anpassungen geben, sagt Russel Matthews, Makroexperte und Senior Portfolio Manager bei BlueBay, RBC BlueBay Asset Management.2016 habe die Bank of Japan (BoJ) die Renditekurvensteuerung (Yield-Curve-Control, YCC) eingeführt. Sie habe versprochen, so viele japanische Staatsanleihen wie nötig zu kaufen, um die Renditen auf ein bestimmtes Niveau zu begrenzen. Dadurch habe sie die Kreditvergabe, das Wachstum und die Inflation ankurbeln wollen. Die BoJ habe die kurzfristigen Zinssätze bei -0,1 Prozent und die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen in einer Bandbreite von derzeit -0,5 bis 0,5 Prozent festgelegt. So sollten die kurz- bis mittelfristigen Zinsen gedrückt und die langfristigen Zinsen weniger stark beeinflusst werden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...