VW steckt in der Mauser - offenbar bereitet man nämlich einen Umbau des Autoherstellers vor. In einem ersten Schritt sollen die Kosten sinken und das Konzerngefüge neu geordnet werden. Insgesamt sieht man sich zum Handeln gezwungen, weil man sonst den Anschluss an die Konkurrenz verliert. Der größte Handlungsbedarf wird wohl bei Audi und der Kernmarke VW gesehen. Allein die sogenannte "Markengruppe Volumen", zu der unter anderem VW, Skoda und Seat gehören, muss ihr Ergebnis jährlich um etwa 3 Mrd. Euro erhöhen. Doppelte Entwicklungsarbeiten sollten eingedämmt und die deutschen Werke besser ausgelastet werden. Zudem sind kurzfristige Einsparungen in Einkauf und Vertrieb geplant. Konzernweit dürfte sich die avisierte Ergebnissteigerung auf über 5 Mrd. Euro summieren. Die Eckdaten sollen am 21. Juni auf einem Kapitalmarkttag vorgestellt werden. Der Aktie verleiht die avisierte Grundmodernisierung auf jeden Fall Aufwind! Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info Kennen Sie schon das Free TV-Angebot von Bernecker TV? Abonnieren Sie kostenlos den YouTube-Kanal von Bernecker TV unter: www.youtube.com/BerneckerTV
Die VW-Aktie gewinnt im vorbörslichen Tradegate-Handel zeitweise 0,89 Prozent auf 127,14 Euro.
Die VW-Aktie gewinnt im vorbörslichen Tradegate-Handel zeitweise 0,89 Prozent auf 127,14 Euro.