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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Australien blieben die Börsen wegen King's Birthday geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.29 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.316,49  +0,6%  +13,8% 
Stoxx50    3.974,16  +0,0%   +8,8% 
DAX      16.097,87  +0,9%  +15,6% 
FTSE      7.570,69  +0,1%   +1,5% 
CAC      7.250,35  +0,5%  +12,0% 
DJIA     33.940,14  +0,2%   +2,4% 
S&P-500    4.314,37  +0,4%  +12,4% 
Nasdaq-Comp. 13.359,08  +0,8%  +27,6% 
Nasdaq-100  14.650,88  +0,8%  +33,9% 
Nikkei-225  32.434,00  +0,5%  +24,3% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future  134,14%    +2 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        67,61    70,17   -3,6%   -2,56 -15,3% 
Brent/ICE        72,43    74,79   -3,2%   -2,36 -13,5% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        30,15    32,05   -5,9%   -1,90 -59,4% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.953,34   1.961,24   -0,4%   -7,91  +7,1% 
Silber (Spot)      23,93    24,30   -1,5%   -0,37  -0,1% 
Platin (Spot)     991,90   1.014,55   -2,2%   -22,65  -7,1% 
Kupfer-Future      3,76     3,79   -0,9%   -0,03  -1,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Erdölmarkt fallen die Preise: "Der jüngste Opec-Beschluss zur Fördersenkung ist schon wieder verpufft", sagt ein Marktteilnehmer. Die trüben Konjunkturaussichten sprächen nicht für einen Nachfrageschub. Insbesondere von der chinesischen Konjunkturentwicklung habe man sich mehr versprochen.

FINANZMARKT USA

Der Markt klettert erneut auf die höchsten Stände seit zehn Monaten. Aktuell wird für die Fed-Entscheidung zur Wochenmitte eine Zinspause mit einer Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent eingepreist. Die aktuell bullische Stimmung werde in den kommenden Tagen einer harten Probe unterzogen, heißt es mahnend. Denn schon am Dienstag könnte die Stimmung mit Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise kippen. Der Markt rechne fest mit einem weiteren Sinken der noch immer viel zu hohen Inflation. Nur so sei mittelfristig mit einem Ende des Zinserhöhungspfades der Fed zu rechnen. Diese Spekulation stelle eine der Haupttriebfedern der aktuellen Börsenrally, die durch die wirtschaftliche Entwicklung kaum zu rechtfertigen sei, heißt es. Andere Börsianer verweisen mit Blick auf die Fed auf die jüngst überraschenden Zinserhöhungen in Australien und Kanada und unterstreichen, dass eine Zinspause in den USA nicht in Stein gemeißelt sei. Nasdaq geben um 12,7 Prozent nach. Die US-Technologiebörse erwirbt für 10,5 Milliarden Dollar den Bankensoftwarehersteller Adenza. Biogen steigen um 2,1 Prozent. Das Alzheimer-Medikament Leqembi steht in den USA vor der Zulassung. Blue Apron geben um 9,6 Prozent nach, nachdem sie zuvor um rund 67 Prozent nach oben geschossen waren. Hintergrund des Kurssprungs war eine Vereinbarung zur Übertragung der Betriebsinfrastruktur an Freshrealm. Im Rahmen der Übereinkunft, die mit bis zu 50 Millionen Dollar bewertet wird, erhält Blue Apron eine Vorauszahlung von etwa 25 Millionen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:00 US/Oracle Corp, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Dass der Aktienmarkt mit so viel Schwung die Zinsentscheidungen von gleich vier Notenbanken ansteuerte, überraschte manche Marktbeobachter. Denn die Märkte können sich in ihren Erwartungen nicht sicher sein, wie die vergangene Woche mit den Zinserhöhungen in Australien und Kanada gezeigt hatte. Beide kamen unerwartet. Auch warnten Strategen, der Markt könne zu leichtfertig beim Blick auf die kommende Zinspolitik der Fed sein. Denn es stünden nach Juni wohl weitere Zinsangebungen an. Nach dem Tod des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi legten MFE-MediaForEurope 2,3 Prozent zu, da vom Unternehmens-CEO Pier Silvio Berlusconi ein marktfreundlicheres Vorgehen erwartet wurde. Casino Guichard sprangen um 10,3 Prozent empor. Neue Übernahmehoffnung trieb den Kurs. Volkswagen zogen um 2,5 Prozent an dank Aussagen zur künftigen Strategie. Auch andere Autowerte im Index kletterten: Bei Daimler Truck ging es 2,2 Prozent höher, bei BMW um 1,9 Prozent. Adidas legten um 5,5 Prozent zu. Bernstein hatte ein hohes Kursziel genannt. Hensoldt verteuerten sich um 5,2 Prozent nach einer Kaufempfehlung durch Kepler. Auch bei Rheinmetall ging es höher - um 3,6 Prozent. Aussagen von Chef Armin Papperger trieben, der mittelfristig eine deutlich höhere Bewertung für sein Unternehmen als realistisch sah. Thyssenkrupp hinkten mit plus 0,5 Prozent hinterher. Zwar will der Stahlkonzern Nucera noch im Juni an die Börse bringen, jedoch die Mehrheit behalten. Georg Fischer stiegen um 3,5 Prozent. Der Hersteller von Rohrleitungssystemen will für 2,1 Milliarden Euro die finnische Uponor übernehmen. Deren Kurs stieg um fast 7 Prozent. Um 14,6 Prozent brachen dagegen SES ein. Sie litten unter dem schnellen Abgang von CEO Steve Collar.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 7:54 Fr, 17:28  % YTD 
EUR/USD        1,0744    -0,0%   1,0747   1,0754  +0,4% 
EUR/JPY        150,13    +0,2%   149,94   149,80  +7,0% 
EUR/CHF        0,9779    +0,7%   0,9719   0,9702  -1,2% 
EUR/GBP        0,8601    +0,7%   0,8548   0,8548  -2,8% 
USD/JPY        139,74    +0,2%   139,53   139,30  +6,6% 
GBP/USD        1,2492    -0,7%   1,2572   1,2579  +3,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,1603    +0,3%   7,1527   7,1390  +3,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       25.894,56    -0,6% 25.790,58 26.589,07 +56,0% 
 

Beim Euro verpuffen zwischenzeitliche Aufschläge. Während bei der Fed mit einem Stillhalten in der Zinsthematik gerechnet wird, setzen Händler am Donnerstag bei der EZB auf eine weitere Zinserhöhung. Dies spreche kurzfristig für den Euro, hieß es zu den temporären Aufschlägen. Doch aktuell bewegt sich wenig, die Gemeinschaftswährung notiert in der Nähe der 1,07er Marke, an der der Euro laut Händlern schon länger "festklebt".

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben uneinheitlich geschlossen. Die Börse in Tokio war nach den kräftigen Zugewinnen am Freitag erneut Tagessieger. Rückenwind kam von Pharma- und Gesundheitswerten. Eisai gewannen 1,9 Prozent und setzten die Aufwärtsbewegung der Vortage fort. Das Alzheimer-Medikament Leqembi, das Eisai mit dem US-Unternehmen Biogen entwickelt hat, steht in den USA vor einer Zulassung. Viele Anleger dürfte es vorgezogen haben, sich vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank zur Wochenmitte zurückzuhalten, so Marktbeobachter. An den chinesischen Börsen wurde die Stimmung etwas von Sorgen über die wirtschaftliche Erholung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt getrübt. Die Börsen hatten sich im Verlauf des Handels etwas von höheren Abschlägen erholt mit der Spekulation, dass die People's Bank of China den Leitzins senken könnte. Der Kospi in Südkorea schloss niedriger. Diplomatische Spannungen zwischen Seoul und Peking hätten die Stimmung getrübt, hieß es. Amorepacific Group verloren 7,1 Prozent und die Tochter Amorepacific 3,3 Prozent - das Unternehmen weist ein großes China-Geschäft aus. Die Rügstungstitel Hyundai Rotem (+3,2%) und LIG Nex1 (+1,0%) profitierten von Auftragseingängen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BAHN

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat zum Auftakt weiterer Tarifgespräche mit der Deutschen Bahn (DB) ihre Lohnforderungen bekräftigt und das Unternehmen zu zielführenden Verhandlungen aufgerufen. Es sei "eine hohe Streikbereitschaft in der Organisation vorhanden", sagte EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch am Montag in Berlin vor Journalisten. Er setze aber darauf, bei den Tarifgesprächen in dieser Woche unter Umständen sogar gleich "mehrere Schritte nach vorne zu kommen".

RIO TINTO

will seine Aluminiumhütte in Kanada im Complexe Jonquiere mit Milliardenaufwand erweitern. Wie der Bergbaukonzern mitteilte, investiert er dafür rund 1,1 Milliarden US-Dollar.

JP MORGAN

Im Streit um die Beziehungen von JP Morgan Chase zu dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat die US-Bank in einem Fall einen VergleicIm Streit um die Beziehungen von JP Morgan Chase zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat die US-Bank in einem Fall einen Vergleich erzielt. Den Rechtsanwälten der Kläger zufolge liegt die Vergleichssumme bei 290 Millionen US-Dollar. h erzielt. Die Vergleichssumme wollte die Bank nicht veröffentlichen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 12, 2023 12:31 ET (16:31 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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