Bonn (www.anleihencheck.de) - Die Zentralbanken treten in dieser Woche mit den Sitzungen der US-Notenbank (14. Juni), der Europäischen Zentralbank (15. Juni) und der Bank of Japan (16. Juni) wieder in den Vordergrund, so die Analysten von Postbank Research.Für den FED-Vorsitzenden Jerome Powell und die Mitglieder des Offenmarktausschusses (FOMC) gehe es nun darum, ob am Mittwoch eine weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte erfolgen werde oder ob sie, wie die aktuellen Markterwartungen nahelegen würden, den Juni überspringen und der Schritt im Juli erfolge, bevor die lang erwartete Pause beginne. Auf der anderen Seite des Atlantiks seien die Verhältnisse für Christine Lagarde und die EZB klarer. Nach der Anhebung um 25 Basispunkte am Donnerstag sei damit zu rechnen, dass die Geldpolitik auch weiterhin restriktiv bleibe. Schließlich werde am Freitag die Bank of Japan tagen; obwohl die jüngsten Shunto-Verhandlungen die Löhne und Gehälter auf den höchsten Stand seit 30 Jahren treiben könnten, dürfte Gouverneur Ueda in absehbarer Zeit nicht den restriktiven Maßnahmen anderer Zentralbanken folgen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...