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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.22 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.375,98  +0,7%  +15,4% 
Stoxx50    4.002,28  +0,3%   +9,6% 
DAX      16.310,79  +0,5%  +17,2% 
FTSE      7.602,74  +0,1%   +1,9% 
CAC      7.328,53  +0,5%  +13,2% 
DJIA     34.124,67  -0,3%   +3,0% 
S&P-500    4.384,43  +0,4%  +14,2% 
Nasdaq-Comp. 13.636,75  +0,5%  +30,3% 
Nasdaq-100  14.985,55  +0,6%  +37,0% 
Nikkei-225  33.502,42  +1,5%  +28,4% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future  133,28%    -8 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        69,30    69,42   -0,2%   -0,12 -13,2% 
Brent/ICE        73,98    74,29   -0,4%   -0,31 -11,7% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        38,25    36,05   +6,1%   +2,20 -55,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.955,50   1.943,77   +0,6%   +11,74  +7,2% 
Silber (Spot)      24,05    23,68   +1,6%   +0,37  +0,3% 
Platin (Spot)     979,83    981,50   -0,2%   -1,68  -8,3% 
Kupfer-Future      3,87     3,83   +1,0%   +0,04  +1,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise haben ihre Aufschläge wieder abgegeben. Anlass sind wöchentliche US-Lagerbestandsdaten, die einen deutlichen Aufbau bei Rohöl und Benzin verzeichnen. Zunächst hatte noch die Spekulation auf umfangreiche Wirtschaftsstimuli in China gestützt mit dem damit einhergehenden Nachfrageschub.

Fallende Marktzinsen und die Schwäche des Greenbacks stützen indes den Goldpreis.

FINANZMARKT USA

Der Höhenflug der Wall Street hält am breiteren Markt an, der Dow verliert jedoch wegen eines Einbruchs bei UnitedHealth leicht. Die jüngste Euphorie fußt auf der Annahme, dass die Fed am Abend eine Zinspause verkünden wird. Eine solche wird am Zinsterminmarkt aktuell mit einer Wahrscheinlichkeit von knapp 98 Prozent eingepreist. Die US-Erzeugerpreise spielen nach den Verbraucherpreisen des Vortages kaum mehr eine Rolle; sie verfestigen aber die Annahme einer Zinspause. Denn sie fielen auf Monatssicht und dies sogar stärker als erwartet. UnitedHealth brechen um gut 7 Prozent ein. Der Krankenversicherungsunternehmen sieht höhere Kosten auf sich zurollen, weil Senioren, die während der Pandemie Behandlungen zurückgestellt hätten, diese nun nachholten. Microvision rutschen um knapp 30 Prozent ab. Der Entwickler von Laserstrahl-Scannertechnologie will sich über die Ausgabe von Stammaktien frisches Kapital beschaffen. Auch Kura Oncology hat ein öffentliches Angebot oder vorfinanzierten Optionsscheinen aufgelegt. Die Titel geben 6,1 Prozent nach. Intevac büßen 12,9 Prozent ein. Der Konstrukteur und Entwickler von Dünnschichtverarbeitungssystemen prüft strategische Optionen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages:

- DE/Deutsche Bahn und Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG),

Fortsetzung der Tarifverhandlungen (bis 16.6)

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung sowie Projektionen zu Zinsen, 
     Wachstum, Inflation, Arbeitslosenquote; 20:30 PK mit Chairman Powell 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 5,00% bis 5,25% 
     zuvor:  5,00% bis 5,25% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Anleger gingen optimistisch in die geldpolitische Entscheidung der Fed am Abend. Eine Zinspause wurde an den Märkten fest eingepreist und stützte daher. Im Blick stand der geldpolitische Ausblick der Fed - mit entsprechendem Enttäuschungspotenziel. Casino sprangen um 21 Prozent an. Den französischen Einzelhändler stützte das Angebot einer Finanzspritze von 1,1 Milliarden Euro durch ein Konsortium von Investoren. Für seinen Großaktionär Rallye Groupe ging es sogar 39,2 Prozent höher. Vodafone stiegen um 0,6 Prozent. Der Telekomkonzern hat mit CK Hutchison eine Vereinbarung geschlossen, die jeweiligen britischen Telekommunikationsgeschäfte in einem von Vodafone dominierten Gemeinschaftsunternehmen zusammenzuführen. Wacker Neuson machten einen Satz von 8,5 Prozent. Die Titel stiegen dank eines optimistischen Ausblicks. K+S fielen hingegen um 4,7 Prozent. Das Unternehmen dürfte wegen zusätzlichen Preisdrucks bei Kalidünger die Finanzziele für das Gesamtjahr verfehlen. Fraport stiegen um 2,5 Prozent - die Nach-Corona-Erholung am Frankfurter Flughafen setzte sich fort. Logitech brachen um 12,5 Prozent ein. CEO Bracken Darrell war überraschend zurückgetreten.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:43 Di, 17:28  % YTD 
EUR/USD        1,0860    +0,6%   1,0787   1,0794  +1,5% 
EUR/JPY        151,36    +0,0%   151,17   151,20  +7,8% 
EUR/CHF        0,9740    -0,3%   0,9760   0,9780  -1,6% 
EUR/GBP        0,8552    -0,0%   0,8555   0,8562  -3,4% 
USD/JPY        139,38    -0,6%   140,18   140,08  +6,3% 
GBP/USD        1,2698    +0,7%   1,2608   1,2606  +5,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,1527    -0,3%   7,1743   7,1692  +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       25.970,12    +0,5% 25.898,47 25.819,88 +56,5% 
 

Der Dollar sackt mit den frischen Inflationsdaten ab, der Dollarindex büßt 0,6 Prozent ein. Der Euro steigt mit der Dollarschwäche, aber auch mit der Annahme einer Zinserhöhung durch die EZB am Donnerstag.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich uneinheitlich gezeigt. Während die Börse in Tokio erneut kräftige Aufschläge verzeichnete, gaben die Aktienmärkte in Hongkong und Seoul deutlich nach. Im Fokus stand die mit Spannung erwartete Zinsentscheidung der Fed. Nachdem die am Vortag veröffentlichten US-Inflationsdaten wie erwartet gesunken sind, wird am Markt fest davon ausgegangen, dass die Fed eine Zinserhöhungspause einlegen wird. Unsicherheit besteht indessen darüber, wie lange diese andauern wird. Daher war bis auf Tokio Kauflaune nicht angesagt. Der Nikkei schloss auf dem höchsten Stand seit März 1990. Markteilnehmer verwiesen auf ein risikofreudiges Sentiment gestützt von den positiven US-Inflationsdaten und der Erwartung, dass die Bank of Japan am Freitag an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten werde. An den chinesischen Börsen scheuten Anleger das Risiko. Etwas stützend wirkte zeitweise die Erwartung, dass die chinesische Notenbank weitere Zinsen senken könnte. Andererseits offenbarten die geldpolitischen Lockerungen den trüben Zustand der chimnesischen Wirtschaft. Zum setzte der Markt auf umfangreiche Stimuli, die bislang nicht kamen. Auch an der Börse in Südkorea blieben Anleger mit Blick auf die Zinspolitik der US-Notenbank und in China vorsichtig. Sydney schloss im Plus, Marktteilnehmer verwiesen auf die Vorgaben der US-Börsen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VOLKSWAGEN

will mit einem Bündel an Maßnahmen das margenschwache Geschäft der Kernmarke auf Profit trimmen. "Ziel ist es, nachhaltig eine Umsatzrendite von 6,5 Prozent zu erreichen, um Investitionen in Zukunftstechnologien und Beschäftigung zu sichern", kündigte der DAX-Konzern anlässlich der Betriebsversammlung im Stammwerk an. Im Jahr 2026 soll ein um rund 10 Milliarden Euro verbessertes Ergebnis erreicht werden.

HAMBURGER HAFEN

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) muss sich schon wieder einen neuen Finanzvorstand suchen. Wie der Konzern mitteilte, verlässt Tanja Dreilich das Unternehmen zum Jahresende, wird ihr Vorstandsmandat aber schon Ende Juni niederlegen, "um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen". Dreilich war zum 1. Januar in den Vorstand berufen worden und hat einen Monat später die Verantwortung für Finanzen und Immobilien übernommen.

HEIDELBERGER DRUCK

hält nach weiteren Geschäftsmöglichkeiten abseits des Kernbereichs Druckmaschinen Ausschau. Denkbar sei eine breitere Aufstellung im Bereich der Elektromobilität, sagte Vorstandschef Ludwin Monz bei Vorstellung der Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr. Auch Nachhaltigkeit nannte der Manager als mögliches Betätigungsfeld. Ein solches Geschäft müsse zu den Kompetenzen des Unternehmens passen, auch ein Zukauf sei dann nicht auszuschließen.

OMV

steigt bei dem kanadischen Geothermieentwickler Eavor ein. Für 34 Millionen Euro erwirbt der österreichische Energiekonzern eine Beteiligung von 6,5 Prozent an der Eavor Technologies Inc. Die beiden Unternehmen haben darüber hinaus eine kommerzielle Vereinbarung getroffen, um die Technologie "Eavor-Loop" großflächig in Europa und darüber hinaus zu verfolgen.

HSBC

hat den Deal zum Verkauf ihres französischen Retail-Geschäfts nach Neuverhandlungen unter Dach und Fach gebracht. Wie die Bank mitteilte, hat sie eine Absichtserklärung über die geänderten Konditionen unterzeichnet. Sie erwartet aus dem Verkauf nun einen Vorsteuerverlust von bis zu 2,7 Milliarden US-Dollar.

MONDELEZ

sieht sich wegen seiner anhaltenden Präsenz in Russland mit einer Protestbewegung in Skandinavien konfrontiert. Die norwegische Regierung hielt am Mittwoch ein Treffen mit mehreren Akteuren und Einzelhandelsketten ab, die ihrerseits um Leitlinien baten. Dazu hieß es aus dem norwegischen Handels- und Industrieministerium allerdings, es bleibe den Firmen sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern überlassen, wie sie mit Mondelez-Produkten umgingen.

UNITEDHEALTH

rechnet als Spätfolge der Pandemie mit höheren Kosten für die Branche. Wie das Unternehmen mitteilte, holen Senioren Behandlungen wie etwa chirurgische Eingriffe nach, die sie während er Pandemie zurückgestellt hatten. Die Aktie verliert im frühen US-Handel knapp 7 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 14, 2023 12:24 ET (16:24 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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