Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Notenbanken sind weltweit bereits sehr viele Stufen auf der Zinstreppe nach oben geklettert, so die Analysten der DekaBank.Trotz der erreichten Höhe seien sie mit ihren Anhebungen noch nicht am Ende angekommen. Sie würden aktiv und wachsam bezüglich der Inflationsprozesse bleiben. In der vergangenen Woche hätten die US-Notenbank FED und die Europäische Zentralbank (EZB) getagt. Beide hätten die erwarteten Leizinsentscheidungen getroffen: unverändert in den USA und ein Plus von 0,25 Prozentpunkten im Euroraum. Doch der Ton mache die Musik. FED-Chef Powell habe offenbart, dass im Zweifel schon im Juli eine weitere Erhöhung möglich sei. In Europa hingegen stelle sich laut EZB-Präsidentin Lagarde die Frage nach einer Zinserhöhungspause erst gar nicht. Eine erneute Leitzinsanhebung um 0,25 Prozentpunkte Ende Juli könne als sehr wahrscheinlich angesehen werden. Die Ernsthaftigkeit und Aktivität der EZB gegen die Inflation sei damit klar. Die Renditen von Bundesanleihen hätten daraufhin zugelegt. Die Aktienmärkte hätten Kursgewinne verzeichnet. ...Den vollständigen Artikel lesen ...