Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 18.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
GOLD-MINEN vor Jahrhundert-Hausse?! Diese Aktie sofort kaufen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
703 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:16 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.343,14  -0,4%  +14,5% 
Stoxx50    3.983,08  -0,5%   +9,1% 
DAX      16.111,32  -0,6%  +15,7% 
FTSE      7.569,31  -0,3%   +1,8% 
CAC      7.294,17  -0,3%  +12,7% 
DJIA     34.005,59  -0,9%   +2,6% 
S&P-500    4.381,02  -0,6%  +14,1% 
Nasdaq-Comp. 13.623,49  -0,5%  +30,2% 
Nasdaq-100  15.019,98  -0,4%  +37,3% 
Nikkei-225  33.388,91  +0,1%  +28,0% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,84   +137 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,21    71,78     -2,2%   -1,57 -12,1% 
Brent/ICE        75,10    76,09     -1,3%   -0,99 -10,3% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        37,25    34,90     +6,7%   +2,35 -56,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.936,53   1.947,64     -0,6%   -11,12  +6,2% 
Silber (Spot)      23,17    23,93     -3,2%   -0,76  -3,4% 
Platin (Spot)     966,75    978,35     -1,2%   -11,60  -9,5% 
Kupfer-Future      3,87     3,89     -0,4%   -0,02  +1,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise geben etwas deutlicher nach. Die Notierungen für die Sorten WTI und Brent sinken um bis zu 2,2 Prozent. Belastet werden die Preise von Nachfragesorgen, nachdem die erwarteten Stützungsmaßnahmen Pekings für die schwächelnde Wirtschaft des Landes bisher ausgeblieben sind. Die chinesische Leitzinssenkung stützte nur kurzzeitig.

FINANZMARKT USA

Schwach - Nach der jüngsten Gewinnstrecke agierten die Anleger nun vorsichtiger, heißt es aus dem Markt. Getrübt wird das Sentiment etwas vom Ausbleiben eines Konjunkturprogramms in China, um die dort schwächelnde Wirtschaft anzukurbeln. Der Markt hatte zuletzt fest mit solch einer Maßnahme gerechnet. Die chinesische Notenbank hat zwar ihren Referenzzins für Bankkredite (Loan Prime Rate - LPR) an Unternehmen und Haushalte um 10 Basispunkte gesenkt. Doch haben einige Marktteilnehmer Zweifel, ob dies ausreichen wird, um die chinesische Wirtschaft zurück auf Kurs zu bringen. Die Sorgen vor einer globalen Konjunkturschwäche nehmen zu, so Marktteilnehmer. Zudem richten sich die Blicke bereits auf die halbjährliche Kongress-Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Mittwoch. Die Paypal-Aktie gewinnt 2,7 Prozent. Der Zahlungsdienstleister will die erwarteten Erlöse aus einem Deal mit KKR an seine Aktionäre weitergeben. Für Intel ist der Weg für den Bau des angekündigten Werks in Magdeburg frei. Wie der US-Chipkonzern mitteilte, hat er mit der Bundesregierung eine überarbeitete Absichtserklärung unterzeichnet. Die Bundesregierung werde nun 9,9 Milliarden Euro an staatlichen Subventionen bereitstellen statt der ursprünglich vorgesehenen 6,9 Milliarden Euro, wie Dow Jones Newswires aus Regierungskreisen erfuhr. Die Aktie kann sich dem schwachen Marktumfeld jedoch nicht entziehen und gibt um 4,4 Prozent nach. Die Aktie von Tesla steigt um 1,7 Prozent. Nach Ford (-2,6%) und GM (-2,4%) hat sich nun auch der Elektroauto-Hersteller Rivian dazu durchgerungen, die Ladestecker und -technologie von Tesla zu übernehmen. Die Titel von Rivian steigen daraufhin um rund 3,0 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:00 Fedex Corp, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ganz im Bann der Chemie ist am Dienstag der Handel an den europäischen Aktienmärkten verlaufen. Nach einem Schock über eine Gewinnwarnung von Lanxess am Vormittag hielt im Verlauf auch Covestro die Marktteilnehmer in Atem. Der Kurs schoss um 12,9 Prozent nach oben auf 45,51 Euro. Wie Nachrichtenagenturen unter Verweis auf Kreise schrieben, hat die Abu Dhabi National Oil Company Covestro wegen einer möglichen Übernahme angesprochen. Bis zum frühen Nachmittag waren auch Covestro im Sog von Lanxess stark gefallen. Lanxess brachen um 15,4 Prozent ein, die Gewinnwarnung löste zudem Rezessionsängste am Gesamtmarkt aus. Im DAX fielen im Sog von Lanxess die Aktien von BASF um 3,2 Prozent, im MDAX gaben Evonik 3,5 Prozent ab und Wacker Chemie um 4,5 Prozent. Weil die von Lanxess ausgesendete Schockwelle nur die zyklische Chemie betraf und weniger konjunkturunabhängigere Branchenwerte wie die nahezu unveränderten Air Liquide oder Symrise (-0,8%), hielt sich der europäische Stoxx-Chemieindex noch relativ gut. Sein Minus von 0,9 Prozent wurde von dem der Basic Resources mit 2,2 Prozent Abschlag deutlich übertroffen. Thyssenkrupp gaben 3,3 Prozent ab, aber auch stark konjunkturabhängige Industrietitel wie Kion und Jungheinrich litten unter den von Lanxess ausgelösten Konjunktursorgen. Auf der anderen Seite stieg der Index der Versorger um 0,7 Prozent, der Index der Pharmaaktien konnte sich behaupten. Hier gewannen Sanofi 3,7 Prozent, nachdem ein Schiedsgericht zugunsten des Pharma-Konzerns gegen Boehringer entschieden hat. Bei den Versorgern gewannen Iberdrola 2,1 Prozent auf 11,95 Euro, das Unternehmen will mindestens 31 Cent Dividende zahlen, wie ein Marktteilnehmer sagte. Für UBS ging es um 2,4 Prozent nach unten. Der Markt schloss mögliche Strafzahlungen im Zusammenhang mit der Pleite des Vermögensverwalters Archegos Capital nicht aus. Die Credit Suisse, die vergangene Woche formell von der konkurrierenden UBS übernommen wurde, hatte wegen Archegos den größten Handelsverlust in ihrer Geschichte erlitten.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:34 Uhr Mo, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,0905    -0,2%    1,0928   1,0927  +1,9% 
EUR/JPY        154,20    -0,5%    155,22   155,00  +9,9% 
EUR/CHF        0,9803    +0,2%    0,9795   0,9789  -1,0% 
EUR/GBP        0,8564    +0,4%    0,8550   0,8539  -3,2% 
USD/JPY        141,41    -0,4%    142,04   141,83  +7,9% 
GBP/USD        1,2734    -0,5%    1,2781   1,2797  +5,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,1868    +0,3%    7,1731   7,1643  +3,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.102,38    +1,3%   26.814,88 26.401,12 +63,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zeigt sich moderat fester. Der Dollar-Index legt um 0,1 Prozent zu. Der Greenback hat deutlich an Aufwärtsdynamik verloren, nachdem die US-Notenbank vergangene Woche zum ersten Mal seit mehr als einem Jahr keine Zinserhöhung vorgenommen hat, wie die MUFG Bank anmerkt. "Das langsamere Tempo der Zinserhöhungen unterstreicht, dass die Fed vorsichtiger wird, was die Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen angeht, und mehr Zeit haben möchte, um die eingehenden Daten zu bewerten", sagt Währungsanalyst Lee Hardman. Die Fed habe signalisiert, dass sie die Zinssätze in diesem Jahr noch zwei weitere Male anheben könnte, aber die Märkte seien skeptisch, ob dies angesichts der sich abzeichnenden Desinflation notwendig sei, so Hardman. Während die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Juli hoch sei, könnte die Fed bis September eine Pause einlegen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Stimmung an den ostasiatischen Aktienmärkten ist am Dienstag mehrheitlich eingetrübt geblieben. Eine Leitzinssenkung in China verlieh den Märkten kaum Auftrieb. Sie war mehrheitlich so erwartet worden, allerdings kursierten vereinzelt höhere Erwartungen, die enttäuscht wurden. Händler sprachen insgesamt von Sorgen mit Blick auf die an Dynamik verlierende konjunkturelle Erholung in China nach Aufhebung der Corona-Beschränkungen. Man habe sich ein Durchstarten der Konjunktur erhofft, doch dies sei ausgeblieben. Außerdem herrschte weiterhin Enttäuschung darüber, dass es noch immer kein umfassendes Konjunkturpaket gibt, womit der Markt bereits am vergangenen Wochenende gerechnet hatte. Die Enttäuschung über die Maßnahmen Chinas zur Ankurbelung der lahmenden Konjunktur ließen sich insbesondere in Hongkong (-1,6%) ablesen. Der Composite in Schanghai büßte nur 0,5 Prozent ein. Der Kospi fiel um 0,2 Prozent. Die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen sei sehr ausgeprägt, hieß es dort mit Blick auf die vorherige Rally. Erneut stemmte sich Australien gegen den regionalen Trend, der S&P/ASX-200 legte um 0,9 Prozent zu auf ein Zweimonatshoch. Gestützt wurde der Markt von der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Notenbanksitzung. Es zeigt, dass die Entscheidung über die jüngste Zinsanhebung eine knappe war und die Kommentare laut Volkswirten weitaus weniger falkenhaft als in den Vormonaten. Das schürte Spekulationen, dass nun zumindest eine Zinserhöhungspause anstehen dürfte. Dazu passend wertete der Austral-Dollar zum US-Dollar um ein halbes Prozent ab.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

will sein klassisches Agrargeschäft in angrenzende Märkte ausweiten und sich damit zusätzliches potenzielles Geschäftsvolumen von mehr als 100 Milliarden Euro erschließen. Bayer spricht von einer "regenerativen Landwirtschaft", die er bis Mitte der 2030er Jahre auf mehr als 160 Millionen Hektar Fläche "vorantreiben und gestalten" will.

COMMERZBANK

muss sich erneut auf die Suche nach einem Nachfolger für den Ende 2023 ausscheidenden Risikovorstand Marcus Chromik machen. Rüdiger Rass hat sich nach Gesprächen mit der Bankenaufsicht im Einvernehmen mit Vorstand und Aufsichtsrat entschieden, für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Er sollte den Posten Anfang 2024 übernehmen.

COVESTRO

Die Abu Dhabi National Oil Company ist nach Agenturberichten mit einem Übernahmeangebot an den Kunststoffkonzern Covestro herangetreten. Der staatliche Ölkonzern der Vereinigten Arabischen Emirate habe in ersten Gespräche mit Vertretern von Covestro sein Interesse signalisiert, berichten sowohl Bloomberg als auch Reuters unter Verweis auf mit der Sache vertraute Personen.

DEUTSCHE BANK

Der scheidende Vizechef der Deutschen Bank, Karl von Rohr, wird seine Vorstandsressorts bereits zum 1. Juli abgeben. Claudio de Sanctis übernimmt dann die Verantwortung für die Privatkundenbank und wird Mitglied des Vorstands. Von Rohr, der seinen Abschied im April angekündigt hatte, bleibt wie geplant bis zum 31. Oktober Vorstandsmitglied und wird danach noch beratend tätig sein.

ADVA OPTICAL NETWORKING

tritt fortan unter einem anderen Namen auf. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde die Namensänderung in Adtran Networks SE ins Handelsregister eingetragen. Das sei "ein weiterer wichtiger Schritt für den Zusammenschluss zwischen Adva und Adtran Holdings, Inc., der mit dem Abschluss des Business Combination Agreements am 30. August 2021 begann".

CUREVAC

macht Fortschritte mit seinem Krebsimpfstoff CVGBM. Wie das Tübinger Unternehmen mitteilte, hat es den ersten Patienten in einer Phase-1-Studie mit dem Impfstoff, der auf Curevacs firmeneigenem mRNA-Gerüst der zweiten Generation basiert, behandelt. Die in den USA börsennotierte Aktie gewinnt im frühen Handel gut 10 Prozent.

SNP SCHNEIDER-NEUREITHER & PARTNER

muss sich einen neuen Verwaltungsratschef suchen. Richard Roy hat sich entscheiden, das Gremium, dem er seit zwei Jahren angehört, zum 31. Juli zu verlassen. Das Unternehmen kündigte an, zeitnah Schritte einzuleiten, um die satzungsmäßige Besetzung des Gremiums weiterhin zu gewährleisten.

OMV

hält an seinem Vorstandschef Alfred Stern fest. Wie das österreichische Unternehmen mitteilte, hat der Aufsichtsrat Sterns Vertrag um zwei weitere Jahre bis zum 31. August 2026 verlängert.

PIRELLI

muss bei der Neubesetzung des CEO-Postens umplanen. Wie der Großaktionär Camfin mitteilte, will der designierte CEO und jetzige Vize Giorgio Bruno das Unternehmen Ende Juli verlassen.

BOEING

hat einen Großauftrag für die 737 Max erhalten. Wie das Unternehmen auf der Paris Air Show mitteilte, hat die Leasingfirma Avolon 40 Maschinen dieses Typs bestellt.

ELI LILLY

verstärkt sich im Bereich der Autoimmunkrankheiten. Der US-Pharmakonzern übernimmt Dice Therapeutics in einem 2,4 Milliarden US-Dollar schweren Deal. Lilly will mit dem Deal die Entwicklung von Therapien für chronische Krankheiten im Bereich der Immunologie voranbringen.

PAYPAL

verkauft in einer mehrjährigen Vereinbarung mit KKR praktisch alle seine Forderungen aus dem "Buy now, pay later"-Geschäft (BNPL) in Europa an den Finanzinvestor. Paypal rechnet mit einem unmittelbaren Erlös von rund 1,8 Milliarden US-Dollar, der unter anderem in Aktienrückkäufe fließen soll.

RIVIAN/TESLA

Weiterer Etappensieg für Tesla im Rennen um die Vorherrschaft bei den nordamerikanischen Standards für das Laden von Elektrofahrzeugen: Nach Ford und GM hat sich nun auch der US-Elektroauto-Hersteller Rivian dazu durchgerungen, die Ladestecker und -technologie des Rivalen zu übernehmen. Damit werden auch Rivian-Fahrer künftig in der Lage sein, ihre Fahrzeuge an Tesla-Schnellladestationen, den so genannten Superchargern, aufzuladen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 20, 2023 12:21 ET (16:21 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.