Der Spezialchemie- und Polymerkonzern rechnet für das zweite Quartal mit einem unerwartet schwachen operativen Ergebnis: Hatte man bisher 189 Mio. € erwartet, sollen es nun nur noch etwa 100 Mio. € werden. Auch für das gesamte Geschäftsjahr geht Lanxess jetzt nur noch von einem bereinigten EBITDA von 600 bis 650 Mio. € aus, nachdem man bisher 850 bis 950 Mio. € avisiert hatte. Im Vorjahr hatte man noch 930 Mio. € eingefahren. Grund für die unerfreuliche Entwicklung: Eine allgemein schwache Nachfrage sowie ein anhaltender Lagerbestandsabbau bei den Kunden. Insbesondere die Nachfrage aus der Baubranche und Elektroindustrie sowie bei den sonst so stabilen konsumnahen Produkten ist mau. Eine Belebung im zweiten Halbjahr ist noch nicht auszumachen. Die Aktie verlor daraufhin prozentual zweistellig. Die relative Schwäche bei Aktien aus der Chemiebranche wird sich vorerst fortsetzen.
Dies ist ein Auszug aus unserem Brief "Der Aktionärsbrief", Ausgabe 25.
Schlaglichter dieser Ausgabe:
++ Erzeugerpreise kollabieren
++ FRIEDRICH VORWERK vor Comeback?
++ Hochspannendes Business: Casino-Streams
++ Unter der Lupe: Cybersecurity
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